Wie predigt man das Evangelium?

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Hans-Joachim
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Re: Wie predigt man des Evangelium?

Beitrag von Hans-Joachim »

R.F. hat geschrieben: Sa 10. Feb 2024, 17:03 Die ausbleibende Kritik werte ich als Zustimmung...
Was soll man dazu auch schreiben :o
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Abischai
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Re: Wie predigt man des Evangelium?

Beitrag von Abischai »

Helmuth hat geschrieben: Sa 10. Feb 2024, 14:38 Ich glaube das nicht. Wie erklärst du dir dann, dass ich dennoch das Evangelium mit sehr viel Eifer predige, wenn ich demnach doch ein Ungläubiger wäre?
Mit dieser Frage muß ich Dich leider allein lassen, beantworte die selbst, ich meine ganz einfachen und "kindgemäßen" Glauben an Aussagen, die in der Schrift geschrieben stehen. Du wirst es auch nie erleben, daß ein "Kind" mit Dir über solche Details diskutieren wird. Deren ist das Himmelreich, mehr brauchen die nicht.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Helmuth
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Re: Wie predigt man des Evangelium?

Beitrag von Helmuth »

Abischai hat geschrieben: Sa 10. Feb 2024, 17:52
Helmuth hat geschrieben: Sa 10. Feb 2024, 14:38 Ich glaube das nicht. Wie erklärst du dir dann, dass ich dennoch das Evangelium mit sehr viel Eifer predige, wenn ich demnach doch ein Ungläubiger wäre?
Mit dieser Frage muß ich Dich leider allein lassen, beantworte die selbst, ..
Das wurde hier schon so gut wie beantwortet. Schade, dass da nur warme Luft kommt. Man braucht für das Evangelium keinen Dr. theol oder einen der dogamtischen Glaubenssätze nach katholischem Muster, dem die Christenmehrheit nachhumpelt so wie du leider auch.

Man muss im Grunde nur nachplpappern was Jesus vorgesagt hatte, in dem Fall ist es fast wirklich so, dass man dumm wie ein Nachttopf sein kann, denn mit Weisheit und Wissen hat das im Grunde genommen gar nichts zu tun. Es genügt, dass man weiß, wodurch man erlöst wurde. Jesu Blut! Das ist Wissen und Weisheit pur und reicht. Paulus meint dazu:
1. Kor 2,1-2 hat geschrieben: Und ich, als ich zu euch kam, Brüder, kam nicht, um euch das Zeugnis Gottes nach Vortrefflichkeit der Rede oder Weisheit zu verkündigen. Denn ich hielt nicht dafür, etwas unter euch zu wissen, als nur Jesus Christus, und ihn als gekreuzigt.
Die Botschaft vom Kreuz erweist sich selbst in ihrer eigenen Kraft. Ich muss sie nur bringen. Paulus schreibt weiter:
1. Kor 2,4 hat geschrieben: Und meine Rede und meine Predigt war nicht in überredenden Worten der Weisheit, sondern in Erweisung des Geistes und der Kraft,
Mit dem Geist meint er nicht seinen, sondern wohl den HG. Aber man hat nicht immer den Mut es auch anzubringen. Zumindest mir geht es manchmal so. Ich brauche dazu einen gewissen Antrieb, und auf den warte ich. Wird dann die Botschaft aber abgelehnt, so trifft dieses Wort zu:
1. Kor 2,14 hat geschrieben: Der natürliche Mensch aber nimmt nicht an, was des Geistes Gottes ist, denn es ist ihm Torheit, und er kann es nicht erkennen, weil es geistlich beurteilt wird.
Man lernt mit der Zeit damit umzugehen, weil einem das ja nicht nur einmal passiert, und es ist wichtig sich nicht entmutigen zu lassen, denn im Innersten weiß man:

Man weiß diese Sache einfach und man hat in Gottes Augen nun mal Recht. Es gibt darüber aber keine Debatte, denn damit macht man das Schlamassel nur vollständiger, wenn man seine eigene Verteidigung hineinpacken will. Die braucht der HG nicht zur Erweisung seiner Kraft.
Zuletzt geändert von Helmuth am Sa 10. Feb 2024, 18:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Abischai
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Re: Wie predigt man des Evangelium?

