Hitler- ein gläubiger Christ?

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Novas
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Re: Hitler- ein gläubiger Christ?

Beitrag von Novas »

Rembremerding hat geschrieben:Den Nazis ging es natürlich darum das Christentum auszuhöhlen und die Institution und die frei werdenden spirituellen Potentiale der Bevölkerung für ihre Ideologie zu verwenden (@closs hat das beschrieben).
So ist es. Die Wahrheit ist, dass Christen von beiden Seiten - rechten und linken Diktaturen - verfolgt und ermordet wurde; und sie wurden (mit Jesus beginnend bis in die Jetztzeit) verfolgt, weil sie sich für Ideale einsetzen, ohne die eine Gesellschaft nicht lebenswert wäre. In Saudi-Arabien oder China geht die Gesinnungspolizei gewaltsam gegen christliche Hauskreise vor, weil sie wissen, dass solche freien Zusammenkünfte Keimzellen des Widerstandes sein können.

Mit gutem Grund:

Die Evangelische Kirche bildet in vielerlei Hinsicht die Basis der Oppositionsarbeit in der DDR. Obwohl sie in den 1950er Jahren durch politisch motivierte Repressionen weitgehend entmachtet ist und nach inneren Kämpfen die SED-Diktatur schließlich grundsätzlich anerkennt, bietet die Kirche die einzige vom Staat unabhängige Organisationsstruktur, die landesweit präsent ist.

Hier finden kirchlich gebundene Kreise den nötigen Freiraum, um abseits vom staatlichen Diktat arbeiten, Veranstaltungen organisieren und landesweit kommunizieren zu können. In den beiden kirchlichen Hochschulen der DDR, dem Katechetischen Oberseminar in Naumburg/Saale und dem Berliner Sprachenkonvikt, herrscht ein freigeistiges Klima, wie es Studenten an den dem Marxismus-Leninismus verpflichteten staatlichen Hochschulen nicht kennen.

Verschiedene kirchliche Institute verbreiten Literatur, die in der DDR sonst nicht erscheinen darf. Viele Theologiestudenten und kirchliche Mitarbeiter sind in Oppositionskreisen aktiv und prägen später als aktive Bürgerrechtler die Friedliche Revolution, zum Beispiel Marianne Birthler, Martin Gutzeit, Wolfgang Ullmann oder Walter Schilling.

Vielen jugendlichen Oppositionellen ist die Kirche zu angepasst

Der Spagat zwischen oppositioneller Arbeit und Systemtreue bleibt ein fortdauerndes Problem der Kirchen in der DDR. Die Kirchenleitung, grundsätzlich nicht gegen freiheitliche Bewegungen eingestellt, ist jedoch an einem entspannten Verhältnis zum Staat interessiert. Offene Konflikte, die aus der Arbeit der Oppositionellen im kirchlichen Raum resultieren, versucht die Leitung zu vermeiden. In Einzelfällen werden kirchliche Mitarbeiter gemaßregelt, etwa durch Versetzung. Diese Anpassung an den Staat ist vor allem den jugendlichen Oppositionellen ein Dorn im Auge. Denn deren Aktionen sind gerade auf Provokation und aktiven Widerstand angelegt.

In der vor allem unter jungen Menschen beliebten Offenen Arbeit konzentriert sich das Engagement für jugendliche Außenseiter, die vom Staat als „asozial“ abgestempelt werden. Freidenkende Pfarrer und andere kirchliche Mitarbeiter bilden das Rückgrat der kirchlichen Oppositionsarbeit. Aus diesen Kreisen entsteht vor dem Evangelischen Kirchentag 1987 in Ost-Berlin die Kirche von Unten (KvU). Sie stellt sich bewusst gegen das offizielle Staatsverständnis der Amtskirche.

Christliche Basisdemokratie: Die Kirche von Unten

Die Konflikte innerhalb der Kirche werden durch gezielte Spitzeltätigkeit der Stasi noch angeschürt. Schon in den 1950er Jahren gelingt es dem Ministerium für Staatssicherheit an verschiedenen Stellen, bis in die Leitungsgremien hinein Spitzel einzuschleusen und damit Einfluss auf die Kirchenarbeit zu nehmen. Besonders die Oppositionsgruppen stehen im Fadenkreuz der Stasi. Für die Oppositionskreise bedeutet die ständige Überwachung auch in vermeintlichen Schutzräumen eine schwere, andauernde Belastung, die immer wieder zu großem Misstrauen untereinander führt.

