Die Polarität im Sinne von Getrennt...Demian hat geschrieben:
Was ist denn unrein?
Verschieden
Re: Verschieden
zitat aus dem Link:R.F. hat geschrieben: Na was schon? Die SAU...
http://info.kopp-verlag.de/neue-weltbil ... isch-.html
Wenn wir Schweinefleisch essen, gelangen all diese krankheitsverursachenden Mikroorganismen und Umweltgifte in unseren Organismus.
Fleisch von weidegefütterten Schweinen ist viel sicherer, aber noch immer ist das Schwein nicht dazu angelegt, Toxine wirksam auszuscheiden. Viele dieser Toxine werden auch durch Kochen und Braten bei großer Hitze nicht eliminiert.
Re: Verschieden
.... um einen Bibelvers nach dem anderen loszuballern? Oder um einen Rabbi-Spruch nach dem anderen oder eine Rede von Berühmten oder von Buddha anzumerken, oder Volksweisheiten ohne Ende. Ich schätze - so kommen wir keinen Schritt weiter. Das Bestreben der "Wahrheitssucher" folgt dann so: Sie lernen all diese Sprüche auswendig, um sie bei Gelegenheit wunderschön, mit Guitarre selbstverständlich, ruhmreich vorzutragen.erbreich hat geschrieben:Gibt es die spirituelle Wahrheit? Die eine, die einzige höchste Wahrheit? Oder sind wir genötigt, uns damit zu begnügen, dass es bloss Wahrheiten im Sinne von Ansichten, Meinungen, Überzeugungen gibt? Wem die Wahrheit ein echtes Anliegen ist, der wird sich allerdings kaum durch Überzeugungen und Ansichten beschwichtigen lassen. Er wird nicht ruhen, bis er die Wahrheit gefunden hat.
Ich nehme mal Lena's Spruch her, ohne zu wissen, ob sie es auch "so" meinte.Lena hat geschrieben:Was hat der Tempel Gottes gemein mit den Götzen? Wir aber sind der Tempel des lebendigen Gottes; wie denn Gott spricht (3.Mose 26,11-12; Hesekiel 37,27): »Ich will unter ihnen wohnen und wandeln und will ihr Gott sein und sie sollen mein Volk sein.«
2. Kor. 6,16
In den höchsten Ebenen von "wie es sein soll" - dort wird Gott lebendig, und ist gleichzeitig bei den Leuten. Das ist eine ANDERE Suche.
Wahr ist, dass die Bahn die Preise erhöht hat, aber das ist für die Kunden nicht wie es sein soll. Wahr ist auch, dass es Weihnachten in England regnete. Das hatte Gründe, war jedoch nicht das "Wahre".
Re: Verschieden
Alles ist, was es ist. Whats wrong?Vitella hat geschrieben:Die Polarität im Sinne von Getrennt...
Re: Verschieden
Ja, soweit würd' ich nicht unbedingt gehen wollen...Demian hat geschrieben:Man sagt, dass Ramana Maharshi sich während einer intensiven Meditation den Fuß von einer Ratte anknabbern ließ. Auf die Frage, weshalb er das zugelassen habe, soll er geantwortet haben, dass die Ratte schließlich auch nur Hunger habe. Er hat sich offenbar diese Parabel sehr zu Herzen genommen ...
Danke für den Link zum Video! Angesprochen hat mich vor allem die Aussage: "Die Tätigkeit aufzugeben meint das Verhaftetsein an die Tätigkeit aufzugeben und an deren Früchte, d.h. die Vorstellung aufzugeben 'Ich bin der Täter'." Anstelle des Begriffs des "wahren Selbst" bevorzuge ich den Begriff der "Leerheit" (von einem Selbst). Ist aber nur eine Frage der - in meinem Fall buddhistischen - Konditionierung...
Die Frage, die ich bin, sucht nicht die Antwort in dem Sinn, dass ein Wort mir könnte klären, was nur die Frage kann gewähren.
Re: Verschieden
Wenn wir das Gesagte wirklich verstehen und es auch in unserem Leben umsetzen, dann bringt uns das schon weiter. Es kommt dann auch nicht darauf an, wer es sagt oder zitiert. "Heilige" Schriften, Aussagen weiser Menschen und sogar Volksweisheiten beinhalten oftmals sehr Nützliches und Hilfreiches.2Lena hat geschrieben:.... um einen Bibelvers nach dem anderen loszuballern? Oder um einen Rabbi-Spruch nach dem anderen oder eine Rede von Berühmten oder von Buddha anzumerken, oder Volksweisheiten ohne Ende. Ich schätze - so kommen wir keinen Schritt weiter.
Das Bestreben der "Wahrheitssucher" folgt dann so: Sie lernen all diese Sprüche auswendig, um sie bei Gelegenheit wunderschön, mit Guitarre selbstverständlich, ruhmreich vorzutragen.
Was ich bis an mein Lebensende weiter suche, ist der bestmögliche Ausdruck für die gefundene Wahrheit. Nicht bloss in Worten, sondern in meinem ganzen Sein. Wenn ich ein Video poste, dann gebe ich damit schon ein bisschen mehr von mir preis, als nur durch geschriebene Worte. Was stört dich daran?