Beitrag von Abischai »

Helmuth hat geschrieben: Sa 10. Feb 2024, 18:35 oder einen der dogamtischen Glaubenssätze nach katholischem Muster, dem die Christenmehrheit nachhumpelt so wie du leider auch.
Wo immer ich sowas diagnostiziere, distanziere ich mich gründlich, nachhumpeln wäre was anderes.
Man muss im Grunde nur nachplappern was Jesus vorgesagt hatte, in dem Fall ist es wirklich fast wirklich so, dass man dumm wie ein Nachttopf sein kann
Ich habe die Freiheit nicht, so über die niedergeschriebenen Worte Jesu zu befinden. Und "dumm wie ein Nachtopf" klingt zwar wirklich origniell, ich war kurz versucht laut zu lachen, aber es ist einseitig übertrieben.

Der Herr Jesus hat mit ziemlich harten Worten davor gewarnt, einem "dieser Kleinen" Anlaß zur Sünde zu geben, die Stelle kennst Du. Und wenn ein "Kleiner" durch Dich lernt, an der Bibel zu zweifeln, mußt Du Dir schon sehr sicher sein, wenn Du das dann vor Gott verantworten möchtest. Wenn Du recht hast, ist ja alles in Ordnung, wenn aber nicht...
Dir ist aufgefallen, daß Dir hier nicht alle sofort und ohne Abstriche glauben. Das könnte daran liegen, daß die alle nicht durchsehen, vielleicht aber auch, daß Du da was übersiehst.

Daß Du z.B. mit einer auffallenden Häufigkeit betonst, daß Dir der Heilige Geist dieses und jenes aufgezeigt habe ist Dein Alleinstellungsmerkmal, und das glauben Dir auch nur wenige. Das ist in der Kirchengeschichte auch einmalig.
Paulus hat ab und zu mal solches erwähnt, aber er hat damit gewisse Unklarheiten berichtigt, an sonsten haben die Apostel und die danach nie groß vom Heiligen Geist geredet, sondern von Jesus. Ich mache das auch lieber so, selbst auf die Gefahr hin, "dumm wie ein Nachttopf" zu sein.
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Helmuth
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Re: Wie predigt man des Evangelium?

Beitrag von Helmuth »

Abischai hat geschrieben: Sa 10. Feb 2024, 18:53 Daß Du z.B. mit einer auffallenden Häufigkeit betonst, daß Dir der Heilige Geist dieses und jenes aufgezeigt habe ist Dein Allenstellungsmerkmal, und das glauben Dir auch nur wenige.
Und auch diesen Dolch lass mal stecken, denn auch diesen Quatsch plapperst du nur denen nach, die noch weniger begreifen, was ich wirklich sage. Ich gebe nicht damit an, dass mir der HG mehr aufzeigt als dir, sondern gebe weiter, was der HG eben bewirkt. Den Thread dazu vergesse ich bald, denn er ist für dieses Forum scheinbar nutzlos, wenn du sogar so redest.

Was zeigt uns denn der HG? Das ist z.B. eine feste Zuversicht, dass Jesus für unsere Sünde gestorben ist und dass er mir vergeben hat, einfach alles. Und wenn das bei dir anders der Fall ist, dann hast du eben nicht den HG, der dich antreibt.

Nur weiß ich, dass dem nicht so ist bei dir. Du hast dich aber verändert. Du bist hier ein Trittbrettfahrer geworden und bist kein ernstzunehmender Reisebegleiter mehr. Das war mal anders, als du noch kein Mod warst, jetzt bist du für mich mehr das Foren-Maskottchen in Grün.

Wie wäre es, wenn du dich mal am Thema beteiligst, Bruder? Wenn man dich so liest, dann erkenne ich nicht mehr, dass du in Sachen Verkündigung Erfahrung hast. Aber klar, dein theologisches WIssen ist sicher überlegen, nur habe ich das von Anfang an dazu nicht gebraucht, ich meine nicht (!) zur Verkündigung, denn das ist keine Lehre, die man lernt, sondern eine Sache die man mit Herzen aus Glauben tut oder man lässt sie.

