Gott des Friedens

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PastorPeitl
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Re: Gott des Friedens

Beitrag von PastorPeitl »

Spice hat geschrieben: Mi 5. Okt 2022, 11:59 Nein, Paulus sprach ja nicht vom Himmel zu uns, sondern war auf dieser Erde. Ganz einfach, weil er nicht woanders sein konnte. Freilich kann man sich unter den bisherigen und gegenwärtigen Bedingungen, nicht auf ihr heimisch fühlen. Damit Menschen miteinander und diese sich mit allen anderen Lebewesen und überhaupt auf der Erde mit ihren Erdbeben, Stürmen, Vulkanausbrüchen, Überschwemmungen wohl fühlen können, ist es notwendig, dass sich der Mensch ändert. Die volle Entfaltung des Neuen Menschen, ist die Herrlichkeit, auf die Paulus hofft - nicht auf das Leben nach dem Tod!
Die wahrscheinlich beste Antwort, was das Reich Gottes ist: Die Veränderung der Welt vom Gegeneinander zum Miteinander.
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
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Oleander
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Re: Gott des Friedens

Beitrag von Oleander »

Anthros hat geschrieben: Mo 3. Okt 2022, 10:57Faule Ausrede!
Sprach der Oberlehrer Anthros zu seinen Schülern!
Weil er aus sich selber heraus etwas interpretiert!

Er kann es irgendwie nicht nachvollziehn, warum andere etwas so oder so sehen :?:
Er meint, seinen Senf dazu abgeben zu müssen!
Was treibt ihm zu solchen Aussagen? :denken2:

Sein Ego? :denken:
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Oleander
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Re: Gott des Friedens

Beitrag von Oleander »

Spice hat geschrieben: Di 4. Okt 2022, 07:45 Wenn das hier der falsche Dampfer sei, weshalb bist du dann hier?
Also bei mir verhielt es sich so:
Meine Eltern verspürten den Wunsch, ein Kind haben zu wollen, und irgrndwann war es soweit...
Und ich schlüpfte...
Warum bekommen Tiere Nachwuchs?
Irgendwie scheint es in ihren Genen zu liegen, Nachwuchs zu zeugen..
Andre , wie die Bonobos, poppen um.......naja, ihr wißt schon ;)

Was sagt die Bibel dazu?
Und Gott schuf allerlei Tiere und sprach:
22 Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und vermehrt euch, und füllt das Wasser in den Meeren, und die Vögel sollen sich vermehren auf der Erde!
https://www.bibleserver.com/ELB/1.Mose1
usw.usv.

Also sie folgen entweder ihrem "Instinkt" oder Gottes Aufforderung..
Allerdings sagte Gott zu den Tieren nicht, sie müßten vorher "heiraten" oder ein Ehegelübde ablegen...

Und so gibt es eben Tiere, wie die Schwäne, die ihr Leben lang nur einen Partner haben und solche , die eben nicht..
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Re: Gott des Friedens

Beitrag von Spice »

Oleander hat geschrieben: Mi 5. Okt 2022, 14:42
Spice hat geschrieben: Di 4. Okt 2022, 07:45 Wenn das hier der falsche Dampfer sei, weshalb bist du dann hier?
Also bei mir verhielt es sich so:
Meine Eltern verspürten den Wunsch, ein Kind haben zu wollen, und irgrndwann war es soweit...
Und ich schlüpfte...
Was "schlüpfte" warst nicht Du, sondern eben nur der fertige Embryo (also lediglich etwas belebt Physisches). Aber, wo kommt dieses Leben, das Du bist, her? - Das ist die Frage!
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Oleander
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Re: Gott des Friedens

Beitrag von Oleander »

Spice hat geschrieben: Mi 5. Okt 2022, 15:46 Aber, wo kommt dieses Leben, das Du bist, her?
Meine Schwester lies (unser gemeinsames Pferd) besamen...
Es bedurfte dazu einige Male, weil es nicht immer gleich "klappte"
Als das Pferd dann endlich trächtig war und kurz vor der Geburt, blieb meine Schwester bei ihr... bis zum schlüpfen...
Was war der Sinn des Fohlen?
Zu welchem Zweck wurde es geboren?
Warum klappte es erst nach paar Mal versuchen?
Warum hatte ich 2 Mal einen Abortus?
Wollte Gott nicht, dass jene geboren werden?

