Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet
Verfasst: Mi 12. Feb 2025, 09:14
Da bist Du tiefer drin - ich weiß es nicht. Mir ist wichtig, dass die NT-Taufe im katholischen Sinne als geistiger Eingriff Gottes verstanden wird.
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Da bist Du tiefer drin - ich weiß es nicht. Mir ist wichtig, dass die NT-Taufe im katholischen Sinne als geistiger Eingriff Gottes verstanden wird.
Lieber Hiob
Da ein Kind nicht glauben kann, kann ich noch lange glauben ohne Glauben hätte nun meine Handlung die ich für mein Kind vornehme ein Auswirkung. Glauben im eigenen Sinne, kann man alles aber im eigenen Sinne ist eben nicht zwangsläufig eben im Sinne Gottes.Mr 16:16 Wer glaubt und getauft wird, soll gerettet werden;
Ich habe da auch mal meine Meinung im anderen Thread geäussert:
Oleander hat geschrieben: ↑Fr 24. Jan 2025, 13:03 Diese Kindestaufe wird immer wieder mal zum Diskussionsthema (Stein des Anstoßes).
Ich dachte mir schon des öfteren:
Möglicherweise hat GOTT gar kein Problem damit, diverse Gläubige aber schon.
Es kann ja dann, wer will und sich unsicher ist, sich selber als Erwachsener (Selbstentscheidung für....) noch mal taufen lassen.
Selbst Jesus lies sich taufen.
Was meinst du wohl warum Jesus bezgl. einer Taufe aber dann gem. Markus 16;15,16 seinen Nachfolgern folgende Anweisung gegeben hat?:
Erst nachdem der von Jesus in Matth. 13;24.30 u. 36-43 prophezeie Spitzbube sein Unwesen treibt, sprich falsche Lehren unter das Volk brachte wurden auch schon ungläubige Babys (als später zahlende Schäfchen) getauft.15 Dann sagte er zu ihnen: »Geht in die ganze Welt und verkündet die Gute Nachricht allen Menschen! 16 Wer zum Glauben kommt und sich taufen lässt, wird gerettet. Wer nicht glaubt, den wird Gott verurteilen.
Kindertaufe
Taufe eines Kleinkinds nach orthodoxem Ritus
Als Kindertaufe oder Säuglingstaufe wird in Deutschland die Taufe von religionsunmündigen Personen bezeichnet. Sie ist in der weltweiten Christenheit seit dem 5. und 6. Jahrhundert die vorherrschende Taufe[ und wird in Deutschland von den Volkskirchen und in einigen Freikirchen praktiziert
Und dann gehts weiter:Heinz Holger Muff hat geschrieben: ↑Do 13. Feb 2025, 00:30
Was meinst du wohl warum Jesus bezgl. einer Taufe aber dann gem. Markus 16;15,16 seinen Nachfolgern folgende Anweisung gegeben hat?:15 Dann sagte er zu ihnen: »Geht in die ganze Welt und verkündet die Gute Nachricht allen Menschen! 16 Wer zum Glauben kommt und sich taufen lässt, wird gerettet. Wer nicht glaubt, den wird Gott verurteilen.
Das sind also ganz andere Welten, Dimensionen. Die neuen Gläubigen aus damaliger Sicht bekamen die Kraft, von denen heutige Christen träumen: sie konnten heilen, in allen Sprachen kommunizieren und waren immun gegen alle Angriffe. Mit Sicherheit auch gegen Corona-Virus, TV-Propaganda und ähnlichen Blödsinn.Mk 16,17 Und durch die, die zum Glauben gekommen sind, werden folgende Zeichen geschehen: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; sie werden in neuen Sprachen reden;
Mk 16,18 wenn sie Schlangen anfassen oder tödliches Gift trinken, wird es ihnen nicht schaden; und die Kranken, denen sie die Hände auflegen, werden gesund werden.
https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/mk16.html
Vielleicht war die Taufe in jener Zeit eine Einweihung zum neuen Menschen?Oleander hat geschrieben: ↑Mi 12. Feb 2025, 20:23
Ich dachte mir schon des öfteren:
Möglicherweise hat GOTT gar kein Problem damit, diverse Gläubige aber schon.
Es kann ja dann, wer will und sich unsicher ist, sich selber als Erwachsener (Selbstentscheidung für....) noch mal taufen lassen.
Selbst Jesus lies sich taufen.
Es ist beides nichtig, ohne ein Leben in der Heiligung.
1.Kor. 1,17 hat geschrieben:Denn Christus hat mich nicht gesandt zu taufen,
sondern das Evangelium zu predigen –
nicht mit weiser Rede, auf dass nicht das Kreuz Christi zunichtewerde.
Mat. 3,11 hat geschrieben: Ich taufe euch mit Wasser zur Buße; der aber nach mir kommt, ist stärker als ich, und ich bin nicht wert, ihm die Schuhe zu tragen; der wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen.
Es geht um das Bekenntnis zum neuen Bund den Jesus besiegelt hat. Ich bekenne ich bin Sünder und ohne Gott und seinen Bund keine Erlösung. Ich gebe das Alte Leben in den Tod und stehe auf zu einem neuen Leben mit Christus. Die Erlösung passiert vorher durch Gott der einem Erkenntnis (Busse) schenkt, die Taufe ist nur noch ein Bekenntnis ich Glaube Gott, er hat mich bereits erlöst und mir seinen Geist gegeben und ich will ihm nachfolgen, mich von Ihm allein leiten lassen. Nicht mehr ich bestimme, sondern ich will hören wohin mich der Geist leitet.
Wasser kann keine Sünden löschen nur Gott kann dies tun. Und er sagt was zu tun ist damit das passiert: Ihm Glauben und danach seinen Bund annehmen, umkehren ihm allein nachfolgen.Die Taufe selbst, das heilende Bad, das frühere Sünden löscht, geht auf uralte heidnische Tradition zurück. Nur mal ein Blick nach Indien, wo es die Hindus bis heute zum Bad im Ganges drängt. Die Brahmanen, die Frommen, stehen sogar täglich, jeden Morgen in einem Becken oder im nächsten Gewässer und tauchen mehrmals unter während sie ihre Gebete sprechen. Taufe, untertauchen, ist keine jüdische Erfindung. Sich waschen dient der Reinigung, das war eine universal-religiöse Praxis zu allen Zeiten.
Ich denke, das wäre dann in der RKK der nächste Schritt: Die "Firmung"...