Was man lernen kann sind gewisse Methoden der Anpassung, z.B. wie trete ich damit im Forum auf. Darum auch der Thread. Nicht aber die Boschaft, die bleibt einfach und ein 5-Jähriges Kind könnte ich an meiner statt einsetzen. Meine Tochter verstand es z.B. mit 5. Was sie aber lernen musste sind die Umstände, die nicht immer gleich sind. Paulus lernte sich auch anzupassen, wenn er schreibt:
1. Kor 9,20-23 hat geschrieben: Denn obwohl ich von allen frei bin, habe ich mich allen zum Sklaven gemacht, damit ich so viele wie möglich gewinne.
Ich könnte heute sagen ich mache mich für alle zum Affen, denn im Grunde genommen ist dieses Skalverei nichts anderes. Aber besser ein Affe des Herrn als ein Maskottchen eines Forums. Paulus schreibt weiter:
1. Kor 9,21-23 hat geschrieben: Und ich bin den Juden geworden wie ein Jude, damit ich die Juden gewinne; denen, die unter Gesetz sind, wie unter Gesetz, obwohl ich selbst nicht unter Gesetz bin, damit ich die, die unter Gesetz sind, gewinne.

Denen, die ohne Gesetz sind, wie ohne Gesetz obwohl ich nicht ohne Gesetz vor Gott bin, sondern Christus gesetzmäßig unterworfen, damit ich die, die ohne Gesetz sind, gewinne.

Den Schwachen bin ich geworden wie ein Schwacher, damit ich die Schwachen gewinne. Ich bin allen alles geworden, damit ich auf alle Weise einige errette. Ich tue aber alles um des Evangeliums willen, damit ich mit ihm teilhaben möge.
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renato23
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Re: Wie predigt man des Evangelium?

Beitrag von renato23 »

oTp hat geschrieben: Sa 10. Feb 2024, 10:29 Renato, die Logik allein sagt mir schon, dass Jesus durch seinen Tod am Kreuz nicht alle Menschen vom Tod durch die Sünde befreit. Nur die werden gerettet, die ihm in Gottergebenheit nachfolgen. Unser Tun ist auf jeden Fall gefordert.

Wie löst man nun Dosen Spagat ?
Seltsam oTp, dass Paulus Worte, der Sünde Sold ist der Tod mit dem Sterben, Ableben eines Menschen verwechselt wird. Wer sündigt gilt dann nach biblischem Verständnis als TOD/TOT

Wer vollkommen aufhört der Sünde Knecht zu sein, erlebt dann ewiges Leben ohne Tode, segensreiche bleibende innige Gottverbundenheit.
Lk 15,24 Denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren und ist gefunden worden. Und sie fingen an, fröhlich zu sein.
Eph 2,1 Auch ihr wart tot durch eure Übertretungen und Sünden, 2 in denen ihr früher gewandelt seid nach der Art dieser Welt, unter dem Mächtigen, der in der Luft herrscht, nämlich dem Geist, der zu dieser Zeit am Werk ist in den Kindern des Ungehorsams.
Kol 2,13 Und Gott hat euch mit ihm lebendig gemacht, die ihr tot wart in den Sünden und in der Unbeschnittenheit eures Fleisches, und hat uns vergeben alle Sünden.
Röm 6,23 Denn der Sünde Sold ist der Tod; die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserm Herrn.
Um IN Christus eine neue Kreatur geworden zu sein, hiess und heisst es, den alten sündigen Menschen ausgezogen zu haben. anders gesagt, alle frühere Bosheit bereut und abgelegt zu haben. Was daran soooo schwer sein soll, ist mir unbegreiflich.
1Joh 2,5 Wer aber sein Wort hält, in dem ist wahrlich die Liebe Gottes vollkommen. Daran erkennen wir, dass wir in ihm sind.
renato23
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Re: Wie predigt man des Evangelium?

