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PeB hat geschrieben:Wie lange? Seit 2000 Jahren?
Dann gebe ich dir recht.

Du übertreibst oder hast Jesus nicht aufmerksam genug zu gehört. Er sagte:

Wenn ihr aber von Kriegen und Unruhen hören werdet, so erschreckt nicht; denn dies muss zuvor geschehen; aber das Ende kommt nicht so bald.

Ein Krieg da, eine Seuche dort über die Jahrtausende, hat nichts zu bedeuten.Jesus sagte:

Und er sagte ihnen ein Gleichnis: Seht den Feigenbaum und alle Bäume! 30 Wenn ihr sie schon ausschlagen seht, so erkennt ihr von selbst, dass der Sommer jetzt nahe ist. 31 So auch ihr: Wenn ihr seht, dass dies geschieht, so erkennt, dass das Reich Gottes nahe ist

So wie ein Baum alleine nicht den Sommer bringt, so bedeutet ein Krieg/Seuche/Erdbeben usw. auch nicht das wir in die Zeit des Endes sind..

Außerdem sind manche Zeichen einmalig in der Geschichte. Zeig mir du als Historiker wann in den vergangenen Jahrtausenden so was gegeben hat…

Denn es wird sich Nation gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich

…außer im 1&2 WK.

PeB hat geschrieben:Wenn es aber um das konkrete Zeichen der Wiederkunft geht, dann steht das noch aus.

Wenn du das hier meinst…

Aber gleich nach der Bedrängnis jener Tage wird die Sonne verfinstert werden und der Mond seinen Schein nicht geben, und die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel werden erschüttert werden. 30 Und dann wird das Zeichen des Sohnes des Menschen am Himmel erscheinen; und dann werden wehklagen alle Stämme des Landes, und sie werden den Sohn des Menschen kommen sehen auf den Wolken des Himmels mit großer Macht und Herrlichkeit.

…bin ich deiner Meinung. Aber ich bezog mich auf die Frage der Apostel:

Sage uns, wann wird das geschehen? Und was wird das Zeichen sein für dein Kommen und für das Ende der Welt?

Aber sag mal, wieso bräuchten die Menschen „Zeichen“ um das kommen Jesu zu erkennen? Würde Jesus inkognito oder gar unsichtbar kommen?

Otto hat geschrieben: ↑So 29. Mär 2020, 13:11 Außerdem sind manche Zeichen einmalig in der Geschichte. Zeig mir du als Historiker wann in den vergangenen Jahrtausenden so was gegeben hat…

Das klassische Hobbyprophetenauslegertum. "So etwas gab es noch nie". Die Pest und der 30-jährige Krieg waren relativ zur Bevölkerungszahl viel verherender als der 1&2 Weltkrieg. Außerdem reißt ihr Untergansanbeter Mat 24, Luk21 und Mrk 13 stets aus dem Zusammenhang. Hier ging es alleine um Jerusalem und den Tempel. Weiterhin löscht ihr die unzähligen klaren Formulierungen einer nahen Wiederkunft und Erfüllung der Ereignisse aus der Bibel. Und auch sehr beliebt: die Neudefinition der Dinge. Da nun nicht die von euch buchstäbliche verstandene Wiederkunft von Jesus in einer Wolke auf der ganzen Welt gleichzeitig sichtbar zum 1.%2. Weltkrieg erfolgte, wird daraus eine unsichtbare Wiederkunft gemacht (was paradoxer Weise auch so in der Bibel gemeint ist, allerdings vor ca. 2000 Jahren erledigt).

AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑So 29. Mär 2020, 13:25 Otto hat geschrieben: ↑
So 29. Mär 2020, 13:11
Außerdem sind manche Zeichen einmalig in der Geschichte. Zeig mir du als Historiker wann in den vergangenen Jahrtausenden so was gegeben hat…

Das klassische Hobbyprophetenauslegertum. "So etwas gab es noch nie". Die Pest und der 30-jährige Krieg waren relativ zur Bevölkerungszahl viel verherender als der 1&2 Weltkrieg.

