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Re: "Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein"

Verfasst: Mo 27. Jan 2025, 03:28
von Oleander
Johncom hat geschrieben: Mo 27. Jan 2025, 03:07 Völlige Selbstaufgabe kann nur über völliges Vertrauen geschehen.

Das Bedenken irgendwelcher Folgen folgt eher einer weltlichen Kalkulation
Selbstaufgabe?
Sag, was bedeutet das für dich?
Beinhaltet es auch, deine eigenen Ansichten/Auffassungen aufzugeben und zu :silent: ?

Re: "Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein"

Verfasst: Mo 27. Jan 2025, 03:34
von oTp
Johncom, der Himmel ist quasi die ideale Gesellschaft: Jeder im liebenden Miteinander mit allen Anderen, dazu muss man dann nicht unbedingt genauso sein wie das jeweilige Gegenüber. Im Himmel ist das möglich
Auf der Erde ist Friede miteinander kaum möglich. Am ehesten noch in der eigenen Familie.

Re: "Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein"

Verfasst: Mo 27. Jan 2025, 03:36
von oTp
Oleander hat geschrieben: Mo 27. Jan 2025, 03:28
Johncom hat geschrieben: Mo 27. Jan 2025, 03:07 Völlige Selbstaufgabe kann nur über völliges Vertrauen geschehen.

Das Bedenken irgendwelcher Folgen folgt eher einer weltlichen Kalkulation
Selbstaufgabe?
Sag, was bedeutet das für dich?
Beinhaltet es auch, deine eigenen Ansichten/Auffassungen aufzugeben und zu :silent: ?
Gute Frage.

Re: "Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein"

Verfasst: Mo 27. Jan 2025, 03:47
von Johncom
oTp hat geschrieben: Mo 27. Jan 2025, 03:34 Johncom, der Himmel ist quasi die ideale Gesellschaft: Jeder im liebenden Miteinander mit allen Anderen, dazu muss man dann nicht unbedingt genauso sein wie das jeweilige Gegenüber. Im Himmel ist das möglich
Auf der Erde ist Friede miteinander kaum möglich. Am ehesten noch in der eigenen Familie.
Die Erde ist vielleicht der Himmel "in Raten".
Ein Hauch von Himmel, wenn auch hier schon Frieden gelingt.

Auch wenn es weg geht vom vom Thema: In Asien, sei es das Hindu-Indien oder die christlich geprägten Philippinen, die Familien leben überwiegend friedlich. Vielleicht weil die Religion mystischer, Hingabevoller gelebt wird?

Re: "Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein"

Verfasst: Mo 27. Jan 2025, 04:00
von Johncom
Oleander hat geschrieben: Mo 27. Jan 2025, 03:28
Selbstaufgabe?
Sag, was bedeutet das für dich?
Beinhaltet es auch, deine eigenen Ansichten/Auffassungen aufzugeben und zu :silent: ?
Mein Motiv ist es, mystischen Ansichten Raum zu geben. Wenn du ganze Sätze schreibst, richtige Fragen mit Punkt und Komma bis zum Ende können wir richtige Gedanken austauschen.

Re: "Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein"

Verfasst: Mo 27. Jan 2025, 04:04
von Oleander
Johncom hat geschrieben: Mo 27. Jan 2025, 04:00 Mein Motiv ist es, mystischen Ansichten Raum zu geben.
Ich hab dich nicht nach deinem "Motiv" für... gefragt.

Meine Frage war:
Selbstaufgabe?
Sag, was bedeutet das für dich?
...
Du warst es ja selber, der das (völlige Selbstaufgabe)... angeschnitten hat. :)

Re: "Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein"

Verfasst: Mo 27. Jan 2025, 11:17
von Romanus
Johncom hat geschrieben: Mo 27. Jan 2025, 03:07 Völlige Selbstaufgabe kann nur über völliges Vertrauen geschehen. Das Bedenken irgendwelcher Folgen folgt eher einer weltlichen Kalkulation: Habe ich einen Vorteil, wenn ich mich selbst aufgebe? Das völlige Vertrauen wäre: das sei Gott überlassen. Mich muss es nicht mehr geben. Das einzige Sein ist in Gott, ich und alle ... irgendwann oder heute schon.
Ich bin mir eigentlich sicher, dass ein Mensch der so versessen darauf ist, alles zu bewerten und beurteilen, immer wieder wissen möchte was wie funktioniert....sich selbst nicht wirklich aufgeben kann und will.

Ich meine wirkliche Selbstaufgabe (wie sie zum Beispiel der Nikolaus von Flue getan hat) und nicht die Theorie von

Re: "Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein"

Verfasst: Mo 27. Jan 2025, 12:05
von Spice
rudolfer hat geschrieben: Mo 27. Jan 2025, 11:17 Ich meine wirkliche Selbstaufgabe (wie sie zum Beispiel der Nikolaus von Flue getan hat) und nicht die Theorie von
Ja, Nikolaus von Flue ist ein gutes Beispiel. Er lebte auch jahrzehntelang nahrungslos.