Beitrag von renato23 »

Helmuth hat geschrieben: Sa 10. Feb 2024, 19:19 Was zeigt uns denn der HG? Das ist z.B. eine feste Zuversicht, dass Jesus für unsere Sünde gestorben ist und dass er mir vergeben hat, einfach alles. Und wenn das bei dir anders der Fall ist, dann hast du eben nicht den HG, der dich antreibt.
Glaubst Du wirklich die Kreuzigung Jesus (seitens jener ihn stets verfolgenden ihm und gegenüber seiner Gotteslehre feindlich gesinnten Schriftgelehrten, die deshalb gemäss Jesus ja nicht Gott sondern den Teufel zum Vater hatten, der ein Mörder war etc.Joh 8,44 I) berechtige Dich immer wieder -folgenlos- hie und da oder gar mehrere Male zu sündigen, gegen die Gebote Jesus verstossen zu dürfen und dann trotzdem Einlass ins Himmelreich zu erhalten?

Es gibt in der Bibel sehr viele unblutige, opferfreie Sündenvergebungskriterien gottseits, für die Bekanntgabe derselben Jesus genaugenommen sein kostbares Blut vergossen hat, wie auch seine Jünger und Apostel für die Verbreitung des Evangeliums Reich Gottes und dessen Kriterien verfolgt, gefangengenommen und getötet wurden?
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Helmuth
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Re: Wie predigt man des Evangelium?

Beitrag von Helmuth »

renato23 hat geschrieben: Sa 10. Feb 2024, 20:06 Glaubst Du wirklich die Kreuzigung Jesus ...
Es spielt keine Rolle, was ich dazu sage, denn die Botschaft und deine Arguemente, die du hier bringst, haben für mich keine Relevanz. Es sind hohle Worte einer scheinbaren "Gottergebenheit". Das ganze Thema wurde auch schon genauer erörtert, und das nicht nur einmal, doch das Ergebnis ist immer dasslebe:

Es wird der Name Gottes JHWH forwährend von deiner Seite gelästert. Und ich könnte fast weissagend voraussagen, dass du das erneut bestätigen wirst, aber for what?

Ich predige das Evangelium, dass Jesus, der Sohn Gottes unseres Gottes und Vaters, JHWH ist sein Name. für unsere Sünde am Kreuz gestoben ist und Gott JHWH ihn dafür auch in die Welt gesandt hatte. Du aber grätscht permanent dazwischen.

Dir die Stellen zu listen, die aufzeigen, dass dem so ist, angefangen von Gott, den Propheten, dann Jesus selbst bis hin zu seinen Aposteln, stößt bei dir auf taube Ohren.

Das war das letzte Mal, dass ich dir antworte, denn es hat keinen Sinn sich mit dir darin weiter auszutauschen. Deine Mission ist mir klar. Ein Geist Satans beflügelt dich hier gegen die gläubigen Nachfolger des Herrn anzutreten, die durch das kostbare Blut Jesu für Gott erkauft worden sind. Daher weiche von mir.

Wir sind zu weit voneinander entfernt. Im Gegensatz dir lerne ich nun wann es auch mal ein Ende einer sinnlosen Diskussion gibt. Ich werde aber weiter vor deiner Person warnen, die Menschen dazu bringen kann die Errettung ihrer Seele durch Jesu Erlösungstat auf Golgotha nicht anzunehmen oder sich davon wieder zu distanzieren.

Und der HG warnt noch weit mehr vor solchen wie dich. Das wurde schon gezeigt.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Reinhold
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Re: Wie predigt man des Evangelium?

Beitrag von Reinhold »

Helmuth hat geschrieben: Sa 10. Feb 2024, 18:35 Man weiß diese Sache einfach und man hat in Gottes Augen nun mal Recht.
Und, dass ZJ Märchenerzähler sind weißt du nur weil Gott es dir offensichtlich persönlich durch den heiligen Geist offenbart hat-gell Helmuth? :) Zur gepflegten Erinnerung:
Helmuth der Ränkeschmied hat geschrieben:An ZJ-Märchen glaubt wohl keiner.
"Macht euch nichts vor! Gott lässt keinen Spott mit sich treiben. Jeder Mensch wird ernten, was er gesät hat."
Gal. 6,7
renato23
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Re: Wie predigt man des Evangelium?

