Tageskalender mit Bibelsprüchen

Rund um Bibel und Glaube
fitundheil
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Da sprach Thomas, der Zwilling genannt wird, zu den Mitjüngern: Lasst auch uns gehen, dass wir mit ihm sterben! Johannes 11,16
Thomas (1) resigniert

Thomas ist einer der zwölf Männer, die Jesus auswählt, damit sie Ihm folgen und dann von Ihm ausgesendet werden (Lukas 6,13–16). Über Thomas erfahren wir in den Evangelien nicht viel - aber es reicht aus, damit wir uns ein Bild von ihm machen können. Wir könnten ihn als einen Pessimisten bezeichnen; er selbst würde sich vielleicht eher als einen Realisten sehen.

Nun zur Situation in Johannes 11: Jesus Christus ist in Jeru­salem mittlerweile eine unerwünschte Person: Man will Ihn gefangen nehmen, Ihn steinigen (Johannes 10,31.39). Dennoch beabsichtigt Er, wieder nach Bethanien zu gehen, einem Nachbarort Jerusalems. Er will einen Toten auferwecken und deshalb lässt Er sich auch von den Jüngern nicht von seinem Vorhaben abhalten. Darauf sagt Thomas (und man spürt seine Mutlosigkeit): „Lasst auch uns gehen, dass wir mit ihm sterben!“

Thomas sieht, dass die Führer des Volkes seinen Herrn immer mehr ablehnen, bewertet die Situation - und resigniert, befürchtet das Schlimmste. Für ihn gleicht der Gang nach Bethanien einem Todesurteil. Gleichzeitig aber will er bei seinem Meister sein, ist bereit, „mit ihm“ in den Tod zu gehen. Dazu können ihn nur Hingabe und Liebe fähig gemacht haben!

Auch Christen können angesichts von Erlebnissen und Befürchtungen resignieren, können zum Pessimismus neigen - und haben vielleicht gleichzeitig wie Thomas ein Herz voller Hingabe für ihren Herrn und Meister.

Zwölf Jünger hat Jesus ausgewählt. Zu ihnen gehören der impul­sive Petrus, Johannes und Jakobus, die „Söhne des Donners“ (Markus 3,17), und Thomas: Er ist faktenorientiert und neigt dazu, alles „schwarzzusehen“. Sie alle haben Jesus lieb und sie alle gebraucht Er in seinem Dienst. So unterschiedlich sind auch die, die heute diesem Herrn nachfolgen.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Und es verdross Jona sehr, und er wurde zornig. Und er betete zu dem HERRN und sprach: Ach, HERR, war das nicht mein Wort, als ich noch in meinem Land war? Darum bin ich erst nach Tarsis geflohen; denn ich wusste, dass du ein gnädiger und barmherziger Gott bist, langsam zum Zorn und groß an Güte und der sich des Übels gereuen lässt. Und nun, HERR, nimm doch meine Seele von mir; denn es ist besser, dass ich sterbe, als dass ich lebe. Jona 4,1–3
Gedanken zum Propheten Jona

Am Ende von Kapitel 3 lesen wir, dass Gott von dem angekündigten Gericht Abstand nimmt, weil die Menschen in Ninive von ihrem bösen Weg umgekehrt sind. Und jetzt haben wir einen zornigen Jona vor uns. Der Kontrast könnte kaum größer sein: einerseits die warmen Strahlen der Gnade Gottes, die auf Ninive fallen, und andererseits das kalte Herz Jonas.

In seinem Zorn spricht Jona ein Gebet, in dem er Gott für sein gütiges Handeln anklagt und zugleich seinen eigenen Ungehorsam rechtfertigt, als er Richtung Tarsis geflohen ist.

Kennen wir das nicht auch? Wenn uns etwas nicht passt, setzen wir Gott gerne auf die Anklagebank. Doch Vorsicht: „Wer bist du denn, o Mensch, der du das Wort nimmst gegen Gott?“ (Römer 9,20).

