"Er" lässt bei keinem Menschen alles durch. Deshalb leiden sie ja.
Hesekiel 37
Re: Hesekiel 37
„Was ein Mensch sät, das wird er auch ernten!“
Nun ja…. Gott möchte nicht, dass wir unseren Körper mit Drogen/Nikotin usw. verschmutzen.
Was werden die allermeisten sagen, wenn ihnen die Zigaretten, E-Zigaretten, Hasch usw. weggenommen wird?
„Es ist mein Körper!“ ICH entscheide, ob ich rauche und Drogen nehme!“
Viele nennen sich auch noch Christen…. In einem Beitrag zur Papstwahl sah ich Geistliche in ihren roten Roben am Zigaretten rauchen! Für mich war das widerlicher Anblick!
Lungenkrebs und andere Krankheiten, die durch das Rauchen entstehen, sind keine strafe Gottes! Der Mensch hat es selbst in der Hand!
Wer unter den Rauchern hier hat auch seine Ausrede parat?
LG Ziska
„Einer ist euer Führer, der Christus“
(Matthäus 23:10)
„Einer ist euer Führer, der Christus“
(Matthäus 23:10)
Re: Hesekiel 37
Das stimmt. Alles ist nur insofern eine Strafe Gottes, wie es eben ein Handeln gegen das eigene ewige Wesen ist. Da man im Ewigen keine Erfüllung sucht, sondern stattdessen im Äußeren, zerstört man sich und die Natur. Es sind alles gesetzmäßige Zusammenhänge, kurz das, was von "jeher" Karma genannt wurde.Ziska hat geschrieben: ↑Sa 19. Aug 2023, 09:26„Was ein Mensch sät, das wird er auch ernten!“
Nun ja…. Gott möchte nicht, dass wir unseren Körper mit Drogen/Nikotin usw. verschmutzen.
Was werden die allermeisten sagen, wenn ihnen die Zigaretten, E-Zigaretten, Hasch usw. weggenommen wird?
„Es ist mein Körper!“ ICH entscheide, ob ich rauche und Drogen nehme!“
Viele nennen sich auch noch Christen…. In einem Beitrag zur Papstwahl sah ich Geistliche in ihren roten Roben am Zigaretten rauchen! Für mich war das widerlicher Anblick!
Lungenkrebs und andere Krankheiten, die durch das Rauchen entstehen, sind keine strafe Gottes! Der Mensch hat es selbst in der Hand!
Wer unter den Rauchern hier hat auch seine Ausrede parat?
Re: Hesekiel 37
Nee, da ist nicht von einer Jungfrau die Rede… und der ganze Abschnitt in Jes 7 steht konträr zu Jesus und seiner Zeit.
Nun, der Hebräerschreiber (Heb 9,22) behauptet irrtümlich, dass ohne Blutvergiessen keine Vergebung geschieht, was eine totale Fehlinformation ist.
Und dann wischt erst vor der eigenen Türe!
Aber das scheint egal zu sein, da dann sogar Gott (Jesus ist zwar nicht Gott, aber doch wird es im Christentum so betrachtet) angeblich einen Bund mit trinken von Blut macht.3.Mo 17,12 Darum habe ich den Kindern Israel gesagt: Keine Seele unter euch soll Blut essen; auch kein Fremdling unter euch soll Blut essen.
Ich finde es immer wieder so herrlich, wenn mir solches vorgeworfen wird.
Ja, wer die Tenach nicht verstehen will, glaube an chr. Opfertheologie, an Trinität, an Paulus’s Heilslehre usw.
Chiron:
Glaubst Du, dass der allmächtige Gott so hilflos, ungerecht und kleinmütig ist, dass er einen Unschuldigen töten muss, um seinen Zorn über die Menschheit, die er selbst so geschaffen hat, abzureagieren, während schon ein durchschnittlicher Mensch in der Lage ist, Vergebung ohne so eine Untat zu schenken?
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Re: Hesekiel 37
Es mag ja viele Christen geben, die so ein Verständnis des Opfers Jesu haben, aber nach neutestamentlicher Lehre geht es bei seinem Opfer nicht um die Besänftigung von Gottes Zorn, sondern um den Frieden der Menschen.Larson hat geschrieben: ↑Sa 19. Aug 2023, 17:13Chiron:
Glaubst Du, dass der allmächtige Gott so hilflos, ungerecht und kleinmütig ist, dass er einen Unschuldigen töten muss, um seinen Zorn über die Menschheit, die er selbst so geschaffen hat, abzureagieren, während schon ein durchschnittlicher Mensch in der Lage ist, Vergebung ohne so eine Untat zu schenken?
