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Re: Antitrinitarier und Jesus
Verfasst: Sa 10. Sep 2022, 14:37
von PastorPeitl
Helmuth hat geschrieben: ↑Sa 10. Sep 2022, 12:44
Travis hat geschrieben: ↑Sa 10. Sep 2022, 12:28
Salome Winkler hat geschrieben: ↑Sa 10. Sep 2022, 10:17
Das muss aber eine sehr sehr neue Erkenntnis sein, den gerade das Johannesevangelium zeigt in seiner Sprache deutlich, dass es sehr griechisch ist. Kannst Du Deine These belegen?
Da gibt es nichts. Herr Peitl hat schlicht keine Ahnung, ihm stehen keine seriösen Quellen zur Verfügung und in seinem realen Umfeld scheint er sich auch nicht um Abhilfe zu bemühen.. Das wird aus allen seinen Beiträgen zu dieser Thematik deutlich. Es lohnt sich kaum, auf seine Beiträge zu reagieren. Es fehlen weitgehend die Ansatzpunkte, in jeder Hinsicht.
Hier muss ich leider Gottes sehr beipflichten. Aber was zeigt das: Sprachkenntnisse alleine reichen nicht, auf die du so viel Wert legst. Die Gabe der Sprache wird auch nicht so hoch bewertet. Man braucht sie, aber mehr als Hilfsdienst. Ich denke die hat Herr Peitl durchaus, aber es fehlt an anderen Gaben.
Als Lehrer z.B. wäre er bei mir durchgefallen und zwar wegen der fehlenden Bereitschaft die eigene Denkweise auch zu hinterfragen, wenn man die Unlogik von Schlüssen bereits aufgezeigt hat. Es dürfen sich auch Lehrer irren, nur sollte man dann nicht weiter in seinem Starrsinn verharren.
Da lobe ich mir z.B. Rilke, Er ist jung, redet auch so manchen Stuss daher, aber er ist lernfähig. So sind mir auch jüngere ein Vorbild, dass man immer lernfähig bleiben soll. Es geht auch nicht um die große Gabe, sondern um das Herz, aber was rede ich, Jesus weiß das eh besser.
Zugebener Massen geht es mir bei der Behauptung deutlich weniger darum, ob das was man mir einmal mitgeteilt hat, das es aramäisch war, stimmt oder nicht.
Es geht mir mehr um die Einstellung:
Wenn ich es nicht schaffe, die deutsche Bibel zu erschüttern, dann Ruhe ich mich auf dem Altgriechischen aus. Und schaffe damit eine Zweiklassengesellschaft innerhalb des Christentums.
Und da bin ich einfach dagegen.
Wenn Paulus meint: Sei den Römern ein Römer und den Griechen ein Grieche, dann heisst das für mich nicht, dass ich mich hinstelle und wenn ich mit einer Richtung, in welche eine Diskussion läuft nicht einverstanden bin, mich hinstelle und meine:
Ich bin ja doch etwas viel Besseres als Du. Ich kann Altgriechisch.
Re: Antitrinitarier und Jesus
Verfasst: Sa 10. Sep 2022, 14:39
von frank
Larson hat geschrieben: ↑Sa 10. Sep 2022, 14:35
Und bisher ist ja noch lange nicht alles geschehen...
und hier unterscheiden sich Juden und Christen - für uns sind mit der Auferstehung Christi der alte Himmel und die alte Erde vergangen und wir leben in einer Neuschöpfung (der Eklessia) und werden selbst neu geschaffen
wie schon oft geschrieben
Re: Antitrinitarier und Jesus
Verfasst: Sa 10. Sep 2022, 14:41
von Larson
frank hat geschrieben: ↑Sa 10. Sep 2022, 14:39
Larson hat geschrieben: ↑Sa 10. Sep 2022, 14:35
Und bisher ist ja noch lange nicht alles geschehen...
und hier unterscheiden sich Juden und Christen - für uns sind mit der Auferstehung Christi der alte Himmel und die alte Erde vergangen und wir leben in einer Neuschöpfung (der Eklessia) und werden selbst neu geschaffen
wie schon oft geschrieben
Damit bist du aber weit weg von der Lehre Jesu.
Re: Antitrinitarier und Jesus
Verfasst: Sa 10. Sep 2022, 14:44
von frank
Larson hat geschrieben: ↑Sa 10. Sep 2022, 14:41
Damit bist du aber weit weg von der Lehre Jesu.
Die du dir zurechtbastelst = das ist christlicher Grundglaube
Und der begann zu pfingsten - natürlich nach dem Leben und der Auferstehung Jesu - und der "Gottwerdung des Menschen"
Ist das so schwer?
du bleibst vor der Auferstehung und wir nehmen diese als Grundlage unseres Glaubens und Lebens
Re: Antitrinitarier und Jesus
Verfasst: Sa 10. Sep 2022, 14:50
von Larson
frank hat geschrieben: ↑Sa 10. Sep 2022, 14:44
Larson hat geschrieben: ↑Sa 10. Sep 2022, 14:41
Damit bist du aber weit weg von der Lehre Jesu.
