Re: "Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein"
Verfasst: Do 9. Jan 2025, 08:31
Wo der Eigenwille gebrochen wird, ist Gewalt im Spiel. Der echte Nachfolger Christi gibt seinen Eigenwillen durch Einsicht in die Notwendigkeit auf.
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Wo der Eigenwille gebrochen wird, ist Gewalt im Spiel. Der echte Nachfolger Christi gibt seinen Eigenwillen durch Einsicht in die Notwendigkeit auf.
Natürlich ist daran nichts schlimm, wie du etwas bezeichnest.rudolfer hat geschrieben: ↑Mi 8. Jan 2025, 22:35In meiner Wahrnehmung lebt ihr ja auch die moderne Esoterik. Gewiss mit manchem gnostischen Einschlang. Auch wenn es dir nicht passt, aber keinen von euch dreien würde ich als katholischen (christlichen) Mystiker identifiezieren. Und ich weis nicht was daran so schlimm ist.
Das war der größte Fehler der Reformierten.
Die Mystik war in der Zeit der Reformation identisch mit katholisch und wurde von der lutherischen Orthodoxie, der reformierten Kirche und deren Entwicklungen (Brüdergemeinden, Freikirchen u.a.) abgelehnt und als "mittelalterlich" wahrgenommen. Das war und ist christliche Mystik.
Vielleicht weil sie auf dem Fundament des Evangeliums beruht?
Warum musst du deine Mystik als christlich bezeichnen? Warum kannst du nicht mit der Bezeichnung Esoteriker leben?
In meiner Wahrnehmung lebt ihr ja auch die moderne Esoterik. Gewiss mit manchem gnostischen Einschlang. Auch wenn es dir nicht passt, aber keinen von euch dreien würde ich als katholischen (christlichen) Mystiker identifiezieren. Und ich weis nicht was daran so schlimm ist.
Ja. Mystik ist Liebe zum höchsten, was sich der Mensch denken kann; also Gott.
Guten Morgen oTp, ich heisse auch nicht alles von jedem Autor gut, was im Zusammenhang mit "christlichem" Glauben oder Mystik geschrieben wird. Was einer Überprüfung anhand Jesus Christus Lehren nicht stand hält, zählt für mich nicht als nutzbringend, so auch keine Mystik als CHRISTLICH.
Solcherlei Verheissungen Christi konnte ich auch bei der Begleitung zu rechtlichen Gehören öfters nutzen oder bei Mediationen bezüglich Konflikten zwischen Schule und Elternhaus. Man staunte über meine zielführenden Antworten, die mir himmelseits eingegeben wurden, ich nicht weniger Ich bat Gott stets zuvor um lösungsorientierte Worte.Mt,10 19 Wenn sie euch nun überantworten werden, so sorgt nicht, wie oder was ihr reden sollt; denn es wird euch zu der Stunde gegeben werden, was ihr reden sollt. 20 Denn nicht ihr seid es, die da reden, sondern eures Vaters Geist ist es, der durch euch redet.
Für solcherlei Visionen seitens urdolfer fehlt mir jeglicher Bezug zum christlichen Auftrag in Bezug auf Mitgestaltung Reich Gottes auf Erden wie im Himmel. Es wirkt auf mich jedenfalls nicht CHRISTLICH, so auch nicht KATHOILISCH. (da eher was im Link kath.de steht)Apg 4,13 Sie sahen aber den Freimut des Petrus und Johannes und wunderten sich;denn sie merkten, dass sie ungelehrte und einfache Leute waren, und wussten auch von ihnen, dass sie mit Jesus gewesen waren.
rudolfer hat geschrieben:Ebenso ist es mit Visionen. Bei mir geschehen sie vor allem in euchastrischen Feier. So dass ich die Wandlung in das Blut und den Leib real bildlich sichtbar warnehme. Das flüssige durchsichtige Wasser wird in meiner Wahrnehmung zum Blut usw.
Das Gute in einer Gruppe von Charismatikern ist, dass es dann mehere gibt, die diese Warhnehmung miteinander teilen können..
Unser Befreiungsdienst verhalf mir und anderen schon mehrmals zur inneren Wahrnehmung von Kräften die bis zur bildlichen Wahrnehmung von Stricken, Feuer, Eis und anderem führt. Wichtig ist da immer, dass diese Wahrnehmung geteilt werden kann.