Kolosser 1,20 und durch ihn alle Dinge mit sich zu versöhnen indem er Frieden gemacht hat durch das Blut seines Kreuzes, durch ihn, es seien die Dinge auf der Erde oder die Dinge in den Himmeln. 21 Und euch, die ihr einst entfremdet und Feinde waret nach der Gesinnung in den bösen Werken, hat er aber nun versöhnt 22 in dem Leibe seines Fleisches durch den Tod, um euch heilig und tadellos und unsträflich vor sich hinzustellen,
2. Korinther 5,18 Alles aber von dem Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch Jesum Christum und hat uns den Dienst der Versöhnung gegeben: 19 nämlich daß Gott in Christo war, die Welt mit sich selbst versöhnend, ihnen ihre Übertretungen nicht zurechnend, und hat in uns das Wort der Versöhnung niedergelegt. 20 So sind wir nun Gesandte für Christum, als ob Gott durch uns ermahnte; wir bitten an Christi Statt: Laßt euch versöhnen mit Gott!
Römer 5,10 Denn wenn wir, da wir Feinde waren, mit Gott versöhnt wurden durch den Tod seines Sohnes, viel mehr werden wir, da wir versöhnt sind, in seinem Leben gerettet werden.
Dazu von mir hier noch mal der Verweis auf die Sündenbock-Theorie und das Konzept der mimetischen Gewalt von René Girard.1. Johannes 4,10 Darin besteht die Liebe, nicht daß wir Gott geliebt haben, sondern daß Er uns geliebt und seinen Sohn gesandt hat als Sühnopfer für unsre Sünden.
https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/texte/631.html
Offenbarung 1,3 Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!
Re: Hesekiel 37
Warum sollte ich für meinen oder Frieden der Friede generell (da ich mich ja auch nicht in die Philosophie von René Girard zwänge) ein Opfer brauchen, dann noch so ein Blutopfer, oder durch das Opfer am Kreuz?ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Sa 19. Aug 2023, 18:39 Es mag ja viele Christen geben, die so ein Verständnis des Opfers Jesu haben, aber nach neutestamentlicher Lehre geht es bei seinem Opfer nicht um die Besänftigung von Gottes Zorn, sondern um den Frieden der Menschen.
Warum sollte jemand mich versöhnen „in dem Leibe seines Fleische seines und dem Tod“, damit man dadurch heilig und untadelig sein soll? Es ist doch mein Leben, wie ich es handhabe, welches mich heiligt oder nicht, da nützt das Werk eines anderen nichts. Denn, wenn ich Hesekiel dazu beiziehe (Hesekiel ist ja hier das Thema), ist es mein Wandel, ob ich mich zum Ewigen hinwende oder nicht, ablasse vom falschen Weg. Und dazu gebraucht es keiner „Jeus –Ideologie“.
Gott versöhnt sich auch nicht durch Jesus mit dem Menschen, wie Paulus es meint zu wissen (2.Kor. 5) sondern wer Umkehr. Und da rechnet Gott (gem. Hesekiel) keinerlei Schuld zu.
Und die Liebe Gottes (1. Joh) ist nicht dadurch, dass er seinen Sohn (da ja Gott keine „leiblichen“ Söhne hat“ ) dahingegeben hat, sondern die Liebe Gottes ist und war schon immer. Er ist ja der Schöpfer, der Urheber aller Dinge und es war sehr gut.
Wenn Jesus lehrt, man soll 7x70 mal vergeben, und ein Gleichnisse alle mit Vergebung ohne irgendwelche Genugtuung verbunden sind, dann sind wir wieder bei Hesekiel, dass Gott dem vergibt, anstandslos, ohne wenn und aber, ohne Genugtuung, sondern dann, wenn sich der Sünder bekehrt.
