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Helmuth hat geschrieben: ↑Mi 28. Feb 2024, 17:14 Zwei wesentliche Aussagen aus dem Psalm:

Kontext:
30) Und ich will seine Nachkommen einsetzen für immer, und seinen Thron wie die Tage der Himmel.
31) Wenn seine Söhne mein Gesetz verlassen und nicht wandeln in meinen Rechten,
32) wenn sie meine Satzungen entweihen und meine Gebote nicht halten,
33) so werde ich mit der Rute heimsuchen ihre Übertretung, und mit Schlägen ihre Ungerechtigkeit.

Und hast du das auch in deine Überlegungen miteinbezogen?

Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Mi 7. Feb 2024, 14:24

Oleander hat geschrieben: ↑Mi 7. Feb 2024, 13:39 Was wären die "Maßstäbe" aus der Sicht der jüdischen Religion?

Ich meine, dass die Frage schon falsch gestellt ist. Denn seit wann kann ein Buch Maßstäbe stellen.

Seitdem ein gewisser J.Smith j. vom Engel Moroni goldene Platten nebst Lesebrille (Urim&Tummin) geschenkt bekommen hat-gell Hans-Joachim? https://de.wikipedia.org/wiki/Moroni_(Prophet)
kleiner Auszug daraus

Smith behauptet, der als Engel wiederauferstandene Moroni sei ihm in den Jahren 1823 bis 1827 erschienen. Moroni habe Joseph Smith beauftragt, das im Hügel Cumorah im Norden des US-Bundesstaats New York verborgene Buch Mormon ins Englische zu übersetzen.

Auf Weisung Gottes sei daraufhin die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen) im Jahre 1830 von Joseph Smith wiederhergestellt worden.

Leider-leider-leider musste J. Smith j. sowohl Platten aber auch Lesebrille dem Engel Moroni wieder zurück geben. Man muss sich das einmal vorstellen. Gott übergibt seinem Knecht Moses damals die beiden Steinplatten auf denen seine Gebote für das Volk Israel stehen-aber(ei der Daus sprach Klaus) nur zum lesen. Danach musste Moses die Steintafeln samt Gebote aber Gott wieder zurück geben.

Ob auch nur ein Israelit Moses geglaubt hätte? Die Gesetzestafeln waren für Gott und Israel so wichtig, dass sie danach sorgfältig in der Bundeslade (als Zeugnis) aufbewahrt werden mussten. Gegen die Mär des Herrn J. Smith j., dass er Platten nebst Lesebrille wieder dem Engel Moroni aushändigen musste, sind die "Wahrheiten" eines gewissen Baron Münchhausen die reinsten Offenbarungen auf höchstem Niveau.

Aber zurück zu Hans-Joachims o. Frage: Seit wann ein Buch Maßstäbe für andere Menschen stellen kann?
Seitdem ein gewisser J. Smith j. für die "Heiligen der Letzten Tage" eine Anzahl Maßstäbe aufgestellt hat. Stimmts oder habe ich recht Hans-Joachim?

Larson hat geschrieben: ↑Mi 28. Feb 2024, 17:21 Kontext:
30)

1 Eine Unterweisung Etans, des Esrachiters.

Ich kann aus Etans Unterweiung kein: So spricht der HERR.... entnehmen

Oleander hat geschrieben: ↑Mi 28. Feb 2024, 17:15 Er sagt oder Gott sagt?

2 Die Gnaden des Herrn will ich immer besingen, deine Treue mit meinem Munde kund machen für alle Geschlechter.3 denn, weil, wenn, dass - ich sage - denk -, rede: …

Larson hat geschrieben: ↑Mi 28. Feb 2024, 17:31 Die Gnaden des Herrn will ich immer besingen, deine Treue mit meinem Munde kund machen

Der darf oder kann ja gerne singen, was immer er will und ihm am Herzen liegt.
Wo steht da ein "So spricht der HERR"?

Oleander hat geschrieben: ↑Mi 28. Feb 2024, 17:29

Larson hat geschrieben: ↑Mi 28. Feb 2024, 17:21 Kontext:
30)

1 Eine Unterweisung Etans, des Esrachiters.

Ich kann aus Etans Unterweiung kein: So spricht der HERR.... entnehmen

Ein Lehrgedicht, von der Wortwurzel Einsicht, Verständiger. Also eine Betrachtung von Ethan...

Larson hat geschrieben: ↑Mi 28. Feb 2024, 17:34 Also eine Betrachtung von Ethan...

Wenn das seine Betrachtung war, hab ich damit sicher kein Problem.

Oleander hat geschrieben: ↑Mi 28. Feb 2024, 17:38

Larson hat geschrieben: ↑Mi 28. Feb 2024, 17:34 Also eine Betrachtung von Ethan...

Wenn das seine Betrachtung war, hab ich damit sicher kein Problem.

Psalmen sind meist ja Lobsprüche, Gesang, Gebete von Menschen, welche auf diese Art Ausdruck ihres Herzens geben wollen.

Ps 140,7 Ich sprach zu JHWH: Du bist mein Gott! Nimm zu Ohren, HERR, die Stimme meines Flehens!

Hat wohl kaum Gott gesagt...

Larson hat geschrieben: ↑Mi 28. Feb 2024, 17:21 Und hast du das auch in deine Überlegungen miteinbezogen?

Ja, und zwarso, dass Gott einen einmal zugesagten Bund nicht mehr rückgängig macht. David hat diesen Bund nicht gebrochen, Salomo war leider derjenige, der damit angefangen hat. Um Davids willen bleibt damit die Zusage aufrecht. Gott erkannte Davids Herz schon vor seiner Erwählung, dass es nach seinem (Gottes) Herzen beschaffen war.

Wir sind aber erst beim Zusammentragen der messianischen Hinweise durch das AT. Ist für dich nun Psalm 89 demnach kein Hinweis auf den Messias? Corona hat das auch noch nicht bestätigt.

Helmuth hat geschrieben: ↑Mi 28. Feb 2024, 18:04 Wir sind aber erst beim Zusammentragen der messianischen Hinweise durch das AT. Also für dich ist Psalm 89 demnach kein Hinweis auf den Messias?

Zumindest keinen jesuanischen Messias, mit dem christologischen Verständnis.