Warum lässt Gott das Böse überhaupt zu?

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Moderator: Moderation Helmuth

Anthros
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Kriegpfad

Beitrag von Anthros »

Oleander hat geschrieben: Fr 6. Mai 2022, 12:25
Anthros hat geschrieben: Fr 6. Mai 2022, 12:23 Du hast nur Patzigkeit zu bieten
Jedes mal das selbe Theater mit dir :roll:
Also, willst du nun sachlich dazu beitragen, dass ich es verstehn kann ?
Ist bereits geschehen. Nur kann es nicht verstanden werden, wenn die Voraussetzungen nicht gewährleistet sind. Es muss die Patzigkeit überwunden werden. So, wie du hier im Forum schreibst, wirkt es so, als ob du nur Feinde um dich herum hättest, wenn sie nicht deiner Meinung sind. - Du bist stets auf dem Kriegspfad.
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Oleander
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Re: Kriegpfad

Beitrag von Oleander »

Anthros hat geschrieben: Fr 6. Mai 2022, 12:29 Ist bereits geschehen.
Wo hast du in den letzen Beiträgen dazu beigetragen, zu erklären, dass Schicksalschläge(welcher Art eigentlich) auf eventuelle Ursachen eines "Vorlebens" zurück zu führen sind?
Sicher gibt es "Schicksale" (kann man das dann aber noch so nennen) die durch eigenes Zutun entstanden sind.
Das ist aber dann wieder Ursache -Wirkung
Wenn ich weiß, dass qualmen zu Lungenkrebs(COPD) führen könnte und troztdem rauche und dann kommt es dazu, dann habe ich selber dazu beigetragen und muss dann damit klar kommen.
Aber dann habe ich es(womöglich) verursacht.
Aber sollte jemand Lungenkrebs bekommen und hat eigentlich vorsätzlich alles unterlassen, was dazu führen könnte, dann könnte man vielleicht von einem "Schicksalsschlag" reden.
Aber zu sagen, der hätte in einem vorigen Leben etwas getan und das sei nun Karma, halte ich persönlich für gewagt und auch nicht für beweisbar.
Hast du mich jetzt verstanden?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Re: Kriegpfad

Beitrag von Oleander »

Anthros hat geschrieben: Fr 6. Mai 2022, 12:29 So, wie du hier im Forum schreibst, wirkt es so, als ob du nur Feinde um dich herum hättest, wenn sie nicht deiner Meinung sind. - Du bist stets auf dem Kriegspfad.
:lol:
Dieser Eindruck entsteht bei mir auch des öfteren, wenn ich die Beiträge diverser user in den verschiedensten Threads lese.
ABER wirkt es nur so oder ist es Tatsache? :)
Ich kläre dich über mich auf: Nein, ich bin nicht auf einen Kriegspfad ;)
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Oleander
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Re: Warum lässt Gott das Böse überhaupt zu?

Beitrag von Oleander »

Spice hat geschrieben: Fr 6. Mai 2022, 11:30
Oleander hat geschrieben: Do 5. Mai 2022, 17:51
Sag mir, welche Schuld lag auf dem Schaf, so dass es mit 2 Köpfen geboren wurde und ein anderes nicht?
Was soll das Schaf daraus lernen? :D
Bei Tieren ist alles anders.
Jetzt bin ich etwas enttäuscht, dass du nicht erfasst hast, worauf ich hinaus will:

Johannes 9
1 Und als er vorbeiging, sah er einen Menschen, der blind war von Geburt an. 2 Und seine Jünger fragten ihn und sprachen: Rabbi, wer hat gesündigt, sodass dieser blind geboren ist, er oder seine Eltern?
Wir hatten das ja schon mal!
Warum auch immer sie auf so eine Vermutung kamen, steht nicht geschrieben, aber ich denke, es könnte sein, dass es darauf beruht, dass ein "Fluch" Nachkommen trifft(AT)
Aber dann gehts weiter:
3 Jesus antwortete: Weder dieser hat gesündigt noch seine Eltern; sondern an ihm sollten die Werke Gottes offenbar werden!
...
6 Als er dies gesagt hatte, spie er auf die Erde und machte einen Brei mit dem Speichel und strich den Brei auf die Augen des Blinden 7 und sprach zu ihm: Geh hin, wasche dich im Teich Siloah (das heißt übersetzt: »Der Gesandte«)! Da ging er hin und wusch sich und kam sehend wieder.
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Re: Warum lässt Gott das Böse überhaupt zu?

