Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

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oTp
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von oTp »

Abischai hat geschrieben: So 19. Feb 2023, 17:59 An sich ist das eine vernünftige Äußerung, aber mit Deinem dämlichen Anti-Putin-Spasmus machst Du Dein eigenes Wort verächtlich, man kann es leider nicht mehr ernstnehmen.

Ach ? Putin hat die weltweite Schelte "redlich" verdient. Gegen die Aufmerksamkeit auf Putin richten, scheinst du mir allergisch zu sein, bzw. es passt absolut nicht in dein Konzept.

Du kannst ja weiterhin weg sehen wie bisher. Putin als Opfer darstellen. Und die westlichen Demokratien als schuld an diesem Krieg. Ob ich dich dann ernst nehme, rate mal.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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Johncom
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: So 19. Feb 2023, 17:49 Das muß aus den Köpfen der Menschen raus, solche kriegerischen, mordenden Konflikte erst gar nicht entstehen zu lassen.
Genau diese Grundüberzeugung teilst du mit den vielen, die sich jetzt jede Woche in den Bus setzen um an einer anti-Kriegs Demo teilzunehmen.
oTp hat geschrieben: So 19. Feb 2023, 18:09 Du kannst ja weiterhin weg sehen wie bisher. Putin als Opfer darstellen. Und die westlichen Demokratien als schuld an diesem Krieg. Ob ich dich dann ernst nehme, rate mal.
Putin ist der neue "Haut den Lukas" in den Medien.

Jeder Landesschef, der sich dem amerikanischen Währungsdiktat verweigert und Rohstoffe zu eigenen Bedingungen handelt wird zum neuen "Hitler" gemacht. Siehe Irak, Libyen, Syrien.

Nein, die westlichen Demokratien sind nicht schuld an diesen Kriegen. Aber die globale Geld-Elite.
Man vermutet, auch Politiker in Demokratien sind käuflich.
oTp
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von oTp »

Ja klar.
Putin ist dere Beste und die westlichen Demokratien bösartig und dekadent.
Genauso sagt es russische Propaganda. Match, gratuliere dir.
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Johncom
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Johncom »

Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023 ... und geplant am 26. Februar:




Quelle: Twitter
Stefan Rind-Witzel
oTp
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von oTp »

Sieht der Größe nach nach zuposten aus.
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Claymore »

jsc hat geschrieben: So 19. Feb 2023, 08:52
Magdalena61 hat geschrieben: So 19. Feb 2023, 00:11 Auf den Videos sind, wenn die Beschreibung tatsächlich zutrifft, Zwangsrekrutierungen in der Ukraine zu sehen.
Da werden Männer auf offener Straße verschleppt... in einem "demokratischen Rechtsstaat"... und niemand wagt es, einzuschreiten.
Wieder auf einem Auge blind?
Warum schreibst du nicht darüber, dass Russland die Ukrainer im Donbass zwingt gegen ihr eigenes Volk zu kämpfen? Oder, dass Russland andere Minderheiten in Russland zwangsweise rekrutiert? (Von den ganzen anderen Kriegsverbrechen wollen wir gar nicht anfangen)
Auf den Videos von dir sieht man vielleicht eine Zwangsrekrutierung - es fehlt jeglicher Kontext. Wenn man sich die anderen Videos auf dem Kanal ansieht, hätte man auch Putin persönlich zitieren können...
Alina Lipp hätte nicht zum ersten Mal stumpf gelogen. (Mord in Euskirchen...klingelt da was?)
Dass die "Friedens"bewegung alle Kreml-Propaganda und Lügen kritiklos wiederholt, ist ja nix Neues. Das lässt sich nicht damit rechtfertigen, dass hier in den Medien wichtige Punkte verschwiegen werden, damit sich ein schön rundes, schwarz-weiß gezeichnetes Bild ergibt.