Wie traurig und verkehrt ist die Haltung, die der Prophet hier zeigt! Als er Todesängste ausgestanden hat und in größter Not gewesen ist, hat er Gott um Gnade angefleht und ein Gelübde abgelegt. Doch wenn Gott sich erbitten lässt, weil eine ganze Stadt in Sack und Asche Buße tut, zeigt Jona sich äußerst missgünstig und will nicht länger leben. Wie dankbar müsste er dafür sein, dass Gott gnädig und barmherzig ist!

Wenn Jona sich über das ärgert, worüber der Himmel sich freut - nämlich wenn Sünder Buße tun -, dann wundert es nicht, dass Gott sein Gebet nicht erhört. Wer dagegen „gottesfürchtig ist und Gottes Willen tut, den hört er“ (Johannes 9,31).

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Sie wissen nichts und verstehen nichts, in Finsternis gehen sie umher. Psalm 82,5
Quälende Ungewissheit

In unserer Zeit ist vieles ungewiss geworden. Wenn im Unternehmen die Umsätze einbrechen, werden Arbeitsplätze gestrichen. Ist da der eigene Job noch sicher? Wenn es in der Beziehung kriselt, gehen viele Ehepaare einfach auseinander. Wo bleibt die gegenseitige Treue? Die unzähligen Nachrichten in den Medien sind oft widersprüchlich. Die einen sagen das, die anderen behaupten genau das Gegenteil. Wem kann man Glauben schenken?

Ungewissheit kann schnell zur Qual werden. Wir sehnen uns nach festem Boden unter den Füssen. Wir wünschen uns jemand zur Seite, dem wir voll vertrauen können, der uns nie im Stich lässt. Anstatt im Dunkeln herumzutappen, erhoffen wir uns Klarheit für unser Leben.

Jesus Christus, der Sohn Gottes, kann diese Sehnsucht stillen: «Ich will in Sicherheit stellen den, der danach verlangt» (Psalm 12,6). Zudem verspricht Er: «Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben» (Johannes 8,12).

Nun liegt es an uns, dem Herrn Jesus unser Vertrauen zu schenken und an Ihn zu glauben, wie Er uns in der Bibel vorgestellt wird. Er ist einst am Kreuz für uns gestorben und am dritten Tag auferstanden. Jetzt lebt Er im Himmel. Durch den persönlichen Glauben an Ihn, der durch seinen Tod unsere Schuld vor Gott getilgt hat, sind wir vor dem göttlichen Gericht in Sicherheit.

Aus https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#NaN-NaN-NaN
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Die Wege des HERRN sind richtig und die Gerechten wandeln darauf; aber die Übertreter kommen auf ihnen zu Fall. Hosea 14,10

Redet einander zu und richtet euch gegenseitig auf, wie ihr es ja tut. 1.Thessalonicher 5,11
Ich bin sehr glücklich das mein Erlöser und Herr Jesus Christus mir Glaubensgeschwister gibt, die mich ermutigen und die auch ich ermutigen kann.
https://www.youtube.com/watch?v=CNvXcFt ... A&index=19
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

So wahr ich lebe, spricht der Herr, HERR, ich habe kein Gefallen am Tod des Gottlosen, sondern dass der Gottlose von seinem Weg umkehre und lebe! Kehrt um, kehrt um von euren bösen Wegen! Denn warum wollt ihr sterben? Hesekiel 33,11
Ich meine mit dieser Frage: Sind Sie fortschrittlich, sind Sie modern?

Die meisten Menschen sind für Fortschritt, denn keiner möchte als rückständig oder altmodisch gelten. Fortschritt heißt Weiterentwicklung; Fortschritt bedeutet, einem angestrebten Ziel näher zu kommen. Doch was ist, wenn mein Weg oder meine Richtung falsch ist? Dann bringt mich jeder Meter immer weiter vom Ziel weg. Dann sind Umkehr und ein Zurück der beste Fortschritt. Dann ist der am fortschrittlichsten, der als Erster umkehrt.

