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Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Fr 16. Feb 2024, 11:58 Warum hat Jesus die Kinder als Beispiel genommen? Weil sie rein und ohne Sünde sind. Und sie sind auch belehrbar.

Nicht ohne Sünde, aber man kann sie ihnen noch nicht anrechnen. in der Hinsicht sind sie noch unverdorben. Sie glauben dir noch alles, besonders nahestehenden Autoritätspersonen, von denen sie abhängig sind, denen sie naturgemäß schon vertrauen müssen, So glauben sie dann leider auch, dass das Jesuskind als Christkind jedes Jahr am 24. Dezember ins Wohnzimmer geflogen kommt um dort Geschenke abzulegen.

Sie glauben das alles, weil sei noch nicht die verdorbenen Wege und vorsätzlichen Lügen der Erwachsenen kennen. Aber so erkennt man auch, dass die Bibel in einem anderen Geist geschrieben sein muss als uns die Welt ihre Geschichten erzählt. Das Zeugnis des HG ist nicht zu übersehen.

Umso mehr tragen wir die Verantwortung unsere Kinder nicht mit abergläubischem Schrott zu befüllen, nur weil das ja so niedlich und so suß ist, wie ihre Kulleraugen dabei immer größer werden, sondern dass wir ihnen wahrheitsgetreu weitergeben, was Gott zu den Vorvätern einst gesprochen hatte. Dazu erging dieses Wort:

5. Mo 6,6-7 hat geschrieben: Und diese Worte, die ich dir heute gebiete, sollen auf deinem Herzen sein. Und du sollst sie deinen Kindern einschärfen und davon reden, wenn du in deinem Haus sitzt und wenn du auf dem Weg gehst und wenn du dich niederlegst und wenn du aufstehst.

Das ist Teil der Erziehung und damit auch mündlchen Überlieferung und in diese Form hat Gott auch eine große Kraft seines wirksamen HG hineingelegt, sodass dieses die Kinder wie mit der Mutterlmilch aufsaugen und geistlich formt. Aber diese Dinge müssen auch eine historische Relevanz haben, ansonsten sind es doch nur Märchen und Legenden, sprich der HG hat daran keinen Anteil.

Ich hege die Hoffnung, dass die Teilnehmer in dem Thread sich auch das Wort Jesu so als Vorbild nehmen und es wie die unverfälschte und gesunde Muttermilch aufsaugen, und wir sind damit auch im Bibelforum und nicht im Kasperltheater mit Pezi und dem Krokodil.

Helmuth hat geschrieben: ↑Fr 16. Feb 2024, 13:04 Umso mehr tragen wir die Verantwortung unsere Kinder nicht mit abergläubischem Schrott zu befüllen, nur weil das ja so niedlich und so suß ist

Als deine Kinder geboren wurden, warst du da schon "bekehrt"?

Helmuth hat geschrieben: ↑Fr 16. Feb 2024, 13:04 Nicht ohne Sünde, aber man kann sie ihnen noch nicht anrechnen. in der Hinsicht sind sie noch unverdorben.

Man kann nur sündigen, also die Gebote und Gesetze Gottes brechen, wenn man sie kennt und sich bewußt dagegen stellt. Das setzt voraus, zwischen Gut und Böse unterscheiden zu können. Dazu sind kleine Kinder nicht fähig und Säuglinge schon gar nicht.

Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Fr 16. Feb 2024, 13:34 Das setzt voraus, zwischen Gut und Böse unterscheiden zu können.

Um zwischen Gut und Böse unterscheiden zu können, bedarf es das Essen vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse.

22 Und Gott der HERR sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie unsereiner und weiß, was gut und böse ist.

Nun aber, dass er nur nicht ausstrecke seine Hand und nehme auch von dem Baum des Lebens und esse und lebe ewiglich!

23 Da wies ihn Gott der HERR aus dem Garten Eden, dass er die Erde bebaute, von der er genommen war.
24 Und er trieb den Menschen hinaus und ließ lagern vor dem Garten Eden die Cherubim mit dem flammenden, blitzenden Schwert, zu bewachen den Weg zu dem Baum des Lebens.

https://www.bibleserver.com/LUT/1.Mose3

Oleander hat geschrieben: ↑Fr 16. Feb 2024, 13:24 Als deine Kinder geboren wurden, warst du da schon "bekehrt"?

