Warum lässt Gott das Böse überhaupt zu?

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Oleander
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Re: Warum lässt Gott das Böse überhaupt zu?

Beitrag von Oleander »

Opa Klaus hat geschrieben: Fr 29. Apr 2022, 19:31 Auch nach der Bibel-Historie gab es immer zweierlei Menschentypen mit gegensätzlicher Gesinnung in Konflikt.
Es gibt nicht nur zweierlei Menschentypen- schwarz und weiß. Gut und Böse

Schau mal auf den Mistplatz: Du siehst zwar, dass dort aussieht wie Sau und du siehst die Ratten.
Klar, es muss eine Ursache haben , dass es dort so aussieht, aber nicht alle daran beteiligten Menschen haben absichtlich diesen Zustand verursacht.
Oder steckst du die automatisch in die Schublade" Drogenwahn"?
Da könnte man schon wieder unterteilen, wenn man die Zeit hat, genau zu beobachten, wie es dazu kam.
Und ebenso hinterfragen, was den Einzelen dazu veranlasste, ordnungsgemäß den Müll zu entsorgen.
Nicht alle handeln aus dem selben Motiv.

Du beurteilst oft sehr schnell, ohne zu überlegen.
Du schlussfolgerst zum Beispiel, weil man nicht immer auf deine Beiträge reagiert, man wäre nicht interessiert , hätte vielleicht keine Antwort darauf oder sonstiges.
Dass es vielleicht einen anderen Grund gibt, ziehst du nicht in Erwägung.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Opa Klaus
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Re: Warum lässt Gott das Böse überhaupt zu?

Beitrag von Opa Klaus »

Oleander hat geschrieben: Fr 29. Apr 2022, 19:59Es gibt nicht nur zweierlei Menschentypen- schwarz und weiß. Gut und Böse
Oleamder warum haust auch Du in die Kerbe der Wortverdrehungen?
Kannst Du nicht lesen:
Opa Klaus hat geschrieben: Fr 29. Apr 2022, 19:31Auch nach der Bibel-Historie gab es immer zweierlei Menschentypen mit gegensätzlicher Gesinnung in Konflikt.
Was hat Gesinnung mit der Hautfarbe zu tun?
Außerdem kann ein sonst braver, guter mustergültiger Mensch unter Drogeneinfluss die Kontrolle über sich verlieren und ohne eigene Absicht "Böses tun".
Drogeneinfluss verändert den Menschen selten zum Guten.
Wie ist dann die Schuldfrage für solchen Berauschten zuzuweisen?
Also berauscht er sich mich mit 2,5 Promille Alkohol um unschuldig zu sein,
um dann jemand umzubringen, den er nicht leiden kann?

(Gerichte haben dafür klare Richtlinien, die sowas stark erschweren.)
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Oleander
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Re: Warum lässt Gott das Böse überhaupt zu?

Beitrag von Oleander »

Opa Klaus hat geschrieben: Fr 29. Apr 2022, 21:22 Was hat Gesinnung mit der Hautfarbe zu tun?
:lol:
Danke Kläuschen, jetzt hast du bei mir für ein herzhaftes lachen gesorgt!
Ich meinte nicht die Hautfarbe ;)
Ich meinte damit , dass nicht alles schwarz -weiß ist, also entweder oder
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Re: Warum lässt Gott das Böse überhaupt zu?

Beitrag von Jack Sparrow »

Opa Klaus hat geschrieben: Fr 29. Apr 2022, 15:00Lieber Jack, Du benutzt eine falsche Unterstellung = falsche Prämisse selber,
Als ob du wüsstest was "Prämisse" bedeutet.
Einer von uns beiden ist sicher "nicht ganz dicht im Kopf".
Diese Vermutung hab ich schon länger, allerdings interessiert mich hier vor allem die Ätiologie: Führt Religion zu einer sukzessiven Verminderung des logischen Denkvermögens, oder wird man überhaupt erst religiös, weil man bereits vorher Probleme mit Logik hatte?
Opa schüttelt seit über 70 Jahren das mit sehr viel Liebe zu Gott "alles aus dem Ärmel heraus"
und dabei ist schon einiges zusammengekommen.
Leider ist Quantität nicht gleich Qualität und eine schlüssig zusammenhängende Philosophie vermag ich hier beim besten Willen nicht zu erkennen.
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Opa Klaus
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Re: Warum lässt Gott das Böse überhaupt zu?

