andren hat geschrieben: ↑Mo 22. Nov 2021, 23:50
Also Du bist der Überzeugung, die Bibel ist eine Mischung aus Gottes Wort und Teufels Wort? Wer kommt da eigentlich in Deinem Kopf zu Wort?
Auch auf die Gefahr hin von dir weiter mit Unterstellungen und unflätigen Äußerungen zu meiner Person behelligt zu werden, aber ja, so denke ich das, weil ich lesen kann. Also wer lesen kann soll im Vorteil sein, habe ich mir sagen lassen.
In meinem "Kopf", wie du sagst, was besser ausgedrückt in meinem Geist heißen sollte, kommen auch beide zu Wort. Jesus führte sogar diekte Gespäche mit dem Teufel --> Lukas 4:1-13. Oder die Engel --> Judas .9 Zieht man das AT heran, gibt es nich viele weitere Beispiele, obwohl er früher noch nicht mit diesem Namen bezeichnet wurde.
Und ich bin überzeugt, es wird dir nicht anders gehen. Aber der HG in uns weist uns darauf hin, solange man unter seiner Leitung steht und so erhiel Jesus nach Maßgabe seiner Gabe durch den HG auch eine entsprechende Antwort. Die Frage lautet anders: Wie bewerkstelligt man die Unterscheidung, damit auch uns der so HG leitet und nicht der Teufel seine Hand im Spiel hat?
Immer wenn ich zum Beispiel verwirrt bin, dan besteht diese Gefahr. Also bittet man Gott um Klarheit und dass er uns sein Wort sende. Bei mir macht er das, indem er mir entsprchende Worte in Erinnerung ruft -->
Johannes 14:26.
Darauf hinzuweisen werde ich in dem Thread nicht müde, da es dann im Grunde genommen einem Reden des HG gleichkommt. Wenn also jemand auf Jesu Wort hinweist und das im Namem des Herrn mit ganzem Herzen vertreten kann, kommt das dem Sprechen des HG gleich als eine Form der Erinnerung, wie es dann unter Brüdern erfolgt.
Aber nochmals: Nur die Worte Gottes und Jesu, die in dem Zusammhang auf diese Art und Weise weitergegeben werden sind diesbezüglich relevant. In unserem Fall wären es dann z.B. diese:
Joh 14,26 hat geschrieben:
Der Sachwalter aber, der Heilige Geist, den der Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.
Allein das ist des Herrn Wort. Alles andere dazu sind meine Worte, die ich auslegend dazu hinzugefügt habe und bedürfen der Prüfung durch 1. Thess 5:19-22.
Anhand meines Gebetsbeispiels zuvor habe ich illustert, dass in dem gesamten Gebet nur ein einziges Wort Jesu vorgekommen ist, das der HG so in Erinnerung gerufen hatte. Alles andere war ein innerer Dialog meiner eigenen Gedanken. Das wird von vielen Christen verwechselt. Da ich es früher ebenso praktiziert habe, so habe ich dafür ein gewisses Verständnis erlangt, nur: Falsch bleibt es trotzdem.
Hinweis: In meinen Ausführungen kennzeichne ich das gesproche Wort des Herrn mit
Blauschrift, so dass es von den übrigen Worte leichter unterschieden werden kann.