Wir haben die Zusage, dass Jesus uns dabei hilft.
LG
Und das tut er dann nicht anklagend, sondern sanft weckt er auf, wer Ohren hat, der höre
Und dann passiert Folgendes:
Kann passieren, sollte aber nicht
Die Gnade besteht in einem neuen Bewusstsein, dass man durch die Wiedergeburt erlangt. Mit diesem ist alles gegeben.Elli hat geschrieben: ↑Mi 17. Mär 2021, 12:08Das Problem ist ja, dass der Mensch, selbst wenn er nicht will und alles versucht nach Gottes Geboten leben zu wollen, er das nicht kann. Weil das so ist, brauchen wir die Gnade Gottes.Oleander hat geschrieben: ↑Mi 17. Mär 2021, 12:01Elli, dazu braucht es einen Sinneswandel.
Es ist ähnlich wie bei irdischen Gesetzen, die oft nur gehalten werden, weil man Angst vor einer Strafe hat oder weils halt gegeben sind..
Aber erst, wenn man versteht, wozu es nützlich ist, nämlich einem selber und der Gesellschaft dienlich, dann ändert sich etwas.
Es wird immer wieder Menschen geben, die andere in Gefahr bringen durch ihr leichtSINNiges Handeln und das sind die, die eines Sinneswandels bedürfen.
Dann könnte es funktionieren...
Gnade ist immer unverdient, sonst wäre es keine Gnade, nur ein Ernten guter Werke.
LG
Auf hindern legst du es die ganze Zeit fest. Das war nicht meine Intention. Ich spreche vom Widersacher. Damit ist eine bestimmte Haltung zueinander konnotiert. Man kann das als Neid und Ressentiment sehen, aber diese scheinen es nur manchmal zu begleiten, nicht immer. Gegensätzliche Interessen, die nicht durch Kompromisse vereinbar sind, so stellt sich mir der Wesenskern dar.Hiob hat geschrieben: ↑Mi 17. Mär 2021, 00:13 Richtig. - Und da war doch der Status, dass sich diese Frage bei der Interpretation von "Hinderer" erübrigt, wenn man "Hinderer" als einen versteht, der einen ganz normal von was abhält ("Ich hindere Dich daran, Zigaretten zu rauchen") - "Hinderer" hätte also (salopp gesprochen) keine theologische Qualität. --- Das Problem: Die Standard-Übersetzungen lassen diese Interpretation nicht zu - oder kennst Du eine Übersetzung in Deinem Verständnis
Ich halte nichts davon, Adam mit einem Baby zu vergleichen. Er war es weder körperlich und kann es auch geistig nicht gewesen sein. Dann wäre er vollkommen unverantwortlich gewesen. Gott hätte von ihm nicht das Geringste fordern oder erwarten können. An Jesus ist ersichtlich, wie der Mensch im Bild Gottes ist und sein soll. Jesus sagte, werdet wie die Kinder. Aber er war doch selber nicht tumb. Ganz im Gegenteil, er war sehr aufmerksam, kritisch und besorgt. Die Aufmüpfigkeit von Kindern ist oft ein gesunder Widerstand gegen die unsinnigen Forderungen aus der Welt der Erwachsenen. Erst die Welt hat dieses Verhalten als pathologisch umdefiniert.Hiob hat geschrieben: ↑Mi 17. Mär 2021, 00:13Sind Embryos oder Babys tumb? Insofern schon, dass sie mit sich und Mama beschäftigt sind und aus diesem Nest die Welt nach und nach entdecken. Es entwickelt sich also nach der Geburt eine Zentrifuge, die den Menschen weg vom Nest treibt. - Anderes Bild: Fliegende Fische. - Der Fisch verlässt das Wasser (Analogie: "Paradies"), entfernt sich davon (Analogie: "Baum der Erkenntnis)), ist irgendwann am weitesten Punkt vom Wasser entfernt (Analogie: meistens als Erwachsener) und taucht am Ende wieder in sein Element ein (Analogie: "BAum des Lebens"). - Der "Baum des Lebens" ist doch nichts anderes als die "Schleuse zurück" ins ursprüngliche Element, das er durch "Schleuse hinaus" ("Baum der Erkenntnis") verlassen hat.
Ich weiss, dass Hegel oft auf Jesus zurück führt, aber ich bin nicht sicher, ob er das Evangelium überhaupt verstanden hat. Da kenn ich mich zu wenig aus mit seinen Schriften. Ich hatte eher den Eindruck, dass er Jesus als Autorität für seine eigenen Gedanken kapern wollte. Da müsste man an anderer Stelle vielleicht mal näher drauf eingehen.
Es ist ja auch ein Gleichnis, der damaligen Lebenswelt angepasst.
Das Paradies auf Erden wäre die Grundlage dafür, dass alle Menschen die 10 Gebote halten könnten. Es liegt nicht am fehlenden individuellen Willen zur Gerechtigkeit, dass wir das Paradies nicht haben. Die 10 Gebote reichen nicht, um den Mensch vollkommen zu machen. Kein Verbrechen zu begehen macht noch keinen guten Menschen aus.
Nein, die Menschen sind die Grundlage für ein Paradies auf Erden. Wenn die Menschen keine Heiligen werden, wird es nirgends ein Paradies geben.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Mi 17. Mär 2021, 13:53Das Paradies auf Erden wäre die Grundlage dafür, dass alle Menschen die 10 Gebote halten könnten.
Ich stehe zur meiner Aussage: "Verbrecherbande" Du siehst es anders, das lass ich dir. Ich habe gute Gründe sie so zu betiteln.
Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll. Adam und Eva hatten das Paradies auf Erden, waren vor dem Sündenfall ohne Sünde. Wie konnte das nur geschehen, dass sie doch sündigten? Warum haben sie nicht auf Gott gehört?ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Mi 17. Mär 2021, 13:53 Das Paradies auf Erden wäre die Grundlage dafür, dass alle Menschen die 10 Gebote halten könnten. Es liegt nicht am fehlenden individuellen Willen zur Gerechtigkeit, dass wir das Paradies nicht haben. Die 10 Gebote reichen nicht, um den Mensch vollkommen zu machen. Kein Verbrechen zu begehen macht noch keinen guten Menschen aus.