Wenn das Bibel-Kommentar von der Zerstörung der Schöpfung spricht, dann wäre das Herbeiführen des Klimawandels durch die Menschheit doch als erstes zu nennen? Und die Ursachen dafür liegen in der jüngeren Vergangenheit, die damit also noch negativer zu beurteilen ist, als die heutige Zeit, wo man wenigstens irgendwas dagegen unternehmen will.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Di 10. Jan 2023, 00:57Antwort:Das Problem kann man in unserer Zeit bestens studieren.Erkenntnis: wörtlich Erkenntnis des Guten und Schlechten. Gemeint ist nicht die Fähigkeit, zu unterscheiden, was sittlich gut oder böse ist, sondern ein umfassendes Wissen von allem, was für das menschliche Leben nützlich oder schädlich ist.
Ein solches Wissen kann den Menschen zu der Meinung verführen, sein Leben in eigener Regie führen zu können. Das würde
ihn überfordern und die ihm anvertraute Schöpfung zerstören, weil er der Versuchung zum Missbrauch der damit gegebenen Möglichkeiten nicht gewachsen ist (vgl.4,1-8.23; 6,5; 11,1-9 sowie Ez 28,1-19).
Quelle: Fußnote zu 1. Mose 2,17 in der GNB
Die Welt hat so viel Wissen- schaft angehäuft, dass sie meint, sie brauche Gott nicht mehr.
Die selbsternannten Propheten dieser Welt sind gerade dabei, "die Welt zu retten" mit allerlei Glaubenssätzen. Klima, CO2 und so... Coronareligion... weltweit mRNA- Impfungen verordnen... vegan leben als Evangelium ... -- nur funktioniert es nicht.
Was ist so falsch daran, den "Missbrauch der Möglichkeiten" anzuprangern? Dass dies im Endeffekt vergeblich ist, ist ein anderes Problem.
Ja, das stimmt schon. Aber was hat das mit Klimaaktivisten oder Veganern zu tun? Die machen ... genau das Gegenteil?Mit fehlerhaften Modellrechnungen wird man den Weltuntergang nicht verhindern und die Menschen nicht aus der Gebundenheit an die Welt und an den Tod erlösen können.
LG
Deine Beschreibung passt stattdessen haargenau zu etwas übergeschnappten Tech-Milliarden. Wie Elon Musk und seinem Plan, den Planeten Mars zu terraformieren und zu kolonisieren. Oder zu Larry Page und seiner transhumanistischen Vision vom Speichern des menschlichen Bewusstseins.
Naja, egal wie: von Ursprungs- und Entstehungsumständen einer Sache sollte man nicht auf die Sache selbst schließen. Die Erkenntnis, was nützlich für den Menschen ist, ist nun mal gegeben, und lässt sich nicht beiseitelegen. Hilft nix, es zu verdammen. Hätte man sie nicht, könnte man auch keinen anderen Menschen helfen.