Ab Mitte der 1980er Jahre verstärkt sich der Konflikt zwischen Oppositionsgruppen und Kirchenleitung. Ursache ist die zunehmende Aktivität der Opposition und ihre immer besser funktionierende Vernetzung. Teilweise, wie Anfang 1989 in der Leipziger Nikolaikirche geschehen, werden besonders aktive Oppositionsgruppen auf Druck des Staates sogar aus den Kirchenräumen verwiesen. Doch der Einfluss der angepassten Kirchenfunktionäre schwindet in dem Maße, in dem die Repressalien der DDR-Sicherheitsorgane gegen Oppositionelle zunehmen.

Immer weniger Christen haben Verständnis für den Schmusekurs der Amtskirche gegenüber dem SED-Staat.

In der Revolutionszeit 1989 bilden die Kirchen im ganzen Land die Basislager vieler Demonstrationen. Sie sind außerordentlich wichtige Sammelorte der oppositionellen Bewegung."


http://www.jugendopposition.de/index.php?id=87

Zitierempfehlung: „Kirche und Opposition“, hrsg. v. Bundeszentrale für politische Bildung und Robert-Havemann-Gesellschaft e.V., letzte Änderung September 2008, www.jugendopposition.de/index.php?id=87
Queequeg
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Re: Hitler- ein gläubiger Christ?

Beitrag von Queequeg »

Widmen wir uns weiter den Dokumenten deutscher Geschichte.


12.12.1938 - Pfarrer Heinrich Grüber, der sich für getaufte Juden einsetzt, schildert den evangelischen Bischöfen, darunter Landesbischof Meiser, auf dem Kirchentag in Berlin-Steglitz die Lage in den Konzentrationslagern. Der Kirchentag wird gebeten, eine Erklärung dazu zu verabschieden. Die Bischöfe hörten Grüber zwar eine Zeitlang zu, gingen dann aber zur "Tagesordnung" über, ohne eine Erklärung zu verabschieden. Grüber schreibt:
"Vielleicht schilderte ich den versammelten Bischöfen die Misshandlungen, denen KZ-Häftlinge ausgesetzt wurden, etwas zu ausführlich. Ich hörte jedenfalls, wie einer der Würdenträger sagte: ´Wir müssen nun langsam zum zweiten Punkt der Tagesordnung übergehen.` Der Vorsitzende der Konferenz, Bischof Theophil Wurm ... geleitete mich zur Tür und sagte: ´Ich danke Ihnen im Namen der Brüder und wünsche Ihnen und Ihrer Arbeit Gottes Segen.` Das war eine der ganz großen Enttäuschungen, die ich erlebt hatte"
(zit. nach Juden-Christen-Deutsche, Band 1).

März 1939 - Godesberger Erklärung der evangelischen Landeskirchenleiter, Deutschen Christen sowie Pfarrern und Laien aus anderen kirchlichen Kreisen. Die Erklärung wendet sich indirekt gegen den politischen Machtanspruch des Vatikan und stellt die politische Macht des Nationalstaates gemäß der lutherischen Zwei-Reiche-Lehre (siehe Anhang) heraus. Sie ist von elf Kirchenführern unterzeichnet und wird am 4.4.1939 im Gesetzblatt der Deutschen Evangelischen Kirche abgedruckt. Darin heißt es:
"Der christliche Glaube ist der unüberbrückbare Gegensatz zum Judentum."
Und weiterhin:
"Indem der Nationalsozialismus jeden politischen Machtanspruch der Kirchen bekämpft und die dem deutschen Volke artgemäße nationalsozialistische Weltanschauung für alle verbindlich macht, führt er das Werk Martin Luthers nach der weltanschaulich-politischen Seite fort und verhilft uns dadurch in religiöser Hinsicht wieder zu einem wahren Verständnis christlichen Glaubens".
(zit. nach Ernst Klee, Die SA Jesu Christi, Die Kirche im Banne Hitlers, S. 139)

allein schon das wäre eines vertiefenden Studiums wert.

Wird forgesetzt
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Re: Hitler- ein gläubiger Christ?

Beitrag von Queequeg »

Weiter in Texten und Dokumenten zum Thema.

22.4.1939 - Die Junge Kirche (Halbmonatsschrift für reformatorisches Christentum), die Zeitschrift der "Bekennenden Kirche", sendet eine Ergebenheitsadresse an Adolf Hitler zu dessen 50. Geburtstag:
"Es ist heute dem Letzten offenbar geworden, dass die Gestalt des Führers, mächtig sich durchkämpfend durch alle Welten, Neues mit innerem Auge schauend und seine Verwirklichung erzwingend, auf den wenigen Seiten der Weltgeschichte genannt ist, die den Anfängern einer neuen Zeit vorbehalten sind. Die deutsche Sendung in die Völkerwelt ist von einer mächtigen und festen Hand die Waagschale der Geschichte geworfen ... Wir bitten Gott, den Führer zu segnen"
(Junge Kirche, Heft 8 vom 22.4.1939, zit. nach idea-spektrum Nr. 31/32/2006).