Auch wenn diese Videos fake sein sollten, ist es wahrscheinlich, dass sich solche Szenen in der Ukraine abspielen. Es gibt in der Ukraine Kriegsdienstverweigerer, die von den Behörden heimgesucht werden:
taz.de hat geschrieben:Da sich nicht alle Männer freiwillig melden, verteilen auch Vertreter von Polizei und Armee an jedem beliebigen Ort Briefe, auch Powistka genannt. Sie enthalten entweder die Aufforderung zur Registrierung, zur medizinischen Untersuchung oder direkt zum Militäreinsatz an der Front – je nachdem, welche Schritte der Betreffende vorher schon absolviert hat.
Sicher ist dieses völlig willkürliche "auf der Straße aufsammeln" (wie es genauso in Russland passiert) "ungerecht". Falls dieses Wort überhaupt noch angebracht ist in diesem Kontext (ich muss jedes Mal betonen: trotz aller feministischen Albernheiten aus diesem Land wie z. B. FEMEN: Es sind alleine Männer von dem Zwang betroffen. Wie immer, wenn's ernst wird, war und ist es der Mann, an den die Ansprüche gestellt werden). Im Endeffekt ist das aber auch nur ein Detail.

In der Ukraine gibt's kein formales Recht auf Kriegsdienstverweigerung. Ok, auch in Deutschland wurde in Art. 4, Absatz 3 durch den Zusatz "gegen sein Gewissen" reinschmuggelt, dass einem das Recht de facto immer genommen werden kann - denn über das Gewissen eines Menschen lässt sich nur mutmaßen. Von diesem einen Punkt kann man die Rechtsstaatlichkeit oder demokratische Ordnung aber doch nicht abhängig machen.

Angeblich kann man in der Ukraine faktisch den Dienst an der Waffe verweigern und wäre dann als Eingezogener als Koch, Lastenfahrer, Sanitäter etc. tätig (anscheinend immer noch eingegliedert in die Streitkräfte).

Da könnte man nun weiter nachforschen ... meine Motivation dazu geht gegen null, da ich mittlerweile annehme, dass es hier nur um Abladen von Pro-Kreml-Gotchas geht und nicht um ernsthafte Auseinandersetzungen....

Irrelevant, ob es dieses Recht auf Kriegsdienstverweigerung gibt oder gäbe, nimmt sich der ukrainische Staat (wie buchstäblich jeder Staat auf dem Planeten) immer noch das allgemein anerkannte "Recht" heraus, einen im Kriegsfalle irgendwo hinzu beordern (z. B. zum Zivilschutz), wo man sein eigenes Leben akut in Gefahr bringt.

Das ist halt ein "Fehler im System", der sich logisch ergibt: Um frei zu sein, braucht es an anderer Stelle diese Unfreiheit. Immer noch besser so herum, als Unfreiheit zu erleiden, um die Freiheit von Diktatoren wie Putin zu verteidigen, andere zu unterdrücken.

Alle weltlichen Ordnungen sind nun mal unvollkommen. Auch bei Platon basiert sein Idealstaat, der für ihn die höchste Tugend und Gerechtigkeit verkörpert, auf einem korrupten Element: auf einer "edlen Lüge", die der Gründungsgeneration eingetrichtert wird. Die Lüge ist es, die das System selbst rechtfertigt. Und nur weil es dadurch keinen Ausweg, keine Möglichkeit gibt, das System zu hinterfragen, funktioniert es überhaupt.
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Johncom
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: So 19. Feb 2023, 19:08 Ja klar.
Putin ist dere Beste und die westlichen Demokratien bösartig und dekadent.
Genauso sagt es russische Propaganda. Match, gratuliere dir.
Wieder mal keine sachliche Antwort.
Putin ist genauso wenig der Beste wie die Vorsitzenden westlicher Demokratien.
Was man aber untersuchen könnte ist, warum hat er wesentlich mehr Rückhalt im eigenen Land ..
ganz im Gegensatz zu Biden, Macron, Scholz.
Warum schweigt sich die Berliner Regierung aus, was die Aufklärung zur gesprengten Pipeline betrifft.
War es doch die USA, wie es Seymour Hersh meint, der ehemals preisgekrönte Aufdecker, der jetzt in den Medien als "umstritten" beschrieben wird.