Wenn ich anstatt nach Bad Essen nach Essen fahre, anstatt nach Hamburg nach Homburg und anstatt nach Frankfurt am Main nach Frankfurt an der Oder, dann komme ich zwar vorwärts - aber ich komme nicht ans Ziel. Hier starrköpfig auf eine getroffene Entscheidung und eingeschlagene Richtung zu pochen, ist durchaus nicht fortschrittlich.

Gott musste damals seinem eigenen Volk Israel gewissermaßen zurufen: Kehrt doch um! Der Weg, den ihr eingeschlagen habt, ist falsch. Er führt ins Verderben, in den Tod. Hört doch auf mich! Ich will euch retten, euch Gutes tun, will euch Leben schenken! - Genauso bittet Gott auch heute: „Kehrt doch um, jeder von seinem bösen Weg, und macht eure Wege und eure Handlungen gut.“ Und Er fordert uns auf: „Wendet euch zu mir und werdet gerettet, alle ihr Enden der Erde!“ (Jeremia 18,11; Jesaja 45,22).

Fazit: Ich möchte fortschrittlich sein. Und das Fortschrittlichste, was ich im Leben tun kann, ist: zu Gott umzukehren!

„Wer mich findet, hat das Leben gefunden und Wohlgefallen erlangt von dem HERRN“ (Sprüche 8,35).

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

„Ich habe dich schon gekannt, ehe ich dich im Mutterleib bildete.“ Jeremia 1, 5 HfA
Paulus ermahnt uns zum Thema Beziehungen: “Denkt nicht an euren eigenen Vorteil. Jeder von euch soll das Wohl des anderen im Auge haben.” (Phil 2, 4 HfA). Darin sind 5 Aspekte versteckt:
(1) Sei wirklich interessiert an anderen Menschen. “Freut euch mit den Fröhlichen! Weint aber auch mit den Trauernden!” (Röm 12, 15 HfA). Das funktioniert nur, wenn du dir Zeit nimmst herauszufinden, was im Anderen vor sich geht.
(2) Baue Andere auf. Wer andere … ermutigen kann, der nutze diese Gabe.” (Röm 12, 8 HfA). Stülpe anderen Menschen nicht deine Probleme über, sie haben genug an ihren eigenen zu tragen. Bete vielmehr für sie.
(3) Achte auf deine Worte. Sprich weniger als du denkst. “Nur ein Dummkopf lässt seinem Zorn freien Lauf, ein Verständiger hält seinen Unmut zurück.” (Spr 29, 11 HfA). Wenn du aber sprichst, dann sei immer freundlich und höflich.
(4) Sei verlässlich. Die Bibel warnt uns: “In diesen letzten Tagen werden schlimme Zeiten auf uns zukommen. Die Menschen … lassen andere im Stich … und verleumden ihre Mitmenschen.” (2. Tim 3, 1 – 3 HfA).
Wenn du etwas sagst, dann musst du auch dazu stehen! Charakter wird immer an Taten gemessen, nicht an Worten. (5) Ermutige Andere. Barnabas war bekannt dafür, dass er “die Gläubigen ermutigte” (Apg 11, 23 HfA). Schon ein einziges Lächeln kann Wunder bewirken. Hiob schreibt: “Den Mutlosen lächelte ich aufmunternd zu, und mein froher Blick gab ihnen neue Zuversicht.” (Hiob 29, 24 HfA). Manchmal ist es so einfach!