Kaum zu glauben, aber wahr:

6.5.1939 - Elf evangelische Landeskirchen gründeten im Gasthof der Wartburg in Eisenach das Institut zur Erforschung und Beseitigung des jüdischen Einflusses auf das kirchliche Leben, im Volksmund "Entjudungsinstitut" genannt.
"Ein Förderkreis mit Mitgliedern aus dem gesamten Deutschen Reich unterstützte die Arbeit finanziell. Die elf Gründer- und Trägerkirchen waren: Altpreußen, Sachsen, Nassau-Hessen, Schleswig-Holstein, Thüringen, Mecklenburg, Pfalz, Anhalt, Oldenburg, Lübeck und die neudeutsche Evangelische Kirche in Österreich ... In zahlreichen Arbeitskreisen waren fast 200 haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter tätig, unter ihnen Professoren, Pfarrer, Lehrer, Schriftsteller, die teilweise aus den Landeskirchen stammten, die ursprünglich die Institutsgründung nicht unterstützt hatten".
(Heinrich W. Hebeler in: Israel heute Nr. 26/2005)
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Novas
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Re: Hitler- ein gläubiger Christ?

Beitrag von Novas »

Queequeg hat geschrieben:allein schon das wäre eines vertiefenden Studiums wert
Das Studium wird zu der Schlussfolgerung führen, dass die christlichen Ideale verfehlt wurden. Was soll diese feindliche Propaganda? An einer Gehirnwäsche habe ich kein Interesse.
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Novas
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Re: Hitler- ein gläubiger Christ?

Beitrag von Novas »

Die Feindschaft gegen Christen kennen wir aus der Geschichte.

Extreme Gewalt gegen Andersdenkende prägte die kommunistische Politik von Anbeginn. Der monströse Begriff „Volksfeind“ ist ein bolschewistischer Ur-Mythos, der Anfang November 1917 auftaucht. Den Terminus „Konzentrationslager“ führte Lenin im August 1918 ein; er meinte damit eine Todesstätte für „Großbauern, Priester und andere zweifelhafte Elemente“. Den „Roten Terror“ verordnete die Sowjetregierung offiziell am 5. September 1918.

[...]

Den kommunistischen Übervater Lenin entlarven zahlreiche Dokumente als gnadenlosen Gewaltpolitiker. Charakteristisch ist sein Befehl vom 19. März 1922, wonach es nötig sei, „die Priester niederzumachen, und zwar mit einer solchen Entschiedenheit, Erbarmungslosigkeit und Brutalität, daß sie sich noch jahrzehntelang daran erinnern werden“. In den folgenden Monaten ermordeten sowjetische Rotgardisten mehr als 8000 Geistliche.

Stalin war Lenins gelehriger Schüler. Schon vor dem „Großen Terror“ der 30er Jahre machte der Despot sein Land zum schlimmsten Gefängnis aller Zeiten. So gab es bereits 1929 zehn Kategorien „deklassierter Elemente“ (u. a. ehemalige Offiziere, Unternehmer, Priester), die das Bürgerrecht und damit den Anspruch auf eine Wohnung, auf medizinische Versorgung und Lebensmittelkarten verloren. Sieben Millionen Menschen waren damit sämtliche Existenzgrundlagen genommen.

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 70091.html
Queequeg
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Re: Hitler- ein gläubiger Christ?

Beitrag von Queequeg »

Novalis hat geschrieben:
Queequeg hat geschrieben:allein schon das wäre eines vertiefenden Studiums wert
Das Studium wird zu der Schlussfolgerung führen, dass die christlichen Ideale verfehlt wurden. Was soll diese feindliche Propaganda? An einer Gehirnwäsche habe ich kein Interesse.
Dokumente der deutschen Geschichte sind feindliche Propaganda?
Nachweisliche Tatsachen, mit beweisbaren Dokumenten gestützt, sind feindliche Propaganda?
Quellen und Belegmaterial zur deutschen Geschichte sind feindliche Propaganda?

Die Verfasser dieses Quellenmaterials, darunter auch jüdische Schriststeller und Journalisten, die befleißigen sich also "feindlicher" Propaganda?

Du hast damit eindeutig unter Beweis gestellt, wessen Geistes Kind du wirklich bist, eindeutig. Denn die Tatsachen, das Quellenmaterial selbst bestätigt auf eindrucksvolle Weise, die Zusammenarbeit der Kirchen, der Bischöfe und höheren christlichen Ämter mit dem Nationalsozialismus, also das Zusammengehen, die willige Zusammenarbeit der Christen mit dem nationalsozialistischen Regime.