Ich denke, Nichtgläubige kommen damit klarer, als Gläubige, welche (nicht alle)dann mitunter sich die Frage nach Sinn und Zweck stellen= warum lies Gott das zu?
Nichtgläubige sind mitunter auch traurig darüber, wenn so etwas passiert...sagen sich aber viilleicht: So ist das halt im Leben, passiert auch bei Tieren...
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Erich
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Re: Gott des Friedens

Beitrag von Erich »

Zippo hat geschrieben: Mi 5. Okt 2022, 10:39
Sorry, gelöscht!
Zuletzt geändert von Erich am Do 6. Okt 2022, 08:12, insgesamt 1-mal geändert.
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
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Re: Gott des Friedens

Beitrag von Spice »

Oleander hat geschrieben: Mi 5. Okt 2022, 16:04
Spice hat geschrieben: Mi 5. Okt 2022, 15:46 Aber, wo kommt dieses Leben, das Du bist, her?
Meine Schwester lies (unser gemeinsames Pferd) besamen...
Es bedurfte dazu einige Male, weil es nicht immer gleich "klappte"
Als das Pferd dann endlich trächtig war und kurz vor der Geburt, blieb meine Schwester bei ihr... bis zum schlüpfen...
Was war der Sinn des Fohlen?
Zu welchem Zweck wurde es geboren?
Der Sinn alles tierischen und pflanzlichen Lebens ist die Erhaltung der Art.
Warum klappte es erst nach paar Mal versuchen?
Warum hatte ich 2 Mal einen Abortus?
Wollte Gott nicht, dass jene geboren werden?
Gott hat damit nichts zu tun. Das sind Automatismen, die da ablaufen und entweder war das Muttertier oder das Fohlen zu schwach.
Bei dir kann es auch dein eigener Organismus gewesen sein, der versagte.

Ich denke, Nichtgläubige kommen damit klarer, als Gläubige, welche (nicht alle)dann mitunter sich die Frage nach Sinn und
Allerdings haben die auch keine Lösung für die menschlichen Probleme bzw. suchen die Lösung in der Technik, die die Probleme, wie man heute sieht, nur verschärft: Siehe Zerstörung der natürlichen Grundlagen.
Zweck stellen= warum lies Gott das zu?
Ohne Fragen kann es keine Antworten geben. Aber würde man akzeptieren, was wir bereits wissen können, hätten wir auf diese Frage bereits eine Antwort: Reinkarnation und Karma!
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Erich
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Re: Gott des Friedens

Beitrag von Erich »

Zippo hat geschrieben: Mi 5. Okt 2022, 10:39
Sag mal, Erich, hattest du eigentlich mal ein Leid, das deinen Frieden mit Gott ernsthaft in Gefahr gebracht hätte ?
Durch unsere Missetaten und Sünden hätten wir keinen Frieden mit Gott.

Jesus Christus:
Jes 53,5 Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.

Wo haben denn deine Großeltern gelebt, in der Stadt oder auf dem Land ?
Die einen in der Stadt und die andern auf dem Land.


Erich
Bei manchen Menschen hilft das Leid, um zum Glauben an Gott zu kommen,
und die anderen fallen vom Glauben ab, wenn sie vom Leid betroffen sind.
Den Spruch kenne ich und er wird auch oft stimmen. Denn in der Not suche ich Hilfe bei Gott.
"Gott ist unsre Zuversicht und Stärke, eine Hilfe in den großen Nöten, die uns getroffen haben."
(Ps 46,2)


Aber jetzt stehe mal in dem zerstörten Hiroshima. Wirst du dann deine Hilfe noch bei Gott suchen ? Das Elend ist doch zu groß. Gott hätte die Gebete vorher erhören sollen, danach war es doch dafür zu spät.
Ja, das ist wirklich traurig, aber haben die Menschen auch daraus gelernt?
Auf allen Seiten haben Christen gebetet. - Welche Seite soll Gott erhören?
Was ist aber, wenn Gott ganz andere Ratschlüsse und Pläne mit uns hat,
denn Gottes Gedanken sind höher als unsere Gedanken.
Jes 55,8-9
8 Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der Herr, (Röm 11,33)
9 sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.

Erich
Gott erhört nur Gebete, die seinem Willen entsprechen.
Ach, und sein Wille ist offensichtlich nicht der Friede, obwohl er Gott des Friedens heißt ?
Hier steht z.B. geschrieben:
1Joh 5,14 Und das ist die Zuversicht, mit der wir vor ihm reden:
Wenn wir um etwas bitten nach seinem Willen, so hört er uns.

Erich
Es geschah und geschieht und wird geschehen, alles was Gott will.
"Gott des Friedens" heißt für mich, daß Gott den Frieden liebt und da kann er sich doch auch mal für den Frieden einsetzen.
Anstattdessen läßt er unsägliches Leid in der Welt zu.
Mk 13,7
Wenn ihr aber hören werdet
von Kriegen und Kriegsgeschrei,
so erschreckt nicht: Es muss geschehen.
Aber das Ende ist noch nicht da.