Beitrag von renato23 »

Magdalena61 hat geschrieben: Fr 9. Feb 2024, 16:57 Wer das Evangelium: "Christus, von Gott gesandt, nahm die Schuld der Welt auf sich und brachte dieses Sühnopfer, damit alle, die dem Sohn glauben, das (ewige) Leben erhalten können" aus der Bibel löschen will, der muß dann aber viele Verse verdrehen, verändern, umdeuten... das steht nämlich ziemlich oft drin.
Liebe Magdalena, du hast oben nachweislich -wenn auch vermutlich unwissentlich- verfälschte Verse verwendet.

Jesus kam nicht um die Schuld/Sünde der Welt auf sich zu nehmen, sondern sie zu Gunsten des Evangeliums Reich Gottes aus der Welt zu entfernen, hinwegzunehmen, wie es in Johannes 1,29 korrekt übersetzt ist.
Joh.1,29 Am Tag darauf sieht er Jesus auf sich zukommen, und er sagt: Seht, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt.
ital. toglie = entfernt, englisch, taketh away= wegnehmen.

Und wie das geht lehrte Jesus, und lebte es vor, trotz ständiger Verfolgung, Todesdrohung deswegen und letztendlich Kreuzigung.

Jesus liess sich nachweislich erst dann festnehmen, als er sicher war, den Auftrag/Heilsplan des allein wahren Gottes, seinem/unserm Vater im Himmel vollumfänglich bekannt gemacht zu haben.
3 Das aber ist das ewige Leben: dass sie dich, den einzig wahren Gott, erkennen und den, den du gesandt hast, Jesus Christus. 4 Ich habe dich auf Erden verherrlicht, indem ich das Werk vollendet habe, das zu tun du mir aufgetragen hast.
Auch Joh 3,16 gibt in keinster Weise wieder was Du oben hineingedichtet hast.
3,16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab (sandte), auf dass alle, die an ihn glauben (=auf ihn vertrauen/ihm glauben und ihm nachfolgen) nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. 17 Denn Gott hat den Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.
Magdalena61 hat geschrieben: Fr 9. Feb 2024, 16:57 Und für die Bibelfälscher, die das Evangelium von der Gnade Gottes in Christus Jesus verleugnen und stattdessen Selbsterlösung durch Werkgerechtigkeit predigen hätte ich auch noch etwas gefunden:
1. Kor. 1,18 (ELB): Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, Torheit; uns aber, die wir gerettet werden, ist es Gottes Kraft.
Das sagt nicht aus, was Du wohl aufgrund der klar verfälschten kirchendogmatisch angepassten Stelle in der HfA falsch ins WORT vom Kreuz hineininterpretierst.

Lies weiter: 22 Denn die Juden fordern Zeichen und die Griechen fragen nach Weisheit, 23 wir aber predigen Christus, den Gekreuzigten, den Juden ein Ärgernis und den Heiden eine Torheit;
24 denen aber, die berufen sind, Juden und Griechen, predigen wir Christus als Gottes Kraft und Gottes Weisheit.


Seltsam, dass man immer dann, wenn jemand bezeugt, dass durch getreuliche Jüngerschaft Jesus Christus, das beherztes Halten was er im Auftrag des allein wahren Gottes in den Evangelien lehrte und anriet zu befolgen, umzusetzen, tatsächlich zu wachsender bis vollkommener Sündlosigkeit führt......die Worte WERKSGERECHTIGKEIT, SELBSTERLÖSUNG ins Spiel gebracht werden.

Das NT ist doch voll von hilfreichen, heilsamen Anleitungen, was für unsere vollkommene Erlösung aus einstiger Sündenknechtschaft, wahres Menschsein nach Christi Vorgaben, für wachsende, bleibende innige Gottverbundenheit abzulegen respektive anzuziehen sei.

Alle Worte in der Bibel die von Gott eingegeben sind, erkennt man daran, dass sie zur Besserung führen (vorausgesetzt man ist nebst Leser auch getreulicher Umsetzer derselben) aufdass ein Mensch Gottes vollkommen sei zu allem guten Werk geschickt.
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