Beitrag von Opa Klaus »

Jack Sparrow hat geschrieben: Fr 29. Apr 2022, 23:17Als ob du wüsstest was "Prämisse" bedeutet.
Wenn Du das meinst, dann klär mich mal auf - was es bedeutet!
Jack Sparrow hat geschrieben: Fr 29. Apr 2022, 23:17 eine schlüssig zusammenhängende Philosophie vermag ich hier beim besten Willen nicht zu erkennen.
Dann lese in meinen Homepages, die in der Signatur genannt sind.
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Anthros
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Heutige Vermeidung des Sündenfalls

Beitrag von Anthros »

Anthros hat geschrieben: Fr 29. Apr 2022, 14:48 Der Mensch als "gefallener Engel" in die Materie:
Solange der Mensch die realen Urbilder alles Seins in seinem Wesen trug, strahlte eine selbstleuchtende Welt sonnenhaft aus ihm hervor. Aber es war nur der Schauplatz eines göttlichen, nicht das Subjekt eines eigenen Erkennens. Erst nachdem die die ihm durchfluteten Gottgedanken in seinem Wesen auf Spiegelflächen auftreffen konnten, wurden sie, die bisher nur sein Sein bestimmten, auch zum Inhalt seines Bewußtseins. Dadurch mußte er seine paradiesische Durchlässigkeit - Bengel nennt sie "Durchlauchtigkeit", Durchleuchtetheit - verlieren und dunkle Dichtigkeit in sein Wesen hineinweben. Und so folgt aus den Sündenfall der Herunterstieg in die Materie, ... Zitat: Emil Bock, Urgeschichte, Das Alte Testament und die Geistesgeschichte der Menschheit, Band 1, S.41
Heute ist die verbreitete Ansicht innerhalb dessen, was meint, Christentum zu sein, dem sehr ähnlich, was ich im Zitat fett gedruckt habe. Man wagt sich nicht, sein eigenes Sein zu bestimmen.
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Opa Klaus
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Re: Warum lässt Gott das Böse überhaupt zu?

Beitrag von Opa Klaus »

Anthros hat geschrieben: So 1. Mai 2022, 12:36Man wagt sich nicht, sein eigenes Sein zu bestimmen.
Selbstbesinnung, Selbstbestimmung und Orientierung gehen durch Wahn, Wahnsucht und Wahnsinn verloren.
Da bleibt kein "Wagemut" oder Wollen mehr übrig. Übrig bleibt nur: Sklave eines Wahns zu sein.
Der Wahn treibt religiös die meisten bunten Blüten, danach kommt die Esoterik, Philosophie und Atheismus.
Gemäß der Genesis fing mit dem Wahn von Fehlinterpretationen alles Leid+Elend an.
Dazu gibt es nur eine Frage: Warum lässt der Mensch sein eigenes vieles Böses zu?

Ja, ja ich weiß doch: Opium bringt Opi um
und Opi bleibt dumm.
und mit allen anderen stirbt die Weisheit aus.
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Opa Klaus
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Re: Warum lässt der Mensch das Böse überhaupt zu?

Beitrag von Opa Klaus »

Fast alle Menschen fühlen sich unschuldig. Das kommt daher, dass sie fahrlässig dem großen Trend folgen.
Dieser Mainstream wirkt wie eine versklavender Wahn-Drogen-Rausch, wo der Einzelne willenlos mitgeschleift wird.
Die Verantwortung und Schuld erkennt der Einzelne nicht, denn sie besteht darin, willig ohne Protest mitzuschwimmen.
Es wird für endlose Dinge öffentlich "Protestiert"! >> WARUM nicht gegen einen Wahnsinns-Mainstream?
WARUM kein "Protest" gegen alles Böse, dass vom Menschen ausgeht und Menschen beteiligt sind?
Bei Protesten wird doch auch eine Verbesserung publiziert - WARUM fehlt diese?
Man hat wirklich das Gefühl, in einem Irrenhaus von 8 Milliarden Menschen zu leben,
wo einer schön brav Hintern dem anderen Hintern her kriecht und jede eigene Mündigkeit verabscheut.
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Anthros
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Erkenntnis zum Sein

Beitrag von Anthros »

Anthros hat geschrieben: So 1. Mai 2022, 12:36 Man wagt sich nicht, sein eigenes Sein zu bestimmen.
Es wird gezögert und gezaudert und doch es gibt kein Entkommen, denn der Sündenfall ist vollzogen worden, es gibt kein Zurück, sondern nur ein Vorwärts in Richtung der Erkenntnis das eigene Sein aufzurichten.
Ziska
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Re: Erkenntnis zum Sein

Beitrag von Ziska »

Anthros hat geschrieben: Mi 4. Mai 2022, 11:14
Anthros hat geschrieben: So 1. Mai 2022, 12:36 Man wagt sich nicht, sein eigenes Sein zu bestimmen.
Es wird gezögert und gezaudert und doch es gibt kein Entkommen, denn der Sündenfall ist vollzogen worden, es gibt kein Zurück, sondern nur ein Vorwärts in Richtung der Erkenntnis das eigene Sein aufzurichten.
Und wie setzt du das tagtäglich um?
LG Ziska

Immer weniger Anstand – was sagt die Bibel?

https://www.jw.org/de/bibliothek/artike ... ibel-sagt/
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