Ich halte nichts davon, naturwissenschaftliche und geistliche Geschehnisse zu vermengen. - Davon abgesehen, dass Corona, misst man dieses Virus an anderen Katastrophen der Weltgeschichte, KEINE Katastrophe ist, würde auch eine wirkliche KAtastrophe (wie bspw. der Holocaust) keine geistlich bindenden Schlussfolgerungen erlauben.

Warum ist Corona keine Katastrophe? - Weil an deren Ende, täte man nichts, 500.000 Renten-Empfänger (wie bspw. ich) weniger da wären, was volkswirtschaftlich sicherlich kein Schaden wäre. - Punkt. --- Es ist keine Pest oder kein 30jähriger Krieg, bei denen die junge Bevölkerung genauso betroffen ist, sondern eine grippe-ähnliche Erkrankung, die fast nur Schwache und Alte trifft - darwinistisch gesehen ein Segen.

Will ich, dass nichts getan wird? - Natürlich nicht - schließlich will ich bestmögliche Hilfe haben, wenn es mich erwischt. Aber das ist eine persönliche und keine übergeordnete Aussage. --- Nebenbei: Wenn die wirtschaftlichen Konsequenzen so brutal sind, dass danach aus wirtschaftlichen Gründen 100Tausende sterben, ist wenig gewonnen.

Wir leben an der Wende des sechsten zum siebten Jahrtausends biblischer Zeitrechnung. Ist mir selbstverständlich bewusst, dass man, um diese Zeitbestimmung zu akzeptieren, den Großteil der von der Geschichtswissenschaft vertretenen Zeitskalen verwerfen, zumindest in Frage stellen muss.

Wer während den vergangenen zehn Jahren die Finanzmärkte beobachtete, fragte sich öfter, wie lange die Tendenz andauern und durch was die nötige Korrektur ausgelöst wird. Ich bin überzeugt davon, dass die Angst vor dem Corona-Virus die Wende auslösen wird bzw. bereits ausgelöst hat. Es gibt denn auch einige Wirtschaftswissenschaftler und Historiker, die die jetzige Krise schlimmer als die von 1929 einschätzen. An die dramatischen Folgen der damaligen Weltwirtschaftskrise muss wohl nicht erinnert werden.

Von mehreren Seiten wurde auf die Notwendigkeit einer Welt-Autorität bzw. einer Weltregierung hingewiesen, so der britische Politiker Gordon Brown und das vormalige Oberhaupt der Katholischen Kirche Benedikt XVI. in der Enzyklika CARITAS IN VERITATE.
Die Welt zu einen, wird der Menschheit nicht gelingen. Was aber in Kürze zustande kommen wird, ist die Einheit Europas, wie im 17. Kapitel der Offenbarung vorhergesagt. Unmittelbar vor Eintreten der von Gott gewollten Einheit treten die beiden in Offenbarung 11 vorgestellten Seher an die Öffentlichkeit. Dem möglicherweise wieder zunehmenden Optimismus der Menschheit dient die Botschaft der Beiden gewiss nicht.

Dass solche Beiträge nur bei wenigen Christen auf Resonanz stoßen, weiß ich selbstverständlich. Keine Schrift der Bibel wird für unwichtiger erachtet als die Offenbarung.

Hiob hat geschrieben: ↑So 29. Mär 2020, 14:01 Nebenbei: Wenn die wirtschaftlichen Konsequenzen so brutal sind, dass danach aus wirtschaftlichen Gründen 100Tausende sterben, ist wenig gewonnen.

Das ist ein wichtiger Punkt, der gerne übersehen wird.

Otto hat geschrieben: ↑So 29. Mär 2020, 13:11 Aber sag mal, wieso bräuchten die Menschen „Zeichen“ um das kommen Jesu zu erkennen? Würde Jesus inkognito oder gar unsichtbar kommen?