Die Frage, die ich bin, sucht nicht die Antwort in dem Sinn, dass ein Wort mir könnte klären, was nur die Frage kann gewähren.
Re: Verschieden
Irrtum. Einige sind bereits recht weit gekommen. Das muss man “nur” noch akzeptieren...2Lena hat geschrieben: - - -
.... um einen Bibelvers nach dem anderen loszuballern? Oder um einen Rabbi-Spruch nach dem anderen oder eine Rede von Berühmten oder von Buddha anzumerken, oder Volksweisheiten ohne Ende. Ich schätze - so kommen wir keinen Schritt weiter.
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Re: Verschieden
Was soll oder darf man akzeptieren?R.F. hat geschrieben:Irrtum. Einige sind bereits recht weit gekommen. Das muss man “nur” noch akzeptieren...
Re: Verschieden
Wichtige Unterschiede zwischen Christentum und Buddhismus Seite 167-169:2Lena hat geschrieben: Bitte bringe ein paar Auszüge aus dem Buch.
1. Jesus ist Gottes Sohn (Matthäus 3,17).
Buddha war ein Mensch; er hat nie behauptet, ein Gott oder gar der einzige wahre Gott zu sein.
2. Jesus ist ewig. Er war seit dem Anbeginn der Zeit bei Gott, dem Vater, im Himmel und wird ewig herrschen (Johannes 1, 1-2).
Buddha hatte nur die Lebenszeit eines Menschen, nämlich achtzig Jahre.
4. Jesus führt uns zu Gott, dem Vater, und ist der einzige Weg zu ihm (Johannes 14,6).
Buddha führt zur Leere und lehrt letzten Endes, dass es keinen Gott gibt.
8. Jesus ist unser Retter - er bewirkt unsere Erlösung durch seinen Tod und seine Auferstehung (Johannes 4,42).
Buddha ist kein Retter. Buddha lehrt, dass man sich selbst retten muss.
11. Jesus hat sein Menschsein bewusst gelebt (Johannes 10,10).
Buddhas Ziel ist es, dem Leid und letztlich jeder Form des Seins zu entfliehen.
12. In Jesus ist ein ständiges Werden (2. Korinther 3,18).
Buddha lehrte, dass das Ziel die Auslöschung, das Nichtsein ist.
Re: Verschieden
Richtig.Lena hat geschrieben:Buddha war ein Mensch; er hat nie behauptet, ein Gott oder gar der einzige wahre Gott zu sein.
Buddha ist eine Personifikation des Todlosen (Nibbana). Mit dem Tod des Menschen Siddhartha Gotama bleibt das Todlose bestehen. Dasselbe gilt für jeden Menschen, der den Weg des Buddha vollendet.Buddha hatte nur die Lebenszeit eines Menschen, nämlich achtzig Jahre.
Die Leere oder Leerheit ist kein Ort oder Zustand an sich, sondern bedeutet nur das Fehlen eines unabhängigen, unveränderlichen, unvergänglichen, an sich bestehenden Selbst (Ich, Ego). Die Lehre des Buddha führt zur Realisation der Selbstlosigkeit durch (meditative) Einsicht in diese, zusammen mit der Einsicht in die Allverbundenheit aller Existenz.Buddha führt zur Leere und lehrt letzten Endes, dass es keinen Gott gibt.
Buddha hat sicher keinen absoluten, antropomorphen Schöpfergott gelehrt. Das Ewige, Ungeschaffene, Todlose gibt es aber in seiner Lehre auch und dieses ist das Ziel oder Sinn des Lebens eines Buddhisten.
Buddha wird demjenigen Menschen zum Retter, der seine Lehre in der eigenen Existenz realisiert (erkennt und verwirklicht). Ja, jeder ist aufgefordert, selber an der Arbeit der Befreiung aus den Herzensverstrickungen Gier, Hass und Selbstsucht mitzuwirken soweit es in seiner Macht liegt.Buddha ist kein Retter. Buddha lehrt, dass man sich selbst retten muss.
Das Ziel des Buddhisten ist die Überwindung der Gier, des Hasses und der Selbstsucht. Ein Mensch, der davon befreit ist, wird als "sichtbares Nibbana" bezeichnet. Ein solcher Mensch ist ein grosser Segen für seine Mitwelt. Mit dem Erlöschen der Sichtbarkeit des Nibbana (also mit dem "Tod" dieses befreiten Menschen) bleibt Nibbana übrig.Buddhas Ziel ist es, dem Leid und letztlich jeder Form des Seins zu entfliehen.
Das ist das gängige Verständnis derer, die die Tiefe des buddhistischen Weges nicht erfasst haben. Nibbana ist niemals blosses Nichtsein, niemals Nihilismus, sondern die höchste Vollendung des Seins. Allerdings in keiner Weise vergleichbar mit dem Sein der durch und durch vergänglichen Person.Buddha lehrte, dass das Ziel die Auslöschung, das Nichtsein ist.
Die Frage, die ich bin, sucht nicht die Antwort in dem Sinn, dass ein Wort mir könnte klären, was nur die Frage kann gewähren.