Beitrag von Opa Klaus »

Oleander :thumbup: :clap: :Herz2:
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Re: Warum lässt Gott das Böse überhaupt zu?

Beitrag von Spice »

Oleander hat geschrieben: Fr 6. Mai 2022, 12:01
Spice hat geschrieben: Fr 6. Mai 2022, 11:30 Doch selbst im Falle eines Ziegelsteines, der einen bestimmten Menschen trifft, sagt Rudolf Steiner, dass das nicht zufällig, sondern selbst verursacht sei.
Und du übernimmst seine Vermutung(These) , denn beweisen kann man es nicht.
Ich halte sowas auch für "gefährlich", denn es kann dazu führen, dass ein Mensch sich deswegen starke Selbstvorwürfe macht und in eine schwere Depression fällt.
Wenn du es nochmals liest,wirst du feststellen, dass ich gerade nichts übernehme. Ich erwähnte es nur als Beispiel, dass sogar ein herabfallender Ziegelstein für eine persönliche Verursachung sprechen könnte und zwar, weil es ein ganz Großer sagt, der seine Kompetenz genügend unter Beweis gestellt hat.
Man kann nur dann etwas ablehnen, was ein anderer sagt, wenn man es selbst besser weiß, denn sonst erhebt man die eigene Willkür, die gespeist wird von Sympathie und Antpathie zu bestimmten Vorstellungen und Menschen, zum Richter. Das ist das wahrhaft Gefährliche, weil wir uns so blind für Wahrheiten machen. Natürlich ist es menschlich verständlich...- aber trotzdem!

Außerdem, wer erkennt, dass er selbst die Ursache war, verfällt gerade nicht in Selbstvorwürfe und Depressionen, sondern, er ist froh, dass kein blindes Schicksal oder ein willkürlicher Gott walten, sondern alles seine Ordnung hat, in der man sich zurechtfinden und zünftig das Gute tun kann, was man in der Vergangenheit versäumte.
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Re: Warum lässt Gott das Böse überhaupt zu?

Beitrag von Spice »

Oleander hat geschrieben: Fr 6. Mai 2022, 13:51
Spice hat geschrieben: Fr 6. Mai 2022, 11:30
Oleander hat geschrieben: Do 5. Mai 2022, 17:51
Sag mir, welche Schuld lag auf dem Schaf, so dass es mit 2 Köpfen geboren wurde und ein anderes nicht?
Was soll das Schaf daraus lernen? :D
Bei Tieren ist alles anders.
Jetzt bin ich etwas enttäuscht, dass du nicht erfasst hast, worauf ich hinaus will:

Johannes 9
1 Und als er vorbeiging, sah er einen Menschen, der blind war von Geburt an. 2 Und seine Jünger fragten ihn und sprachen: Rabbi, wer hat gesündigt, sodass dieser blind geboren ist, er oder seine Eltern?
Wir hatten das ja schon mal!
Ich habe schon erfasst, worauf du hinaus wolltest. Nur muss man es eben differenzierter sehen und da kann man in dieser Hinsicht nicht Tier und Mensch vergleichen.
Ja, und auch mit dem Blindgeborenen - das hatten wir schon. Das wäre entweder die Ausnahme von der Regel oder Jesus wollte einfach nur deutlich machen, dass es nicht auf die Vergangenheit ankommt, sondern auf den, der von allem Übel befreit.
Es gibt ja auch, dass sich Menschen vorgeburtlich entscheiden , ein handicap zu haben um in anderer Hinsicht weiterzukommen.
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Oleander
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Re: Warum lässt Gott das Böse überhaupt zu?