Mir ist dabei vor allem das Zeichen ein Anliegen:

Lukas 21,12-13 hat geschrieben: Vor diesem allem aber werden sie Hand an euch legen und euch verfolgen und in Synagogen und Gefängnisse übergeben und vor Könige und Fürsten führen um meines Namens willen. Das wird euch aber Gelegenheit zum Zeugnis geben

In Krisenzeiten sind unsere Botschaften oft das letzte was die Welt hören will. Also wird man Hand an uns legen z.B wegen Verstöße gegen eine Ausgangssperre wegen Volksverhetzung, oder dergleichen. Dennoch bildet gerade dies Gelegenheit die Gelegenheit zum Zeugnis. Wir haben dazu das Vorbild wie es sich alles nach der Ausgießeung des HG im 1. Jh. abgespielt hat.

Man kann sich nun entscheiden, der brave Bürger dieser Welt zu bleiben oder ein Anwärter auf das das himmlische Bürgerrecht.

Michael hat geschrieben: ↑So 29. Mär 2020, 14:31

Lukas 21,12-13 hat geschrieben: Vor diesem allem aber werden sie Hand an euch legen und euch verfolgen und in Synagogen und Gefängnisse übergeben und vor Könige und Fürsten führen um meines Namens willen. Das wird euch aber Gelegenheit zum Zeugnis geben

In Krisenzeiten sind unsere Botschaften oft das letzte was die Welt hören will. Also wird man Hand an uns legen z.B wegen Verstöße gegen eine Ausgangssperre wegen Volksverhetzung, oder dergleichen. Dennoch bildet gerade dies Gelegenheit die Gelegenheit zum Zeugnis. Wir haben dazu das Vorbild wie es sich alles nach der Ausgießeung des HG im 1. Jh. abgespielt hat.

Man kann sich nun entscheiden, der brave Bürger dieser Welt zu bleiben oder ein Anwärter auf das das himmlische Bürgerrecht.

Na dann schieß mal los, wo wirst Du wegen Deines Glaubens verfolgt und wann wurdest Du einer Synagoge übergeben?

Hiob hat geschrieben: ↑So 29. Mär 2020, 14:01 - - -
Ich halte nichts davon, naturwissenschaftliche und geistliche Geschehnisse zu vermengen.

Die vorhergesagten Ereignisse werden derart real und komplex sein, dass zu ihrer Erklärung Kenntnisse der Naturwissenschaften, der Geschichtswissenschaft und der Theologie unabdingbar sind.

Hiob hat geschrieben: ↑So 29. Mär 2020, 14:01 Davon abgesehen, dass Corona, misst man dieses Virus an anderen Katastrophen der Weltgeschichte, KEINE Katastrophe ist, würde auch eine wirkliche KAtastrophe (wie bspw. der Holocaust) keine geistlich bindenden Schlussfolgerungen erlauben.
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Richtig, die Erkrankung selbst ist keine Katastrophe. Was einen jedoch Angst macht, ist die kollektive Angst. Nur der drohende Einschlage eines riesigen Asteroiden dürfte die Menschheit mehr in Panik versetzen.

Es dauerte ja eine Weile, bis die Politik begann, über die Folgen der Epidemie nachzudenken. 2008, als der globale Kollaps der Finanzwirtschaft drohte, konnte dieser nur durch Vortäuschung von Sicherheit vermieden werden. Die anschließenden Maßnahmen der Zentralbanken widersprechen den Prinzipien einer gesunden Finanzwirtschaft. Jetzt aber stehen selbst diese Mittel nur noch eingeschränkt zur Verfügung. Die nun noch möglichen Maßnahmen werden zu schweren politischen Verwerfungen führen.

In unserer Region sind seit 2 Tagen keine Neuinfektionen mehr bekannt geworden. Das wird sich vermutlich ändern, wenn Massentests in kürzerer Zeit möglich sind.

Derzeit bekommt man hier nur Tests, wenn die Symptome drastisch sind. Da sie das in den überwiegenden Fällen nicht sind, wird halt auch entsprechend getestet. Falls es jemals Tests für daheim geben sollte, würde ich mir wohl welche kaufen... zumindest, so es dann keinen Impfstoff gäbe.

Entscheidend wären Antikörpertests, die eine "gewisse" Immunität gegen die (aktulle) Coronainfektion nachweisen würde. Die Leute könnten eine Bescheinigung erhalten und sich wieder frei bewegen und arbeiten gehen.