Über alle Vernunft muß dieser Friede schon sein, denn die Vernunft sagt, wer Frieden will, der muß sich auch dafür einsetzen. Und das hat Gott leider nie sonderlich getan.
Geht es dir um den Frieden mit Gott in Jesus Christus?
Oder geht es dir um den Frieden auf dieser bösen Welt?
Gal 1,3-5
3 Gnade sei mit euch und Friede
von Gott, unserm Vater,
und dem Herrn Jesus Christus,
(Röm 1,7)
4 der sich selbst für unsre Sünden dahingegeben hat,
dass er uns errette von dieser gegenwärtigen, bösen Welt
nach dem Willen Gottes, unseres Vaters.
(Gal 2,20; 1Tim 2,6; 1Joh 5,19)
5 Ihm sei Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.


Vielleicht hat er geholfen, daß die Amerikaner mobil machen und die Alliierten Deutschland von Hitler befreit haben. Aber das war erst nach 6 Jahren, zuvor gab es häßliche Konzentrationslager, ein schauriges Benehmen deutscher Soldaten in aller Welt und ein gräßliches Gemetzel an der Westfront.
Und dann hat Satan den Engländern in den Sinn gegeben, alle Städte Deutschlands zunächst mit zerstörerischen Bomben und dann mit Brandbomben einzudecken, obwohl der Krieg an der Westfront längst verloren war. Das hat man sogar vorher ausprobiert, wie so etwas geht. Gott hätte genügend Zeit gehabt, dieses gewissenlose und menschenverachtende Werk zu verhindern.
Die Alliierten waren auch nicht besser, wie die Tiergestalt Hitler.
Wie viele Kriege gab es auf Erden, seit es die Menschen gibt? - Kann man die noch zählen?


Seitdem, habe ich den Eindruck, wird Krieg immer mehr auf dem Rücken der Zivilbevölkerung ausgetragen.
Wurde er das nicht schon immer?


Erich
2.Thess 3,16 
Er aber,
der Herr des Friedens,
gebe euch Frieden allezeit
und auf alle Weise.
Der Herr sei mit euch allen!
Röm 15,33 Der Gott des Friedens aber sei mit euch allen! Amen.
Danke für die Segensgrüße.
:thumbup:


Hoffentlich bleibt es friedlich in unserem Lande.
Ja, das hoffe ich auch!

LG! Erich
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
Zippo
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Re: Gott des Friedens

Beitrag von Zippo »

Spice hat geschrieben: Mi 5. Okt 2022, 11:59
Zippo hat geschrieben: Mi 5. Okt 2022, 11:04
Spice
Du bist hier, weil du hier sein sollst. Es ist das Beste für dich und für alle, die jetzt hier sind.
Das sagst du, weil du das andere nicht kennst. Paulus war anderer Meinung.Rö 8,18

Gruß Thomas
Nein, Paulus sprach ja nicht vom Himmel zu uns, sondern war auf dieser Erde. Ganz einfach, weil er nicht woanders sein konnte. Freilich kann man sich unter den bisherigen und gegenwärtigen Bedingungen, nicht auf ihr heimisch fühlen. Damit Menschen miteinander und diese sich mit allen anderen Lebewesen und überhaupt auf der Erde mit ihren Erdbeben, Stürmen, Vulkanausbrüchen, Überschwemmungen wohl fühlen können, ist es notwendig, dass sich der Mensch ändert. Die volle Entfaltung des Neuen Menschen, ist die Herrlichkeit, auf die Paulus hofft - nicht auf das Leben nach dem Tod!
Unfrieden gibt es derzeit jedenfalls genug auf Erden, deswegen gibt es ja auch die ganzen Flüchtlingsströme.

Und zu Pauslus Zeiten gab es auch keinen Frieden, weil ihn die Juden immer wieder verfolgt haben und einmal haben sie den Paulus sogar gesteinigt und er sah im dritten Himmel unaussprechliche Dinge. 2 Kor 12,2.
Paulus wollte eigentlich immer seiner irdischen Behausung entkleidet sein, um daheim bei seinem Herrn zu sein 2 Kor 5,4

So mancher gläubige Christ, der großes Unheil in dieser Welt erlebt, wird in den Himmel schreien: "Was soll ich hier noch ?"
Es ist der Trieb zum Überleben, und Gottes Kraft, daß sich manchmal doch noch ein Frieden einstellt und Schritt für Schritt werden Häuser wieder aufgebaut und lebensfähige Verhältnisse wiederhergestellt.

Das ist allerdings ein Frieden, der höher ist als alle Vernunft, vielleicht habe ich dieses Wort in Phil 4,7 jetzt erst so richtig verstanden.

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
Anthros
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Re: Gott des Friedens

Beitrag von Anthros »

Zippo hat geschrieben: Do 6. Okt 2022, 10:30 So mancher gläubige Christ, der großes Unheil in dieser Welt erlebt, wird in den Himmel schreien: "Was soll ich hier noch ?"
Das hat dir Spice schon beantwortet. Du hast hier, wie es bei jedem anderen auch ist, noch einiges zu erledigen. Doch der vermeintliche Christ lebt lieber seine Illusion und polarisiert zwischen guten und bösen Menschen, zwischen Christen und den anderen, die in die Hölle kommen.
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