Die eindeutigen Quellen und Belege deutscher Geschichte als - feindliche Propaganda abzutun, das wirft dann ein bezeichnendes Licht auf dich selbst.
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Novas
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Re: Hitler- ein gläubiger Christ?

Beitrag von Novas »

Queequeg hat geschrieben:Dokumente der deutschen Geschichte sind feindliche Propaganda
Wenn diese Dokumente benutzt werden, um extrem einseitig das Christentum zu attackieren, dann ist das mit Sicherheit keine differenzierte Darstellung. Darüber hinaus ist es ziemlich öde... denn das hat man schon tausend mal gehört... ;) ich höre nicht auf Christ zu sein... Du müsstest mich schon töten.
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Re: Hitler- ein gläubiger Christ?

Beitrag von Queequeg »

Machen wir weiter, mit den Belegen und Quellen zur deutschen Geschichte:

31.5.1939 - Die Bekennende Kirche unter der Federführung der Landesbischöfe Hans Meiser und Theophil Wurm gibt als Antwort auf die Godesberger Erklärung der Deutschen Christen vom 4.4.1939 eine eigene öffentliche Erklärung heraus, in der es heißt: "Die Evangelische Kirche ... fordert von ihren Gliedern treuen Dienst in dieser staatlichen Ordnung und weist sie an, sich in das völkisch-politische Aufbauwerk des Führers mit voller Hingabe einzufügen." Weiter heißt es darin: "Im Bereich des völkischen Lebens ist eine ernste und verantwortungsbewusste Rassenpolitik zur Reinerhaltung unseres Volkes erforderlich".
(zit. nach Hans Erler, Ansgar Koschel, Der Dialog zwischen Juden und Christen, Frankfurt am Main, New York 1999, S. 135 f.)

Was immer man von den Zeugen Jehovas auch denken mag, sie wären den deutschen Kirchen und Christen um vieles voraus:

Ab 1.9.1939 - Die als staatsfeindliche "Sekte" von Staat und Kirche verfolgten Zeugen Jehovas verweigern den Kriegsdienst. Sie berufen sich auf das Gebot "Du sollst nicht töten". Der erste Kriegsdienstverweigerer in Deutschland, ein Zeuge Jehovas, wird am 15.9.1939 im KZ Sachsenhausen hingerichtet.


17.9.1939 - Die römisch-katholischen Bischöfe Deutschlands feiern per Hirtenbrief, dass nach dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht in Polen Zehntausende katholischer Polen, darunter Hunderte von Priestern ermordet werden.
In einem Hirtenbrief fordern alle römisch-katholischen Bischöfe die katholischen Soldaten Deutschlands zum weiteren Töten ihrer Glaubensgenossen auf. Wörtlich: "In dieser entscheidungsvollen Stunde ermuntern und ermahnen wir unsere katholischen Soldaten, in Gehorsam gegen den Führer, opferwillig unter Hingabe ihrer ganzen Persönlichkeit ihre Pflicht zu tun. Das gläubige Volk rufen wir auf zu heißem Gebet, dass Gottes Vorsehung den ausgebrochenen Krieg zu einem für Vaterland und Volk segensreichen Erfolg und Frieden führen möge"
(zit. nach Hans Prolingheuer, Thomas Breuer: Dem Führer gehorsam: Christen an die Front, Publik Forum, Oberursel 2005, S. 185)
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Novas
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Re: Hitler- ein gläubiger Christ?

Beitrag von Novas »

Queequeg hat geschrieben:Machen wir weiter, mit den Belegen und Quellen zur deutschen Geschichte
Du meinst: machen wir weiter mit der Propaganda - und ohne es zu merken, bist Du es, der ein Feindbild schafft, obwohl es nur in deinem eigenen Geist existiert. Die "bösen" Christen... alles klar... :lol:
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Novas
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Re: Hitler- ein gläubiger Christ?

Beitrag von Novas »

Da aber die Pharisäer hörten, daß er den Sadduzäern das Maul gestopft hatte, versammelten sie sich. Und einer von ihnen, ein Schriftgelehrter, versuchte ihn und sprach: Meister, welches ist das höchste Gebot im Gesetz? Jesus antwortete ihm:
"Du sollst den Herrn, deinen Gott, von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt lieben".
Dies ist das höchste und größte Gebot. Das andere aber ist dem gleich:
"Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst".

In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.


Matth. 22,35-40


Wahrlich.... das klingt ja wirklich schrecklich... LIEBE ist das höchste Gebot.... wirklich, diese Christen müssen aufgehalten werden!
Zuletzt geändert von Novas am Mi 22. Jul 2015, 08:48, insgesamt 1-mal geändert.
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