Helmuth hat geschrieben: ↑Fr 30. Sep 2022, 11:30
Zippo hat geschrieben: ↑Fr 30. Sep 2022, 11:09
Und wenn es vielleicht Gottes Wille sein sollte, daß er Unfrieden in der Welt haben will, wie es sich z. Bsp. aus Off 6,4 ergeben würde, was bezweckt Gott damit ?
Fragen sind erlaubt, aber man projiziere nicht menschliches Denken auf Gott. Gott handelt immer heilig, egal ob er leise oder laut wirkt, zornig ist oder sanft, er ist immer heilig. Selbst wenn Gott Unheil anrichtet, dann dient es immer seinen höheren Gedanken. Zu oft bewerten wir die Wege nur falsch infolge unserer Kurzsicht.
Zunächst gilt es ja zu klären, ob der Unfrieden z. Bsp. in der Ukraine Gottes Einwilligung hat, also Bestandteil der Gerichte, die auf Erden kommen sollen.
Wir hatten ein weißes Pferd, das soll Verführung sein, wurde in einem früheren thread gesagt. Wir hatten das fahle Pferd, das sind die vielen Seuchen, die in letzter Zeit kursieren. Aids, Ebola, Corona usw.
Wir hatten ein schwarzes Pferd, das ist die Teuerung, die sich zumindest in Deutschland immer mehr bemerkbar macht. Die Preise werden höher und die Inflation bei 10%. Da gehen die Ersparnisse dahin.
Da paßt natürlich auch ganz gut ein rotes Pferd hinein. Aber warum geschehen sollen solche Gerichte, die ganze Völker treffen ? Einzelne Menschen könnte man sich vorstellen, hätten mal eine Gerichtsstrafe verdient, aber was soll es sein, wenn man in die Wohnhäuser der Ukraine Bomben schmeißt und trifft die arme Bevölkerung ?
Wo ist da die Heiligkeit Gottes ?
Helmuth
SIeh dir Josef an, er gerät in Sklaverei und dann sogar noch ins Gefängnis. Ja, was er getan? Nichts. Es war ein Leidensweg von ganzen 13 Jahren. Doch sieh dir den Ausgang an und dann verstand er es auch.
Anerkennen wir das einmal, das trägt schon viel zum inneren Frieden bei, jedenfalls bei mir, weil man immer den Ausgang der Sache bewerten muss und nicht, wie der Herr den Weg dazu zeigt.
Wie soll es denn mit den Gerichtsrollen ausgehen ? Was haben wir jetzt zu erwarten ? Die ersten 4 Siegel scheinen geöffnet zu sein.
Helmuth
So war auch der Weg durch die Wüste beschwerlich, aber das Ziel war das Land, in dem Milch und Honig fließt. Umgekommen sind nur die Ungläubigen. Dieses Bild habe ich vor Augen, denn in der Welt sind wir auf demselben Wüstenweg, wird sind nicht am Ziel, aber wir kennen es und halten daran fest ohne den Glauben zu verlieren.
Ja, wir sind auf dem Weg in der Wüste. Das ist eine absolut feindliche Umgebung für Menschen. Da gibt es nichts zu essen, wenig zu trinken und Giftschlangen und Skorpione. Das kann ich gut auf meine geistige Umgebung übertragen. Wenn Gott nicht hin und wieder den Felsen öffnen würde, dann wäre bald kein Glaube mehr da und die Bibel schafft durch den Glauben an den Herrn Jesus Christus geistige Speise, ohne die ein gläubiger Mensch kaum existieren könnte. 1 Kor 10,1-5; Joh 6,49-51
Und der Herr Jesus muß so manche Schlange entfernen bzw. die Bißwunde wieder heilen und die entstandene Bitterkeit oder Verkehrtheit von uns weg nehmen. Joh 3,14-16
Das Volk Israel hatte auch so manchen Unfrieden. Sie mußten sich beispielsweise gegen Amalek 2 Mo 17,8. Damals war Frieden nicht angesagt.
Aber wenn man es geistig übertragen wollte, dann könnte man eher die Erkenntnis daraus ziehen, daß wir gegen unser eigenes Fleisch kämpfen sollten. Gal 5,17
Amalek war ja aus der Sippe Esaus hervorgegangen, das ist der Bruder Jakobs bzw. Israels.
Aber jetzt kommen wir hier vom Thema ab, ich hatte mich eigentlich gefragt, warum Gott auf Erden keinen Frieden bringt, obwohl es doch die Grundlage für das menschliche Zusammenleben ist und wenn kein Frieden da ist, dann flüchten alle Menschen und kommen derzeit nach Europa, das fast überquillt vor lauter Ausländern.
Und das macht auch keine gute Stimmung.
Gruß Thomas
2 Kor 13,13 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.