Beitrag von Oleander »

Spice hat geschrieben: Fr 6. Mai 2022, 14:28 Es gibt ja auch, dass sich Menschen vorgeburtlich entscheiden , ein handicap zu haben um in anderer Hinsicht weiterzukommen.
Wer hat dir denn diesen "Floh"ins Ohr gesetzt?
Vorschlag: Lese, wenn du gewillt bist, mal die ganze Hiobsgeschichte durch.
Hiob traf so einiges ("Schicksal") und dann beginnt der Dialog mit den Freunden(und auch Gott)
Es wird nach der Ursache gesucht und mitunter wurde ihm sogar etwas vorgeworfen.
Als ob Hiob nicht schon genug darunter "leidet" was passierte, kommen noch Zweifel usw. auf.

Und dann, wie Magdalena in einem anderen Thread schon erwähnte, führte das Ganze dazu, dass er Gott erkannte, nachdem er bis dahin ihn nur vom Hörensagen kannte.
Meine Ansicht: Es bedarf nicht unbedingt eines so harten "Schicksalschlags" um Gott "erkennen " zu können.
Die Wege des HERRN sind eben unergründlich und individuell und meiner persönlichen Ansicht nicht ausschließlich über das lesen der Bibel erfahrbar.
Viele Wege führen nach "Rom".

Wer lässt mir die Freiheit, selber raus zu finden?
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Re: Warum lässt Gott das Böse überhaupt zu?

Beitrag von Opa Klaus »

:dafuer: :groesste:
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Re: Warum lässt Gott das Böse überhaupt zu?

Beitrag von Spice »

Oleander hat geschrieben: Fr 6. Mai 2022, 14:49
Spice hat geschrieben: Fr 6. Mai 2022, 14:28 Es gibt ja auch, dass sich Menschen vorgeburtlich entscheiden , ein handicap zu haben um in anderer Hinsicht weiterzukommen.
Wer hat dir denn diesen "Floh"ins Ohr gesetzt?
Zunächst ist es allgemein so, dass vor der Geburt entschieden wird, was die wichtigsten Punkte im Erdenleben sein werden.
Hinzu, zu dieser allgemeinen Gesetzmäßigkeit sind heute auch genügend Fälle bekannt, die diese Wahrheit aus persönlichem Erleben bestätigen.
Es ist also keine "luftige" Sache!
Vorschlag: Lese, wenn du gewillt bist, mal die ganze Hiobsgeschichte durch.
Hiob traf so einiges ("Schicksal") und dann beginnt der Dialog mit den Freunden(und auch Gott)
Es wird nach der Ursache gesucht und mitunter wurde ihm sogar etwas vorgeworfen.
Als ob Hiob nicht schon genug darunter "leidet" was passierte, kommen noch Zweifel usw. auf.
Die Hiobs-Geschichte ist eine Darstellung theologischer Fragestellungen des jüdischen Kulturkreises in vorgeschichtlicher Zeit. Das ist nicht relevant.
Und dann, wie Magdalena in einem anderen Thread schon erwähnte, führte das Ganze dazu, dass er Gott erkannte, nachdem er bis dahin ihn nur vom Hörensagen kannte.
Ich weiß nicht, was sie sagte. Jedenfalls setzt kein Mensch die Gesetzmäßigkeiten von Reinkarnation und Karma außer kraft.
Meine Ansicht: Es bedarf nicht unbedingt eines so harten "Schicksalschlags" um Gott "erkennen " zu können.
Ja, es ist unterschiedlich. Eben so individuell, wie die Menschen sind.
Die Wege des HERRN sind eben unergründlich und individuell und meiner persönlichen Ansicht nicht ausschließlich über das lesen der Bibel erfahrbar.
Wenn die "Wege des Herrn" keine göttliche Willkür sein sollen, sondern sinnvoll, dann sind sie es eben gemäß der Beschaffenheit des Menschen, dann richtet "er" sich nach der Vergangenheit des Menschen und dem Zukunftsziel.
Viele Wege führen nach "Rom".
Nur Wahrheit führt nach "Rom". Ja, durch die Bibel kann man sogar gehörig verführt werden.

Wer lässt mir die Freiheit, selber raus zu finden?
Niemand nimmt dir die Freiheit etwas herauszufinden. Auch nicht dann, wenn jemand felsenfest behauptet "es ist so und nicht anders". Aber gerade echtes Wissen, das jemand hat, kann eine Hilfe sein, die man nicht achtlos beiseitewischen sollte.
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