Re: Neuoffenbarungen
Verfasst: Sa 19. Aug 2023, 16:58
Na, die Reinkarnation wird dieser Film ja keinesfalls beweisen.Spice hat geschrieben: ↑Sa 19. Aug 2023, 18:55 Ich habe eben im "Spiegel" (33/2023, S. 112) eine Besprechung eines Films gelesen: Er nennt sich "Past lives" und ist (teils autobiographisch) von der Koreanerin Song. Dieser wurde vom Publikum begeistert aufgenommen und auch der Spiegel ist, was selten in einem solchen Fall, vorkommt, voll des Lobes. Denn der Film soll auf wunderbare Weise an die Geheimnisse des Schicksals (Reinkarnation und Karma) heranführen. Das Karma nennt sich auf koreanisch übrigens "inyeon"
Spiegel: "Nach »Past Lives« schaut man anders auf sein Leben und seine Lieben zurück." - Vielleicht hat ja jemand Lust, diesen (Kino-)film zu sehen. Passt ja zum Thema "Neuoffenbarung".
Das wird auch kaum die Absicht sein. Vielmehr geht es um ein sanftes Nachspüren von schicksalshaften Begegnungen. Also etwas für Leute, die keine Furcht haben auf "falsche Gedanken" kommen zu können, sondern sie viell. auch mal ihr eigenes Leben neugierig betrachten.oTp hat geschrieben: ↑Sa 19. Aug 2023, 20:16Na, die Reinkarnation wird dieser Film ja keinesfalls beweisen.Spice hat geschrieben: ↑Sa 19. Aug 2023, 18:55 Ich habe eben im "Spiegel" (33/2023, S. 112) eine Besprechung eines Films gelesen: Er nennt sich "Past lives" und ist (teils autobiographisch) von der Koreanerin Song. Dieser wurde vom Publikum begeistert aufgenommen und auch der Spiegel ist, was selten in einem solchen Fall, vorkommt, voll des Lobes. Denn der Film soll auf wunderbare Weise an die Geheimnisse des Schicksals (Reinkarnation und Karma) heranführen. Das Karma nennt sich auf koreanisch übrigens "inyeon"
Spiegel: "Nach »Past Lives« schaut man anders auf sein Leben und seine Lieben zurück." - Vielleicht hat ja jemand Lust, diesen (Kino-)film zu sehen. Passt ja zum Thema "Neuoffenbarung".
Es würde vielen viel Leid ersparen, wenn man darum wüsste. Das ist ja eigentlich auch ein christl. Anliegen, anderen Menschen zu helfen. Da gibt einen Gott was in die Hand und man lehnt es ab, für sich selbst und für andere. Komische Menschen! Und dann immer von "Liebe" reden...Falls es sie doch geben sollte: Man muß das nicht wissen, gibt viel Wichtigeres. Man muß noch nicht mal zustimmen, daß es sie gibt.
Wer behauptet, jemand mache falsche Schlussfolgerungen, sollte die richtigen aufzeigen!
Ich weiß nicht, ob jemand von Petrus gefragt wird? - Woher hast du das?Kommen Christen nicht in den Himmel, weil sie von Petrus gefragt werden, ob sie an die Wiedergeburt glauben, und es dann verneinen ?
Das zeigt doch schon, daß dieser Glaube an die Wiedergeburt nebensächlich ist.
Wer eben sanft und ernsthaft nachprüft, wird eben nicht bei der Oberfläche stehen bleiben, noch bei willkürlichen Gedanken.
Sanftes Nachprüfen von Schiksal und schiksalhaften Begegnungen ? Da ist es eher oberflächliche Erklärungssuche, die den Menschen beruhigt. Die bisweilen quälende Ungewissheit, warum man bestimmte Beziehungen zu Menschen hat, warum man manche Schicksalsschläge hat, beantwortet man sich selber, wie es einem gefällt. Es sind willkürliche Gedanken.