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

„Wenn der HERR nicht das Haus baut, dann ist alle Mühe der Bauleute umsonst.“ Psalm 127, 1 HfA
Niemand weiß mehr über Ehe als Gott. Er hat sie nicht nur erfunden, er brachte auch das erste Ehepaar zusammen. Es steckt einiges an gutem Rat auch für Ehepaare im Eingangsvers.
(1) Seid bereit, Ratschläge anzunehmen. Dazu schreibt Salomo: „Wer überheblich ist, zettelt Streit an; der Kluge lässt sich etwas sagen.“ (Spr 13, 10 HfA).
Bevor eure Diskussionen in eine Sackgasse geraten und sich zu einer handfesten Krise entwickeln, solltet ihr Rat bei einem guten Freund oder Berater einholen. Das erfordert viel Demut, zahlt sich aber letztendlich aus.
(2) Hört nicht auf, miteinander im Gespräch zu bleiben. Auch wenn euch etwas offensichtlich erscheint solltet ihr nicht von euren Partner/innen erwarten, dass sie eure Gedanken lesen können. Hüllt euch nicht in Schweigen, sondern teilt euch gegenseitig mit, was euch stört. Auch wenn ihr euch darüber nicht einig seid.
(3) Erhaltet euch eure Liebe. In einer starken Partnerschaft wird die gegenseitige Liebe immer und immer wieder erneuert. Paulus ermahnt uns: „Ich bete darum, dass eure Liebe immer reicher und tiefer wird und dass ihr immer mehr Einsicht und Verständnis erlangt.“ (Phil 1, 9 HfA).
Eheprobleme sind unvermeidbar. Doch ihr könnt sie überwinden, indem ihr immer wieder schöne Ereignisse als Pausen in den Ehealltag einbaut wie zum Beispiel gemeinsame Spaziergänge, Kinoabende oder was euch beide sonst noch guttut.
Erklärt auch euren Kindern, wenn ihr Zeit zu zweit verbringen wollt. Sie werden es nicht nur gutheißen, sondern es sich für ihre eigenen Ehen zum Vorbild nehmen.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

“Liebe nicht den Schlaf, sonst bist du bald arm!” Sprüche 20, 13 HfA
Ein amerikanischer Autor sagte einmal: “Wer zur rechten Zeit tut, was getan werden muss, schafft sich Zeit zu tun, was ihm Freude macht.” So weit wirst du allerdings nicht kommen, wenn du deinen Wecker nicht stellst, aufstehst und zur Arbeit gehst. Schon König Salomo warnte vor der Sorte Schlaf, die die Grenze zur Faulheit überschreitet. Die Folgen von diesem “zu viel Schlaf” sind:
(1) Er lässt abstumpfen. “Die Tür dreht sich in der Angel – und der Faule in seinem Bett!” (Spr 26, 14 HfA).
(2) Er zerstört den Tatendrang. “Ein Faulpelz liebt seinen Schlaf – und erntet Hunger dafür.” (Spr 19, 15 HfA).
(3) Er verursacht Armut. “Liebe nicht den Schlaf, sonst bist du bald arm!” (Spr 20, 13 HfA).
(4) Gott wird enttäuscht. “Wie lange willst du noch im Bett bleiben, du Faulpelz? Wann stehst du endlich auf?” (Spr 6, 9 HfA).
(5) Er lässt gute Gelegenheiten verstreichen. “Klug ist, wer im Sommer einen Vorrat anlegt. Wer dagegen die Erntezeit verschläft, bringt sich zu Recht in Verruf.” (Spr 10, 5 HfA). Bei einem Vorstellungsgespräch wurde ein junger Mann gefragt: “Macht Ihnen harte Arbeit etwas aus?” Er antwortete: “Nein, überhaupt nicht. Ich kann ganz entspannt daneben sitzen und zuschauen.”
Das ist ein “Fauler” im biblischen Sinn. Sein Gott ist der Schlaf und sein Bett der Altar, auf dem er seinen Körper opfert. Mal ganz im Ernst: So lange du nicht bereit bist, deinen Anteil an der Arbeit zu tun – auch wenn es manchmal schwierig wird – brauchst du nicht um Erfolg zu beten und glauben, dass das Gebet erhört wird.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Ihr werdet erkennen, dass ich der HERR bin. 1. Könige 20,28
Die zerknitterte Broschüre

Endlich können die Kinder nach dem Regenwetter wieder draußen spielen. Nach einiger Zeit entdeckt der kleine Tim auf der Straße eine kleine Broschüre. So wie sie ist, schmutzig und zerknittert, steckt er sie ein. Zu Hause zeigt er den „Schatz“ seiner Mutter. Sie wirft das unansehnliche Heft nicht gleich weg, sondern fängt an zu lesen. Diese Botschaft von einem liebenden Gott und seinem Sohn Jesus Christus, der als Retter auf die Erde kam, ist neu für sie. Die wertvollen Worte berühren ihr Herz.

