Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation
Verfasst: Sa 16. Jul 2016, 10:52
Was zu beweisen wäre.seeadler hat geschrieben:Irrtum!!Pluto hat geschrieben:Allerdings geht das umgekehrt nicht, denn es findet kein Austausch an Energie statt und das Gravitaionsfeld des Mondes dazu viel zu schwach ist.
Ich glaube du übersiehst hier einen wesentlichen Punkt!seeadler hat geschrieben:Woher stammt also die Energie der Mondbeben??
Die Rotation der Erde verlangsamt sich. Ebenso verlangsamt sich der Mond auf seiner Umlaubahn, und entfernt sich dadurch immer mehr. Mit anderen Worten, Erde und Mond bremsen einander gegenseitig aus.
Die Energie für den Gezeitenhub stammt aus dieser gemeinsamen (fast unmerklichen) Verlangsamung der beiden Himmelskörper.
Wo hast du das vorgrechnet? Bitte um einen Link.seeadler hat geschrieben:Doch bei der Erde ist dies anders!. Sie setzt nachweislich die auf sie entfallende Gravitationsenergie aus dem Verhältnis Mond-Erde nicht vollkommen in kinetische Energie um!! Dies habe ich detailliert vorgerechnet!
In welche Energieform wird sie denn umgewandelt?seeadler hat geschrieben:Deshalb wird hier jener Teil der Gravitationsenergie in der Energie der Mantelkonvektion gesteckt und somit intern umgewandelt.
Es ist richtig, dass die Gravitation des Mondes einen kleinen Teil zur Erderwärmung beiträgt. Sehr viel wichtiger (wie schon Janina bemerkt hat), ist aber der Radioaktive Zerfall.
Wenn du von der gesamten kinetischen Energie sprichst, ist da die Energie der Eigenrotation mit berücksichtigt?seeadler hat geschrieben:Denn die kinetische Energie der gesamten Erde ist erheblich kleiner als die vergleichbare kinetische Energie des Mondes (1/81).
Nein. Auch hier genügt es nicht zu behaupten. Du scheinst so angetan von deiner Theorie, dass du meines Erachtens unter dem was man in der Wissenschaft "Theorie-Blindheit" versteht, leidest.seeadler hat geschrieben:Die gleiche Energie, die hier für die Mondbeben verantwortlich ist, kann auch auf der Erde wiederum Erdbeben verursachen.
Leider führt diese Theorie-Blindheit zu falschen Schlussfolgerungen. Es gibt zwar nach Außen ein gemeinsames Gravitationsfeld, aber es ist viel zu schwach um Erdbeben auszulösen. Im Innern bewirkt die Erde Mondbeben, wegen seiner 9x größeren Masse. Der Mond hingegen ist viel zu klein um als primäre Ursache für Erdbeben zu wirken.
Auch das müsste erst einmal nachgewiesen werden.seeadler hat geschrieben:Doch da die Erde hier wesentlich flexibler im Innern ist, als der Mond, weil sie ja nachweislich die verschiedenen Dichten und Konvektionsströme aufweist (der Mond nicht), kann die Erde ein Großteil jener Energie einfach "schlucken"
Nein.seeadler hat geschrieben:sie geht in der ohnehin bekannten Mantelkonvektion über und ein. Erdbeben entstehen - wie ich mich jetzt wiederhole (im letzten Beitrag hatte ich es nochmals angesprochen) - erst dann, wenn die Energie nicht wirklich in die gegebene Bewegungsenergie eingegliedert werden kann, sich somit die Energie bis zu einem gewissen Grad aufstaut.
Dann wirst du es ja anhand von Messungen und seismischen Untersuchungen belegen können, anstatt es einfach zu behaupten.seeadler hat geschrieben:Das ist Physik, Pluto, und keine Phantasie!
Nein, tut sie nicht. Das ist bloß wieder Theorie-Blindheit.seeadler hat geschrieben:Nein, sie bestätigt hier meine Theorie, wenn du meinen vorigen Absatz liest, den ich bereits im vorigen Beitrag erläutert hatte. Mag sein, dass sie dies nicht direkt vor hatte, trotzdem tut sie dies dadurch.
Bitte frage sie selbst.
Die Energie für Mondbeben kommt von der Verlangsamung der beiden Himmelskörper.seeadler hat geschrieben:Die Ursache der Erdbeben liegt nicht in der Kraft der Erde, denn der Mond bewegt sich ja schon aufgrund dieser Kraft womit ein Ausgleich geschaffen wird, den Du und Zeus damals ausdrücklich eingefordert habt, wo kinetische Energie vollkommen in potentielle Energie und umgekehrt umgewandelt wird. Da bleibt keine Energie übrig für Mondbeben!
Diese Energie kommt aus einem anderen "Topf" Und den hatte ich in den letzten Beiträgen mehrfach näher erläutert. (auch das ist Physik).
Ich vermag keine Erklärung zu erkennen; nur Behauptungen.seeadler hat geschrieben:ich dachte, ich hätte es bereits anschaulich erklärt?Pluto hat geschrieben:Hier driftest du wieder ab. Es gibt keine "Komprimierung eines Gravitationsfeldes".
Schon wieder eine Behauptung ohne jegliche Untermauerung durch Fakten!seeadler hat geschrieben:Denn die Mondbeben resultieren aus eben jener Komprimierung des Gravitationsfeldes und dem anschließenden Übergang in die "Entspannungsphase"..
Wo soll ich das bestätigt haben?seeadler hat geschrieben:Jedes Gravitationsfeld schwingt, wie du ja indirekt lakonisch bestätigt hast.
Wenn du Recht hättest, müsste die Komprimierung messbar sein. Ist sie aber nicht.seeadler hat geschrieben:Damit steht zugleich fest, dass es eine geringste und eine größte Ausdehnung des Feldes gibt, welches in diesem fall durch das Parigäum und das Apogäum gekennzeichnet ist. Da jedoch der Rauminhalt des Felde durch die sich darin befindliche Energie nicht verändert, verändert sich dabei die Form jenes Gravitationsbecken und zugleich auch die Geschwindigkeit der beteiligten Massen und damit auch die potentielle Energie des Feldes, die hier in Bewegung übergeht. Zugleich aber gibt das Feld dabei, bei dem "Zusammenziehen" des Feldes, die darin enthaltene Energie an beide und weitere beteiligte Massen ab.
Ja. Aber es entsteht dabei keine Kompression, denn in Summe ist die Energie gleich Null.seeadler hat geschrieben:Das Gravitationsfeld zwischen der Erde und dem Mond beinhaltet eine Raumkrümmung und damit eine Schalenbildung, die einen bestimmbaren Energiebetrag aufnehmen kann und diesen auch wieder abgibt. Dieses Feld schwingt permanent einmal in Bezug auf die Wanderung beider Körper zwischen Apogäum und Perigäum, gleichzeitig aber - wie ich schrieb - auch in Bezug auf einen äußeren Fixpunkt, auch hier wird das Feld kleiner un größer im Rahmen der gegebenen Schwingungsperiode.
Im Gegenteil das System Erde/Mond verliert langsam Energie an das Weltall.