Ja, das ist die moderne Esoterik im christlichen Gewand. Wenn Christus dein himmlischer Bruder ist und die Evangelien Wegweisungen die du in dich Einverleiben kannst - dann fällst du aus dem christlichen Sprachgebrauch (der kirchlichen Tradition) heraus und kochst halt dein eigenes Süppchen.renato23 hat geschrieben: ↑Do 9. Jan 2025, 10:07 Ich MUSS meine mystischen Erfahrungen, durch mein vollkommenes Einverleiben der in den Evangelien nachzulesenden, zu bleibender inniger Gottverbundenheit führenden Wegweisungen meines himmlischen Bruders Jesus Christus und seinen Jüngern, insbesondere Jakobus und Johannes nicht als christliche Mystik "bezeichnen".
Du meinst mit "Jesustreue" eine geistliche Beeinflussung die dich glauben lässt, dass der Schöpfer des Himmels und der Erde dein Bruder ist?
Ein "Süppchen", das zutiefst christlich ist: Der Erstgeborene unter vielen Brüdern (Röm 8,29)rudolfer hat geschrieben: ↑Do 9. Jan 2025, 11:49Ja, das ist die moderne Esoterik im christlichen Gewand. Wenn Christus dein himmlischer Bruder ist und die Evangelien Wegweisungen die du in dich Einverleiben kannst - dann fällst du aus dem christlichen Sprachgebrauch (der kirchlichen Tradition) heraus und kochst halt dein eigenes Süppchen.renato23 hat geschrieben: ↑Do 9. Jan 2025, 10:07 Ich MUSS meine mystischen Erfahrungen, durch mein vollkommenes Einverleiben der in den Evangelien nachzulesenden, zu bleibender inniger Gottverbundenheit führenden Wegweisungen meines himmlischen Bruders Jesus Christus und seinen Jüngern, insbesondere Jakobus und Johannes nicht als christliche Mystik "bezeichnen".
Hat sich ja dann wohl erledigt...Immer noch die Frage: Warum muss du da Christus hineinquetschen? Geht nicht auch ein indischer Guru - denn deren Sprache ist das ja
rudolfer hat geschrieben: ↑Do 9. Jan 2025, 11:49renato23 hat geschrieben: ↑Do 9. Jan 2025, 10:07 Ich MUSS meine mystischen Erfahrungen, durch mein vollkommenes Einverleiben der in den Evangelien nachzulesenden, zu bleibender inniger Gottverbundenheit führenden Wegweisungen meines himmlischen Bruders Jesus Christus und seinen Jüngern, insbesondere Jakobus und Johannes nicht als christliche Mystik "bezeichnen".Oh ich bevorzuge es im christlichen Sprachgebrauch Jesus Christus zu bleiben, wenn seine klaren Worte Deiner Ansicht nach nicht der kirchlichen Tradition entsprechen, soll verstehen wer das will.....rudolfer hat geschrieben:Ja, das ist die moderne Esoterik im christlichen Gewand. Wenn Christus dein himmlischer Bruder ist und die Evangelien Wegweisungen die du in dich Einverleiben kannst - dann fällst du aus dem christlichen Sprachgebrauch (der kirchlichen Tradition) heraus und kochst halt dein eigenes Süppchen.Mt 12,50 Denn wer den Willen tut meines Vaters im Himmel, der ist mir Bruder und Schwester und Mutter.
Mt 7,21 Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.Ach, ich wusste gar nicht, dass sich indische Gurus der christlichen Sprache der Bibel bedienen.rudolfer hat geschrieben:Immer noch die Frage: Warum muss du da Christus hineinquetschen? Geht nicht auch ein indischer Guru - denn deren Sprache ist das ja
Jesus ist ja wohl -hoffentlich auch nach Deinem Glauben- der Sohn des wahrhaftigen Gottes, Schöpfer von Himmel und Erde. Und dass Jesus klarstellt, dass jene ihm Bruder, Schwester sind, die den durch ihn verkündeten Willen des himmlischen Vaters tun, ist auch in der katholischen Bibel festgehalten. oder etwa nicht? Ist doch nicht schwer zu verstehen oder?rudolfer hat geschrieben:Du meinst mit "Jesustreue" eine geistliche Beeinflussung die dich glauben lässt, dass der Schöpfer des Himmels und der Erde dein Bruder ist?
Ne, bezüglich christlichem Glauben sollte man nebst Leser auch getreulicher Umsetzer der zu inniger Gottverbundenheit führenden Lehren Christi sein, die uns mittels seinem Hl.Geistes immer wieder ins Gedächtnis gerufen werden, um am nährenden Weinstock Jesus Christus bleiben und dementsprechend nurmehr Gute Frucht bringen zu können.rudolfer hat geschrieben:Alles was du schreibst, finden man in esoterischen Seminaren und Büchern die keine Beziehung zum christlichen Glauben haben
Wie Rudolf Steiner, der seine gnostisch-östliche Lehre in christliche Begriffe packte und eigentlich damit eine Mogelpackung nach der anderen lieferte.