Einige Tage später lernt die Mutter eine neue Nachbarin kennen. Zuerst geht es um das Haus, den Garten und die Familie. Nach einer Weile landen sie schließlich beim Thema Glauben. Interessant: Auch die neue Nachbarin spricht von diesem Jesus, der am Kreuz wegen ihrer Sündenschuld leiden und sterben musste. Sie bestätigt, dass jeder, der Ihn persönlich im Glauben annimmt, errettet wird.

Das Herz der Mutter ist berührt. Die beste Botschaft der Welt erreicht sie - zuerst durch ein zerknittertes Heft und jetzt wieder durch eine mutige Nachbarin. Sie erkennt: Jesus ist der Erretter, der auch für mich sein Leben hingegeben hat. Ohne Jesus Christus bin ich ewig verloren. Sie zieht sich in ein Zimmer zurück, um zu beten. Sie bekennt ihre Sündenschuld vor Gott und übergibt dem Herrn Jesus ihr Leben.

Gott benutzt verschiedene Wege, um seine Botschaft zu vorbereiteten Herzen zu bringen: durch eine schmutzige und zerknitterte Broschüre, die ein kleiner Junge mit nach Hause bringt, oder vielleicht durch das Kalenderblatt, das Sie gerade lesen.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

“Seid sofort bereit, jemandem zuzuhören; aber überlegt genau, bevor ihr selbst redet.” Jakobus 1, 19 HfA
Gute Beziehungen lassen sich nur schaffen, wenn man auch zuhören kann. Dazu 5 Aspekte:
(1) Höre ohne zu unterbrechen. Höre zu auch wenn du mehr weißt als die Person, die mit dir spricht. Respekt heißt, die Worte des/ der Anderen wertzuschätzen bis dieser/ diese fertig ist.
(2) Versuche, die Ansichten, Gefühle, Denkweisen und Bedürfnisse des/ der Anderen zu verstehen. Höre, um zu verstehen, dann nimmst du wahr, was die andere Person denkt, meint oder fühlt und nicht, was du glaubst, was sie denken, meinen oder fühlen sollte. Frage höflich nach: “Habe ich dich/ Sie richtig verstanden? Meinst du/ Meinen Sie …? Fühlst du/ Fühlen Sie …? Setze nichts voraus sondern überprüfe deinen Standpunkt immer wieder.
(3) Vermeide es, vorschnell Schlüsse zu ziehen. Höre zu ohne zu verurteilen, auch wenn das Gesagte nicht recht zusammenpassen will. Irgendwann ergibt es vielleicht einen Sinn. “Wer antwortet, bevor er zugehört hat, zeigt seine Dummheit und macht sich lächerlich.” (Spr 18, 13 HfA).
(4) Dränge die andere Person nicht in die Defensive. Höre zu ohne zu korrigieren, zu kontern oder abzuwerten. Vorwürfe sind Gesprächskiller.
(5) Akzeptiere die Auffassungen und Gefühle deiner Gesprächspartner als wertvoll. Eine Person fühlt sich dann wertgeschätzt, wenn du zum Beispiel fragst: “Wenn ich dich/ Sie richtig verstanden habe, dann …”. Bitte die andere Person um Hilfe, damit ihr auf die gleiche Ebene kommen könnt.
Wenn du Menschen gewinnen und beeinflussen möchtest, musst du lernen, richtig zuzuhören.

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