Hoger hat geschrieben: ↑Fr 14. Mär 2025, 10:18
Larson hat geschrieben: ↑Fr 14. Mär 2025, 09:49
Da war überhaupt kein „Wunderzeichen“, es war nur ein Zeichen für eine kurze Zeitspanne, und zwar in der Bedeutung, dass Jerusalem von den Bedrücken befreit wird, wie es auch geschehen war.
das ist eine Auslegung auf Grund deiner Ideologie. Eine Erklärung ist das nicht
Nein, das ist mitnichten eine Auslegung, sondern der Kontext zeigt es auf. Die Ideologie wäre eine Jungfrauengeburt gemäss chr. Lehre, welche auch nur aus dem Heidentum abgekupfert ist.
Im Kontext Jes 7,14 fordert Gott durch den Propheten Jesaja den Ahas auf, von ihm ein Zeichen zu fordern, denn Gott selber wird Rettung geben vor den beiden Holzscheiten (V1,4), Rezin (König von Aram, Damaskus) und des Pekach, Sohn Remaljas (König über Israel). Jesaja’s Prophezeiung betrifft den unmittelbar bevorstehenden Zeitraum (und nicht 600 Jahre später wie das Christentum behauptet).
Weil Ahas aber kein Zeichen fordert, um so Gott nicht zu „prüfen“, gibt Gott selber ein Zeichen durch dieses Kind Immanuel, denn bevor dieses Kind erwachsen wird, wird Juda von diesen zwei Königen befreit sein.
Im Kontext geht es hier nicht um eine Jungfrauengeburt, sondern darum, dass Ahas so Kindlich vertrauen soll, denn die Hilfe Gottes, Immanuel, Gott mit uns, ist die Zusage auf Gottes Wirken. Dies ist auch so eingetroffen.
Im Kontext wird hier nirgends eine Jungfrauengeburt angekündigt!
Das Wort „Jungfrau“ kommt auch nicht im Text vor, und eine Alma kann auch eine junge verheiratete Frau sein.
Kaum wird eine Lüge entlarvt, hat sie schon mehrere Kinder geboren, weil sie sehr fruchtbar ist.
Da hat es die Wahrheit schwerer. Es gibt sie nur einmal. Wie soll sie sich vermehren?