Thema ist
Manifest für Frieden.
willst du wirklich einen Krieg des Westens gegen Russland?
In Köln, deiner Stadt, hat mir jemand die Bombardierungen erklärt, das Gitternetzmuster der britischen Piloten.
Ein erneuter totaler Krieg, in dem Deutschland schon wieder zur Zielscheibe wird? Willst du das?

NOCH ist Zeit, wieder vernünftig zu werden. Anscheinend haben Regierende keinen Mut, vielleicht sind sie gekauft, auch das kommt vor in "Demokratien". Dann braucht es Aktivismus, offenen Widerstand aus dem Volk.

Zum Beispiel die
Großdemo in Berlin am 25. Februar 2023
oder die vielen Kleindemos überall.
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Johncom
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Johncom »

Claymore hat geschrieben: So 19. Feb 2023, 20:09 Dass die "Friedens"bewegung alle Kreml-Propaganda und Lügen kritiklos wiederholt, ist ja nix Neues.
Die Friedensbewegung hat schon vor Jahrzehnten die Pentagon-Propaganda hinterfragt.
Und im Nachhinein immer Recht behalten:
Im Iran stürzte vor 65 Jahren der US-Geheimdienst CIA den demokratisch gewählten iranischen Premierminister Mohammad Mossadegh. Auch damals ging es nicht um Freiheit, sondern um Öl.
https://diefreiheitsliebe.de/politik/ir ... emokraten/
Chile, Argentinien, El Salvador immer die USA, ihre Dienste, ihre Waffen-Ausbilder.
Und immer erzählt man uns von Freiheit und Demokratie aber sie putschen nur gegen Regime, die ihre eigene Freiheit wollen.
Nicht die Freiheit, die ihnen das US-Kapital übrig lässt.

Die Friedensbewegung hat in der Vergangenheit eine Menge dokumentiert, und weiß natürlich dass die humanitären Ziel nur vorgeschoben werden, das ist PR, sowas denken sich Firmen aus, die sonst Waschmittel verkaufen. Beispiel:
https://de.wikipedia.org/wiki/Brutkastenl%C3%BCge

Das ist eins von vielen, aber immer soll die Bevölkerung auf Kriegskurs gebracht werden.

Und in DIESER Zeit geht es wieder um großes, jetzt aber gegen Russland. Und in dieser Zeit hat eine Bevölkerung im Westen dazu gelernt. Die Corona-Krise war wahrscheinlich eine Übung, ein Test: wer glaubt alles blind, wer zweifelt, wer leistet Widerstand ..

Leute, wacht auf! Sonst schlafwandeln wir in die nächste Katastrophe.
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von oTp »

Johncom hat geschrieben: Mo 20. Feb 2023, 02:19 Was man aber untersuchen könnte ist, warum hat er wesentlich mehr Rückhalt im eigenen Land ..
ganz im Gegensatz zu Biden, Macron, Scholz.

Wie willst du das denn untersuchen bei einem Volk, dass sich seit Jahrzehnten im Ja-Sagen üben mußte ?
Quatsch. Sie sind gut dressiert, die Russen. Und wenn im besten Fall nur mittels Weltsicht ihrer Führung.
Zuletzt geändert von oTp am Mo 20. Feb 2023, 06:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von oTp »

Johncom hat geschrieben: Mo 20. Feb 2023, 02:45 Und in DIESER Zeit geht es wieder um großes, jetzt aber gegen Russland. Und in dieser Zeit hat eine Bevölkerung im Westen dazu gelernt. Die Corona-Krise war wahrscheinlich eine Übung, ein Test: wer glaubt alles blind, wer zweifelt, wer leistet Widerstand ..

Leute, wacht auf! Sonst schlafwandeln wir in die nächste Katastrophe.
Ich soll da mitmachen :lol:
Nee, ich sehe das anders genug, um dabei nicht auf deine Art mitmachen zu wollen. Und da ist meine Vernunft der Ratgeber.

Und der Westen gegen Rußland. :roll: Ach nä! Die Armen brauchen wohl Unterstützung für ihren gerechten Krieg ?
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