Frieden über bestimmte Geschehnisse. Ich kenne ein Ehepaar, das sich gerne Kinder wünschte. Sie überlegten schon, Kinder zu adoptieren. Dann wurde die Frau doch schwanger, aber sie erlebte eine Fehlgeburt. Es wären sogar Zwillinge gewesen. Und in der eignen Gemeinde, war ein Frau die ein Kind bekam, obwohl sie keines wollte. Das machte diesem Ehepaar zu schaffen und sie fragten, weshalb "Gott" so etwas tue... Würde man um Reinkarnation und Karma wissen, müsste man da überhaupt nicht oder weniger darunter leiden.Die sollen dann echten Frieden geben ?
Viele aber auch nicht, oder erst nach langer Zeit und dann rumorts auch immer noch, wenn man daran rührt.Wer Jesus ernst nimmt, kommt mit seinem Schiksal auch dann klar, wenn er nicht auf alles, was ihm geschieht, eine innere Antwort hat.
Wenn es nur ein gedankliches Spielen wäre: Ja.Das meine ich darum ist das gedankliche Spielen und erklären mit dem Karma unrelevant.
Der Glaube an die Reinkarnation erklärt, woher wir kommen, weshalb wir heute so sind, wie wir sind und weshalb dieses spezielle Leben unser selbstbewirktes Schicksal ist. Es zeigt, dass nur wir unser Schicksal ändern können, und uns kein Gott im Schlafwagen in den Himmel befördern kann. Übrigens etwas, was ja auch der von dir akzeptierte Johannes Gommel klar und deutlich sagt. Das dürfte die und allen billigen - Gnaden - Christen nicht gefallen.Der Glaube an Wiedergeburt schließt den Himmel auf ? Er zeigt Gewißheit und gibt dem Leben deshalb Sinn und Tiefe ?
Sich etwas schön reden, wäre völlig daneben. es geht ja ums Erkennen., also um Bezug zur Realität!Ja klar, man hat schier unbegrenzte Möglichkeiten, sich mit Karma Schicksalsschläge schön zu reden und allem einen tieferen Sinn zu geben.
Genauso gut könntest du fragen, weshalb hat den Buddha darauf verzichtet Karma und Reinkarnation zu lehren? - Ganz einfach, weil es bekannt war. Es ging beiden um die Lösung der Menschheitsprobleme, die mit dem Sündenfall begannen und sich mittels Reinkarnation und Karma fortpflanzten.
Warum hat Jesus denn darauf verzichtet, das "ungeheuer wichtige geistige Instrument" Karma und Reinkarnarion zu verschweigen ?
Der Frieden ist etwas anderes, als dass die Christen nach dem Tod in den Himmel oder zu Gott kämen. Frieden in Gott kann man überall und zu jeder Zeit haben, wenn man nichts außer das Ewige in sich liebt.Warum hat er dann überhaupt den Frieden mit Gott gelehrt ?
Falsch! Sie war noch vorhanden, u.a. bei den Griechen, Germanen und Kelten. Sie wurde nur vom Christentum bekämpft.
Darauf weiß ich schon eine mögliche Antwort von dir : Der westliche Mensch war vor 2000 Jahren noch nicht reif genug, um diese Wahrheit zu erfahren.
Hat er ja. Opferdienst wieder einzuführen ist, wie in unserer Zeit ernsthaft mit einer mittelalterlichen Ritterrüstung herumzulaufen!
So wie du gerade Larson Dummheit vorwirfst, er habe ein veraltetes religiöses System .
Nein. Kein Hochmut, sondern Sachverstand.Gerade das ist geistiger Hochmut:
"Wer nicht begriffen hat Karma und Reinkarnation, der hat das Wesentliche nicht kapiert".
Was habe ich gerade noch gesagt, Spice ?Dann wurde die Frau doch schwanger, aber sie erlebte eine Fehlgeburt. Es wären sogar Zwillinge gewesen. Und in der eignen Gemeinde, war ein Frau die ein Kind bekam, obwohl sie keines wollte. Das machte diesem Ehepaar zu schaffen und sie fragten, weshalb "Gott" so etwas tue... Würde man um Reinkarnation und Karma wissen, müsste man da überhaupt nicht oder weniger darunter leiden.
Der Gedanke an Reinkarnation ? Dann hat das Christentum wohl nur einen Rückschritt bedeutet ? Aber deuten kann man viel.Falsch! Sie war noch vorhanden, u.a. bei den Griechen, Germanen und Kelten. Sie wurde nur vom Christentum bekämpft.