Re: Was mich bewegt (was denkst du gerade?)
Verfasst: So 11. Jul 2021, 21:43
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Den wissenschaftlich abzubildenden Teil der Geschichte, da gebe ich Dir vollkommen recht, hätte er unbedingt wissenschaftlich abhandeln sollen. Um die Rahmenbedingungen auf eine solide Basis zu stellen. Dass er das nicht getan hat, halte ich für fatal. Das bietet eine große Angriffsfläche, die natürlich auch genutzt wird. Die Bedingungen sind natürlich sehr wichtig. Vor allem für die Zielgruppe, von der erwünscht wird, dass sie sich seinem Erfahrungsbericht zumindest öffnet, ihn anerkennt und sich damit auseinandersetzt. Dass er das versäumt hat, finde ich mehr als schade.Detlef hat geschrieben: ↑So 11. Jul 2021, 21:11 Er hat es aber vorgezogen, ein Sachbuch zu schreiben, stellt sich also keinem wissenschaftlichen Diskurs. Geschichten erzählen... wen das glücklich macht...aber damit wird er keinem wissenschaftlichen Anspruch gerecht und so kannst du nicht von mir verlangen, dass ich genauso empfinde wie du und dem Geschichtenerzähler alles 100%ig abkaufe.
So war das nicht gemeint. Ich dachte da (ws diese Dinge betrifft, die ich Dir scheinbar untergejubelt habe) nicht an Dich, sondern ich dachte dabei eigentlich an die Quellen, bei denen Du Deine Informationen beziehst. Darauf bezog sich das, nicht auf Dich. Tut mir leid, wenn das missverständlich war.Detlef hat geschrieben: ↑So 11. Jul 2021, 21:11 Mag sein, das du mit diesen Fakten und meiner Haltung dazu nicht einverstanden bist, aber juble mir doch bitte nicht stä#ndig solche Strohmänner wie "so abfällig über ihn denkst" oder"herabwürdigen und beschmutzen" , " difarmieren und diskreditieren", " tritt alles mit Füßen"...unter!
Darum geht es überhaupt nicht. Die Welt, das Leben ist Vielfalt. Und die Vielfalt ist eine Bereicherung. Andersartige Ansichten können inspirieren, dabei helfen, weiterzukommen, sich zu entwickeln im Denken, in der Anschauung. Ich habe nicht das geringste Problem mit andersartigen Ansichten, im Gegenteil, ich begrüße sie. Es gibt sowieso fast nichts anderes als das. Es geht um was ganz anderes. Das kann man aber nur nachvollziehen, wenn man die Perspektive wechselt. Und das ist vielleicht nicht unbeding so leicht.
Eine geistliche Beweisführung funktioniert doch aber ebenso wenig, oder?
Dito."Geistlich" ist ein Wort für etwas, was außerhalb des physischen Raums "ist" und deshalb naturwissenschaftlicher Methodik nicht zugänglich ist. Das heißt, man kann "Geist sensu geistlich" weder wissenschaftlich beweisen noch wissenschaftlich widerlegen. - So einfach ist das.
Nicht ohne Setzung. - Nicht umsonst heißt es "Voraussetzung - Behauptung - Beweis". - Ich würde gerne Gödels Beweisversuch verstehen. Wenn ich es richtig verstehe, arbeitet er mit "Sein" als Voraussetzung, um dann zu schließen, dass unter der Prämisse "Sein" Gott beweisbar sei. Halte ich für möglich, aber das wäre ein dickes Brett, wollte man es diskutieren.
Stimmt - aber das ist nicht von MIR "unsauber", sondern es liegt in der Sache selbst. - Das ist ja gerade das Problem:
Das könnte man aber doch hinkriegen, oder nicht? - Vielleicht: "Alles, was nach Naturgesetzen funktioniert". --- Andererseits: Richard Feynman hat ja nicht umsonst gesagt: "Wer sagt, er habe die Quantenmechanik verstanden, hat sie nicht verstanden". - Ich glaube trotzdem, dass man sie verstehen kann, aber eben nicht naturwissenschaftlich, sondern geistlich. - Aber wäre das alles Physik? - Insofern: Auf DIESEM Niveau hast Du recht.
Bildungslücke. ---???