Und deshalb warnt Gott auch in Hesekiel, das man nicht mit „philosophischen“ Thesen dies in Abrede stell, als zu gering erachtet, sondern es muss mehr her, ein selbst erdachtes Erlösungswerk wovon ^Gott NIE gesprochen hat
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Re: Hesekiel 37
Diese Geburtslegenden wurden ja deshalb geschrieben, weil man „beweisen“ wollte, dass nun Jesus diese Verheissungen erfüllte. So gab es diese Verunglimpflichung mit der Jungfrauengeburt wie auch mit dem Kindermord (und anderem), wo so fälschlich steht, „auf dass sich erfüllte..:“. Sie wurden wohl auch erst spät im 2. Jahrhundert geschrieben.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Fr 18. Aug 2023, 22:24Das Problem gäbe es nur bei Matthäus. Bei Lukas 3,27-31 geht die Linie über Davids Nachkomme Nathan vorbei an Jechonia, um dann schließlich bei dem Neri, dem Vater Salathiels weiter zu gehen. Auch hier zeigt sich wenigstens, dass ein vermeintlicher Stammbaum von Maria bei Lukas 3 gar nichts helfen würde, denn so kann man aus dem Vater Salathiels noch nicht einen gewissen Neri machen. Salathiels leiblicher Vater war ja Jechonja, wie auch Matthäus 1 bestätigt. Somit ist offensichtlich, dass Lukas mit seinem Stammbaum wohl nicht primär und konsequent die Blutlinie verfolgt.
Der Stammbaum in Lukas ist eigentlich nicht zu gebrauchen. Und dass es hier um den der Maria handelt, steht auf schwachen Füssen, da bei Frauen (ausser bei Leviten und Königsfamilien, ist aber nicht bezeugt) es nicht wichtig war, und dies erst bei den Kreuzzügen praktiziert wurde. Eine Genealogie gab es nur für Männer.
Das Problem bei Matthäus ist dieser König, von dem verheissen wird, dass von seinem Samen keiner auf dem Throne sitzen wird und dieser König wird einfach in Mt übergangen.
Jer 36,30 Darum, so spricht der HERR über Jojakim, den König von Juda: Er wird niemanden <als Nachkommen> haben, der auf dem Thron Davids sitzt. Und seine Leiche wird hingeworfen bleiben der Hitze bei Tag und der Kälte bei Nacht.
1.Chr 3,16 Und die Söhne Jojakims: sein Sohn Jechonja, dessen Sohn Zedekia. 17 Und die Söhne Jechonjas: Assir (Gefangener); dessen Sohn Schealtiël
Jer 22,24 So wahr ich lebe, spricht der HERR, wenn auch Konja (Jechonja, das Je- ist schon fortgerissen), der Sohn Jojakims, der König von Juda, ein Siegelring an meiner rechten Hand wäre, würde ich dich doch von dort wegreißen.
Jer 22,30 So spricht der JHWH: Schreibt diesen Mann auf als kinderlos, als einen Mann, dem nichts gelingt in seinen Tagen! Denn von seinen Nachkommen wird es nicht einem gelingen, auf dem Thron Davids zu sitzen und weiterhin über Juda zu herrschen.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Re: Hesekiel 37
Woran wird denn offenbar, dass du gesündigt hast ? Worum geht es bei Sünde generell ? Was ist Unrecht ? Das hat mit der Beziehung von Mensch zu Mensch zu tun. Man kann Gott nicht lieben am Menschen vorbei, aber man kan auch nicht sündigen an Menschen vorbei. Kappiert ? Es geht darum, zu erkennen, wo wir Unrecht und Gewalt tun, oder wie, wo, wann und gegen wen unsere charakterliche Prägerung potenziell bereit und fähig ist, Gewalt und Unrecht zu üben. Gott könnn wir nicht schaden.
Offenbarung 1,3 Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!
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Re: Hesekiel 37
Wieso wird der übergangen ? Er wird doch namentlich genannt in Matthäus 1,11-12.
Was sagst du eigentlich zu den zwei Vätern Serubbabels ?
Offenbarung 1,3 Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!
Re: Hesekiel 37
Nun, das ist subjektiv, was für den einen Recht und richtig ist, ist für den anderen schon falsch, also es kommt auf den Massstab darauf an, welchen ich setze, du dieser ist extrem kulturell und Charakter bedingt.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Sa 19. Aug 2023, 22:25 Woran wird denn offenbar, dass du gesündigt hast ?
Aber was das nun mit deinem Beitrag über 2.Kor. 5, 1. Joh zu tun? <Oder mit meinem Beitrag?
viewtopic.php?p=537572#p537572
Sicher, der Mensch kann Gott keinen Schaden beifügen, aber darum ging es ja nicht. Wie vorher schon gesagt, ist „Unrecht“ oder „Recht“ etwas subjektives, je nach Kultur. Familienehre verteidigen, Das (angebliche) Recht der Adeligen und noch besseren, welche sie sich selber gaben usw.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Sa 19. Aug 2023, 22:25 Es geht darum, zu erkennen, wo wir Unrecht und Gewalt tun, oder wie, wo, wann und gegen wen unsere charakterliche Prägerung potenziell bereit und fähig ist, Gewalt und Unrecht zu üben. Gott könnn wir nicht schaden.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?