Thema: Rudolf Steiner II

[oTp]

Man kann nicht einfach behaupten, beim christlichen Glauben gehe es nicht um das Leben nach dem Tod.

Es geht um das Leben vor dem Tod, damit das Leben nach dem Tod bei Gott ist. Und wie das dann ist - sind einfach nur Spekulationen die vom Leben vor dem Tod ablenken

Ja klar. So kann man es formulieren.

...Spice wird sagen, er wisse Genaueres, wisse es besser und könne alles deshalb besser. Ich sehe aber keinen Mehrnutzen bei Steiner trotz seines "Wissens" geschrieben in meterlangen Schriften im Bücherregal. Wo man Professor für Alleswissen machen kann.

[Hans-Joachim]

Steiner stellt seine persönliche komplizierte Sicht des Jenseits vor. Geheimes Denken darüber, was alles hinter der Welt verborgen ist für unser Erleben und unser Verständnis.

Ich glaube, es nützt uns nichts, darüber zu diskutieren, ob die Himmelstür nach innen oder außen aufgeht. Auch dann nicht, wenn Antworten darauf als "geheimes Wissen" vermarktet wird. Wir leben im Heute und auf dieser Erde. Und hier stehen wir vor mancherlei Herausforderung. Da ist es wohl naheliegender, sich um die Ernte zu kümmern, damit wir was zu Essen haben.

[oTp]

Steiner stellt seine persönliche komplizierte Sicht des Jenseits vor. Geheimes Denken darüber, was alles hinter der Welt verborgen ist für unser Erleben und unser Verständnis.

Ich glaube, es nützt uns nichts, darüber zu diskutieren, ob die Himmelstür nach innen oder außen aufgeht. Auch dann nicht, wenn Antworten darauf als "geheimes Wissen" vermarktet wird. Wir leben im Heute und auf dieser Erde. Und hier stehen wir vor mancherlei Herausforderung. Da ist es wohl naheliegender, sich um die Ernte zu kümmern, damit wir was zu Essen haben.

Ja, so ist es wohl. Und auch geistig nicht ohne alles dazustehen, wenn wir sterben. Sondern ernten, was wir geistig gesäht haben während des Lebens.

[Hans-Joachim]

Ja, so ist es wohl. Und auch geistig nicht ohne alles dazustehen, wenn wir sterben. Sondern ernten, was wir geistig gesäht haben während des Lebens.

Der Mensch lebt ja nicht vom Brot allein. Er braucht auch geistige Nahrung. Gott kennt unsere geistigen, seelischen und körperlichen Bedürfnisse. Er möchte, dass wir diese auch stillen können. Doch nur in den Grenzen, wie sie uns nützen, damit wir keinen Schaden nehmen.

[Spice]

Das interessiert aber nicht.

Ich kann es beurteilen. Ebenso, wie ich beurteilen kann, dass sie die Erde um die Sonne dreht und nicht umgekehrt.

Da gibt es eine Menge Schwachstellen, die jeder aufrichtige Biologe zugibt.

Ja, es ist rational. Hatte ähnlich schon Ignatius von Loyola gesagt.

Ja, es geht im christlichen Glauben darum in einer feindlichen Natur und in einer Umwelt, die auch nicht immer freundlich ist, ohne Angst, Stress, in Frieden, mit Ruhe und Kraft, heiter und froh leben zu können. Es geht nicht um ein Leben nach dem Tod.

Spice - das ist alles nur selbstverliebter Unsinn. Dich interessiert nicht was die anderen denken, du kannst alles beurteilen, du behauptest es gibt bei den anderen Schwachstellen und zitierst Ignatius ohne Beleg ( das dieser anthroposophische Begriffe verwendete wage ich zu bezweifeln)
Und du propagierst deine fleischlichen Vorstellung von ewiger Jugend, Schönheit und Gesundheit - das wir erst nach diesem Leben erreichen, wenn wir in diesem Leben auch verzichten, leiden und Christus nachfolgen (nicht in den Himmel sondern in Sein Leiden)

Spice - warum soll ich mich als Nicht-Anthro mit so einem Zeugs beschäftigen, dass für mein Leben und für meine Beziehung zu Gott keine Bedeutung hat?

Was ich sage, sage ich als Christ.

[Spice]

Man kann nicht einfach behaupten, beim christlichen Glauben gehe es nicht um das Leben nach dem Tod.

Es geht um das Leben vor dem Tod, damit das Leben nach dem Tod bei Gott ist. Und wie das dann ist - sind einfach nur Spekulationen die vom Leben vor dem Tod ablenken

Ja klar. So kann man es formulieren.

Nein. Nach dem Tod ist man nicht einfach bei Gott. Bei Gott ist man, wenn man Gott geworden ist. Also sieht man, dass man auf allerlei Unsinn kommt, wenn man keine Erkenntnis hat.

[Hans-Joachim]

Nein. Nach dem Tod ist man nicht einfach bei Gott. Bei Gott ist man, wenn man Gott geworden ist. Also sieht man, dass man auf allerlei Unsinn kommt, wenn man keine Erkenntnis hat.

Das mit der Erkenntnis ist so eine Sache für sich. Ich würde nicht darauf herumreiten und behaupten, andere hätten keine Erkenntnis. Engel sind auch bei Gott, doch sind sie keine Götter.

[Hoger]

Was ich sage, sage ich als Christ.

Du schreibst als Anthroposoph und bewertest die Antrhopsophen als geistlich und die Nicht-Anthroposophen als fleischlich.

Das Hohe Sonnenwesen, das nach Steiners Sicht als Elohim in der alten Sonnen die Führung übernahm und nach Golgatha in den Ätherleib der Erde einzog ist für mich ein Hirngespinst Steiners, der damit die östliche Philosophie und westliche Gnosis miteinander verbinden wollte.

Das ist nicht der Christus von dem ich in der Bibel lese. Und der mich auch überhaupt nicht interessiert.

Was immer noch fehlt: warum soll ich mich als Nicht-Anthro für die Anthroposphie interessieren, wenn sie doch fantastischen Gesichten zu bieten hat?

[Spice]

Nein. Nach dem Tod ist man nicht einfach bei Gott. Bei Gott ist man, wenn man Gott geworden ist. Also sieht man, dass man auf allerlei Unsinn kommt, wenn man keine Erkenntnis hat.

Das mit der Erkenntnis ist so eine Sache für sich. Ich würde nicht darauf herumreiten und behaupten, andere hätten keine Erkenntnis.

Bei den meisten ist es offensichtlich.

Engel sind auch bei Gott, doch sind sie keine Götter.

Stimmt.

[Hoger]

Bei den meisten ist es offensichtlich.

Das sie keine Anthroposphen sind - das ist korrekt. Das sie - in deiner Wahrnehmung - keine geistigen Erkenntnisse haben kommt daher, dass du nur die Anthroposophie als Erkenntnisweg gelten lässt.
Das liegt also an dir, nicht an den anderen