Nein, noch nicht, meine beiden Söhne waren damals 6 und 4. Zuvor habe ich mit ihnen denselben Schrott praktiziert, weil ich eben auch nur ein Kind der Welt war, das es wiederum nicht anders von seinen Eltern gelernt hatte.

Diese Form der Überlieferung darf man also keinesfall unterschätzen, denn wir geben ihnen damit entweder richtige Werte mit und führen sie hin zu Christus, der sie wieder zu Gott führt, wenn sie das Evangelium annehmen, oder sie erhalten falsche Werte, die sie nur ins gleiche Verderben führen, in das ich mich zuvor schon bewegt hatte.

Gott sei Dank durchbricht der HG auch diesen Teufelskreis, daher ja der Auftrag der Verkündigung des Evangeliums an alle Nationen. Diese Gnade wurde mir zuteil, und ich konnte dann eine Umkehr in der Vermittlung der Werte bei meinen eigenen Kindern einleiten.

Zwei Jahre später kam meine Tochter zur Welt, und an ihr habe ich lebendig miterlebt, wie sie schon frühzeitig zum Glauben gekommen ist und sich an ihr kein dämonen- bzw. götzenhafter Aberglaube etablieren konnte, weil sie von Anfang an die richige Muttermilch bekommen hatte und kein künstliches Synthetikum, dass sich "Milch" nennt und nichts wert ist, jetzt bildhaft gesprochen. Das war schön mitzuerleben, wofür ich Gott danken konnte.

Bei meinen Söhnen musste ich halt die Kurve kratzen, sprich auch das war eine Umkehr und für mich auch ein Weg der Buße, weil ich zuvor nur Schrott serviert hatte. Aber weil sie noch klein waren, so ging das schon noch.

Helmuth hat geschrieben: ↑Fr 16. Feb 2024, 13:44 Zuvor habe ich mit ihnen denselben Schrott praktiziert...

Siehst du!
Wenn du hier oft "lehrend" auftrittst, weil du heute anders denkst, scheinst du wohl öfter zu vergessen, wie es bei dir selber war...
Es ist ähnlich wie bei manchen Ex -Rauchern, die nun die Noch- Raucher belehren wollen...
OT-Ende

Danke für so erfrischende Zeilen!

Reinhold hat geschrieben: ↑Do 15. Feb 2024, 22:45 welche die Unerfahrenheit gutgläubiger Menschen ausnutzen um sich selbst ohne richtige Arbeit ein feines Leben machen zu können

Klee hat geschrieben: ↑Fr 16. Feb 2024, 14:47 Danke für so erfrischende Zeilen!

Reinhold hat geschrieben: ↑Do 15. Feb 2024, 22:45 welche die Unerfahrenheit gutgläubiger Menschen ausnutzen um sich selbst ohne richtige Arbeit ein feines Leben machen zu können

Der meinte ja die "Influenzer"

Oleander hat geschrieben: ↑Fr 16. Feb 2024, 13:40 Um zwischen Gut und Böse unterscheiden zu können, bedarf es das Essen vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse.

Und diese Erkenntnis haben kleine Kinder nicht. Erwachsene schon. Da regt sich das Gewissen.

Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Fr 16. Feb 2024, 15:12 diese Erkenntnis haben kleine Kinder nicht. Erwachsene schon.

Oleander hat geschrieben: ↑Fr 16. Feb 2024, 13:40 Essen vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse.

Wann haben die Erwachsenen von diesem Baum gegegessen?

Oleander hat geschrieben: ↑Fr 16. Feb 2024, 13:40 Siehe, der Mensch ist geworden wie unsereiner und weiß, was gut und böse ist.

Wann wurde er das?

Wer ist besser dran?
Das Kind (in Eden ohne Erkenntnis)oder der Erwachsene nach dem Essen der Frucht (mit Erkenntnis)?