Die du dir zurechtbastelst = das ist christlicher Grundglaube
Und der begann zu pfingsten - natürlich nach dem Leben und der Auferstehung Jesu - und der "Gottwerdung des Menschen"
Ist das so schwer?
du bleibst vor der Auferstehung und wir nehmen diese als Grundlage unseres Glaubens und Lebens
Also wenn du meinst, dass aus dir nun Gott geworden ist…..
Nun ist aber der Messias an Israel verheissen, dem jüdischen Volk.
Und wenn du das so darstellst, so ist aller Bezug im NT auf den Tenach nur Augenwischerei.
Re: Antitrinitarier und Jesus
Verfasst: Sa 10. Sep 2022, 14:52
von frank
Larson hat geschrieben: ↑Sa 10. Sep 2022, 14:50
Also wenn du meinst, dass aus dir nun Gott geworden ist…..
hab ich nicht geschrieben - Aber Söhne Gottes haben durchaus eine geistliche Wertigkeit
Larson hat geschrieben: ↑Sa 10. Sep 2022, 14:50
Nun ist aber der Messias an Israel verheissen, dem jüdischen Volk.
Und wenn du das so darstellst, so ist aller Bezug im NT auf den Tenach nur Augenwischerei.
Er ist verheißen und das jüdische Volk hat ihn nicht angenommen = ist das jetzt das Problem der Heiden-Christen, dass das auserwählte Volk hier nicht mitgegangen ist?
Re: Antitrinitarier und Jesus
Verfasst: Sa 10. Sep 2022, 14:59
von PastorPeitl
von Salome Winkler » Sa 10. Sep 2022, 11:17
Die originalen Texte sind wirklich nicht erhalten, sondern aus verschiedenen Kodizes rekonstruiert.
Die Siebenzahl ist aber Blödsinn. Evangelist (εὐαγγελιστοῦ) heißt zur Zeit der Apostelgeschichte Verkünder der frohen Botschaft. Erst später wird der Begriff eingeengt auf Schreiber eines Evangeliums. Der Evangeliumsbegriff hat ja eine ähnliche Geschichte.
Übrigens finde ich es lustig, dass ihr zwar offen zugebt, dass die Originale nicht erhalten sind, aber wisst, in welcher Sprache sie sicher nicht gewesen sind.
Denn die korrekte Aussage kann dann eigentlich nur heissen:
Wenn ich die Orginale nicht habe, sondern nur Teilabschriften oder Übersetzungen.
Welche Sprache das Original hatte wissen wir nicht.
Re: Antitrinitarier und Jesus
Verfasst: Sa 10. Sep 2022, 14:59
von Helmuth
PastorPeitl hat geschrieben: ↑Sa 10. Sep 2022, 14:37
Ich bin ja doch etwas viel Besseres als Du. Ich kann Altgriechisch.
Ich verstehe, aber dieses Problem hat, wie ich das einschätze, Travis und nicht ich. Er maßregelt andere gerne ob ihrer Fremdspachenkenntnisse ohne seine eigenen zu zeigen. Das musst du ihm sagen.
Re: Antitrinitarier und Jesus
Verfasst: Sa 10. Sep 2022, 15:00
von Larson
frank hat geschrieben: ↑Sa 10. Sep 2022, 14:52
hab ich nicht geschrieben -
frank hat geschrieben: ↑Sa 10. Sep 2022, 14:44
und der "Gottwerdung des Menschen"
frank hat geschrieben: ↑Sa 10. Sep 2022, 14:52
Er ist verheißen und das jüdische Volk hat ihn nicht angenommen
Weil er es nicht wahr, oder hat er von den Römern befreit? Wie es Zacharias meint?
Lk 1,71 Errettung von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen;
72 Barmherzigkeit zu erzeigen unsern Vätern und zu gedenken seines heiligen Bundes,
73 des Eides, den er unserm Vater Abraham geschworen hat, uns zu verleihen,
74 daß wir, erlöst aus der Hand unsrer Feinde, ihm dieneten ohne Furcht unser Leben lang
75 in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor ihm.
Re: Antitrinitarier und Jesus
Verfasst: Sa 10. Sep 2022, 15:01
von PastorPeitl
von Helmuth » Sa 10. Sep 2022, 15:59
PastorPeitl hat geschrieben: ↑Sa 10. Sep 2022, 15:37
Ich bin ja doch etwas viel Besseres als Du. Ich kann Altgriechisch.
Ich verstehe, aber das Probel hat wie ich das einschätze Travis und nicht ich. Das musst du ihm sagen.
Herzliche Grüße
Du alleine die Aussage von Salome, die zugibt, dass die Originale des Johannesevangeliums nicht erhalten sind, aber sie wüsste in welcher Sprache diese gewesen wären, spricht für mich Bände. Kein Mensch weiss, ob es sich bei den erhaltenen Fragmenten um Übersetzungen oder Abschriften gehandelt hat.
Und die Folgeaussage hieraus: Redet nicht mit dem Peitl. Der ist ein schlechter Lehrer. Wieso?
Weil ich, da ich die Originale auch nicht habe, denen glaube, welche logische, oder sagen wir einmal, mir einleuchtende Argumente liefern?