Re: "Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein"

Verfasst: Mo 27. Jan 2025, 12:45
von renato23
Johncom hat geschrieben: Di 21. Jan 2025, 00:56 nspiration geschieht. Beweisfähig ist, was wir alle sehen, hören, fühlen usw ... was in der materiellen Welt wahrgenommen wird.
Aber wir können nicht mal beweisen, dass Gedanken im Kopf erzeugt werden. Es gibt Bewusstsein. Man sagt: mir ist gerade was eingefallen. Von wo? Oder man spricht von Eingebung. Inspiration heißt Eingebung. Lateinisch inspirare wörtlich: einatmen.
Oh, eine meiner langjährigen Glaubensschwestern in Christus erfährt immer in den frühen Morgenstunden problemösende Gedanken. Nur ein Beispiel. Vor ihrer 1. Sonntagsschulstunde suchte sie nach einem kindgerechten fröhlichen Segenslied....fand keines bat Gott um Hilfe und legte sich schlafen
Am frühen Sonntagmorgen erwachte sie und konnte ein wirklich sehr passendes Segenslied nach der Melodie von "Amen" in 3 Strophen, deutsch und englisch niederschreiben. Die passenden Zeig- und Klatschbewegungen bekam sie auch noch himmelseits geliefert. Die Kinder freute es und einer der Kirchenvorsteher fragte sie, woher sie denn dieses auch für Erwachsene sehr geeignete Segenslied habe....

..sie habe gelächelt und in der ihren bekannten Bescheidenheit gesagt: Es war ein Geschenk des Himmels für das sie Gott mehr als dankbar sei. Sie hat noch sehr viele christliche Gedichte geschrieben, die schon vielen Herz und Augen geöffnet haben, worum es im christlichen Glauben wahrhaftig geht.

[quotecom"="John]Normalerweise denkt man, jeder Mensch ist eine getrennte Person.
Das stimmt, aber von höherer Ebene aus gesehen ist jeder mit vielen Kollektiven verbunden, der Familie, der Sippe, seinem Volk und im weiteren Sinn mit der ganzen Menschheit[/quote]

Ich bin eher wohl für Hilfestellungen bei behördlichen Anlässen gefragt, obwohl ich nie eine entsprechende juristische Ausbildung absolviert habe. Ich kann von mir her jedenfalls nicht sagen.....den Einen gibt es der Herr im Schlaf....es waren immer im Nachhinein logisch nachvollziehbare Begebenheiten, die mir im Moment selber höchst Mysteriös vorkamen, aber zu problemlösenden Resultaten beitrug (Mediation zwischen Zwistigkeiten betreffend Schule und Elternhaus)

Vor einem rechtlichen Gehör, zu dem ich Menschen aus unterschiedlichen Herkunftsländern begleite bat und bitte ich Gott im Namen Jesu immer darum.....mir den Mund zu halten wo es angebracht ist, als auch mir die richtigen Worte sprechen zu lassen, wenn dies zu einer guten Resultat führt.

Ich nenne es Gabenvernetzung himmelseits. wenn jemand so quasi zufällig erkennt, worin er seinem Gegenüber behilflich sein kann, ob zuvor gekannt oder einer zufälligen Begegnung in Zug oder Bus oder bei einem Seminar etc.

Re: "Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein"

Verfasst: Di 28. Jan 2025, 00:05
von Johncom
renato23 hat geschrieben: Mo 27. Jan 2025, 12:45 Ich nenne es Gabenvernetzung himmelseits. wenn jemand so quasi zufällig erkennt, worin er seinem Gegenüber behilflich sein kann, ob zuvor gekannt oder einer zufälligen Begegnung in Zug oder Bus oder bei einem Seminar etc.
Ein schönes Wort: Gabenvernetzung. Je mehr die Selbstlosigkeit übernimmt, wächst auch die Emphatie, man sieht, das Leben ist nicht nur "schön", die Menschen leiden. Auch wenn sie Spass haben, es ist nur oberflächlich abgelenkt sein. Selbstloser sein heißt ja mich selbstvergessen sein, im Gegenteil bewusster sein. Aber weniger um die eigene Person besorgt, ob man als toll und wichtig angesehen wird. Man spürt, man weiß, der andere ist das gleiche Geschöpf wie ich. Und "hallo, darf ich helfen?". Für einen selbst wird geben wichtiger als nehmen.

Zufällig erkennen, hier kann ich jemandem helfen, vielleicht werden Gelegenheiten geschickt?
Oh, eine meiner langjährigen Glaubensschwestern in Christus erfährt immer in den frühen Morgenstunden problemösende Gedanken. Nur ein Beispiel. Vor ihrer 1. Sonntagsschulstunde suchte sie nach einem kindgerechten fröhlichen Segenslied....fand keines bat Gott um Hilfe und legte sich schlafen
Am frühen Sonntagmorgen erwachte sie und konnte ein wirklich sehr passendes Segenslied nach der Melodie von "Amen" in 3 Strophen, deutsch und englisch niederschreiben. Die passenden Zeig- und Klatschbewegungen bekam sie auch noch himmelseits geliefert. Die Kinder freute es und einer der Kirchenvorsteher fragte sie, woher sie denn dieses auch für Erwachsene sehr geeignete Segenslied habe....

..sie habe gelächelt und in der ihren bekannten Bescheidenheit gesagt: Es war ein Geschenk des Himmels für das sie Gott mehr als dankbar sei. Sie hat noch sehr viele christliche Gedichte geschrieben, die schon vielen Herz und Augen geöffnet haben, worum es im christlichen Glauben wahrhaftig geht.


Den Seinen gibts der Herr im Schlaf. :wave: