Spice hat geschrieben: ↑Mo 24. Jul 2023, 07:19Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass eine materialistische Gesellschaft die Impfmaßnahmen richtig finden musste und demzufolge Impfverweigerer als diejenigen gelten mussten, die die "Heilung" behinderten.
Nein, es gab nie eine Tatsache, sodass man die Imfung
rictig finden musste.
Die Impfung war zu allen Zeiten nur eine Möglichkeit der Risikoverringerung, auf Basis von Wahrscheinlichkeiten.
Der Geimpfte konnte aber nie sagen, ob die Impfung bei ihm wirkt und wenn ja, wie stark.
Erst viel zu spät wurde angesprochen, dass es auch eine Wahrscheinlichkeit in die andere Richtung (Schaden) gibt.
Die Immunitätsbehauptung (Geimpfte haben nichts mit dem Infektionsgeschehen zu tun) war kompletter Unsinn.
Es gab keinen Moment, in dem das Recht bestand, mit dem Finger auf Nicht-Geimpfte zu zeigen.
Für mich war es
verständlich, dass Menschen die Kontakte reduzieren und absichern sollten (Abstand, Maske, Hygiene).
Für mich war es
unverständlich, dass Geimpfte durch explizite Regeln davon ausgenommen wurden (xG-Regeln).
Deine These, dass man durch Folgen der Tatsachen die Impfung für richtig finden und die Nicht-Geimpften als "Hinderer" einstufen musste, ist falsch.
Man erkennt dies bereits ganz einfach an der Tatsache, dass an der Impfung immer nachgebessert wurde (für alle sichtbar!) und die Bedrohung erst "ausgelaufen" ist, als die Viren sich verändert hatten.
Diese günstige Veränderung der Viren hatten die Impfbegeisterten lange Zeit gar nicht auf dem Schirm und wurden regelrecht überrascht.
Ich kann für mich sagen, dass ich meine Haltung an den Tatsachen ausgerichtet habe und die gesamte Impfkampagne nicht mitgegangen bin.
Das Schimpfen auf Nicht-Geimpfte halte ich für übelsten Ideologie-Quatsch.
In Bezug auf Geimpfte, bei denen ein Impfschaden vorliegt, halte ich den gesellschaftlichen Schimpfdruck sogar für ein Verbrechen.
Bei jedem Präparat, dass irgendwie in Richtung Medikament/Medizin geht, heisst es nicht umsonst "Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker".
Jegliche Werbung wird am Ende durch diesen Hinweis ins rechte Licht gezogen.
Bei der Corona-Impfung hat sich keiner mehr daran gehalten und die Regierenden haben nach Ideen gesucht, einen Zwang aufzubauen.
Aus "Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker" wurden Beschimpfungen, Schuldzuweisungen und oftmals ein Abstempeln als asozial.
Ich würde es begrüssen, wenn man die Zeit der Corona-Hochphase aufarbeiten würde und jeder eine Anzeige bekommen würde, der den Hinweis "Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker" zu seinen Behauptungen eigenmächtig umgangen ist.
Da gibt es zahlreiche Gesellschaftsfiguren, die ihren Hut nehmen müssten - die Dame aus dem Video ist sicherlich eine davon.