Die zweite Meile

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Anthros
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Opferrolle legitimieren

Beitrag von Anthros »

Spice hat geschrieben: Mi 2. Jun 2021, 10:37 ... erst einmal, dürfte die Opferrolle die unwillkürliche Reaktion sein (es sei denn man ist bereits ein Heiliger).
Das polarisiert, indem es nur die Wahl zwischen zwei Extremen lässt, und versucht damit, die Opferrolle, die man als Nichtchrist einnimmt, zu legitimieren.
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Lena
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Re: Die zweite Meile

Beitrag von Lena »

Christ ist das Resultat des geopferten Christus.
Anthros
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Die zweite Meile ist die der Freiwilligkeit

Beitrag von Anthros »

Lena hat geschrieben: Mi 2. Jun 2021, 16:23 Christ ist das Resultat des geopferten Christus.
Jetzt gehst du nicht direkt auf meine Frage ein, weichst meiner Kritik aus, läuft weg, um zu bewahren. Stattdessen kommt erneut ein leerer Spruch, was zeigt, weiterhin nicht bereit zu sein, mit mir eine Meile freiwillig zu gehen.
Spice
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Re: Opferrolle legitimieren

Beitrag von Spice »

Anthros hat geschrieben: Mi 2. Jun 2021, 13:32
Spice hat geschrieben: Mi 2. Jun 2021, 10:37 ... erst einmal, dürfte die Opferrolle die unwillkürliche Reaktion sein (es sei denn man ist bereits ein Heiliger).
Das polarisiert, indem es nur die Wahl zwischen zwei Extremen lässt, und versucht damit, die Opferrolle, die man als Nichtchrist einnimmt, zu legitimieren.
Wie sieht denn die Sache nichtpolarisierend aus?
Anthros
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Re: Die zweite Meile

Beitrag von Anthros »

Magdalena61 hat geschrieben: Mo 31. Mai 2021, 00:22 Die Peiniger fokussieren sich auf Menschen, die sich nicht wirksam wehren können.
Die zweite Meile ist jedenfalls kein Wehren, sondern ein irgendwie geartetes Freiwilliges.

Magdalena61 hat geschrieben: Mo 31. Mai 2021, 00:22 Was versteht man unter einer vertrauensbildenden Maßnahme?
Das soll jetzt die Lösung sein? Siehe unten:

Die Israeliten, die früher zu Gepäckträgern abkommandiert wurden, hatten wohl eher nicht im Sinn, das Vertrauen der unreinen Römer zu gewinnen.
Es wird wieder tüchtig polarisiert: Gegenüber den Israeliten sind die Römer die Unreinen.
Vielleicht ist der Gedanke der Vertrauensbildung auch nicht der der zweiten Meile?

Wenn jemand schräg drauf ist, dann ist er doch schräg drauf. Und nicht jeder reagiert positiv auf die ihm entgegengebrachte Großzügigkeit und Toleranz. Er hält diese für selbstverständlich und pflegt weiterhin seinen Narzissmus und/ oder seine Bosheit.
Auch das ist keine Lösung. Es klagt darüber, dass ein Entgegengebrachtes nicht "positiv" entgegnet wird. Doch schon in dem Wort "entgegenbringen" steckt, nicht eine Meile mitzugehen, denn es fordert das Annehmen und klagt und jammert, wenn's nicht so ist, sieht sich als unschuldiges Opfer.

Darin steckt die typische Haltung des "Christen", die in "Jesus" den Entgegenbringenden sieht, das nicht angenommen worden ist, bis es gar zur Kreuzigung kam.
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Lena
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Re: Die zweite Meile ist die der Freiwilligkeit

Beitrag von Lena »

Anthros hat geschrieben: Do 3. Jun 2021, 11:31 mit mir eine Meile freiwillig zu gehen.
Würde ich gerne machen, lieber Anthros. Nur kenne ich den Weg nicht, den du gehen willst....
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Verdrehungen

Beitrag von Anthros »

Lena hat geschrieben: Do 3. Jun 2021, 19:01
Anthros hat geschrieben: Do 3. Jun 2021, 11:31 mit mir eine Meile freiwillig zu gehen.
Würde ich gerne machen, ... Nur kenne ich den Weg nicht, den du gehen willst....
Das steht so auch nicht beschrieben.
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Tugend

Beitrag von Anthros »

Spice hat geschrieben: Do 3. Jun 2021, 11:54
Anthros hat geschrieben: Mi 2. Jun 2021, 13:32
Spice hat geschrieben: Mi 2. Jun 2021, 10:37 ... erst einmal, dürfte die Opferrolle die unwillkürliche Reaktion sein (es sei denn man ist bereits ein Heiliger).
Das polarisiert, indem es nur die Wahl zwischen zwei Extremen lässt, und versucht damit, die Opferrolle, die man als Nichtchrist einnimmt, zu legitimieren.
Wie sieht denn die Sache nichtpolarisierend aus?
Dazu wäre zum näheren Verständnis viel zu sagen.

Es ist Sache des Bewusstseins. Ihr Eigenschaftsname heißt Tugend. Ihre Rechnung dafür lautet: eins + zwei = drei.

Den dafür abgeschlossenen übergeordneten Entwicklungszustand schätze ich ein mit der Rechnung: 7 x 7 x 4.
Spice
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Re: Tugend

Beitrag von Spice »

Anthros hat geschrieben: Fr 4. Jun 2021, 09:42
Spice hat geschrieben: Do 3. Jun 2021, 11:54
Anthros hat geschrieben: Mi 2. Jun 2021, 13:32
Spice hat geschrieben: Mi 2. Jun 2021, 10:37 ... erst einmal, dürfte die Opferrolle die unwillkürliche Reaktion sein (es sei denn man ist bereits ein Heiliger).
Das polarisiert, indem es nur die Wahl zwischen zwei Extremen lässt, und versucht damit, die Opferrolle, die man als Nichtchrist einnimmt, zu legitimieren.
Wie sieht denn die Sache nichtpolarisierend aus?
Dazu wäre zum näheren Verständnis viel zu sagen.

Es ist Sache des Bewusstseins. Ihr Eigenschaftsname heißt Tugend. Ihre Rechnung dafür lautet: eins + zwei = drei.

Den dafür abgeschlossenen übergeordneten Entwicklungszustand schätze ich ein mit der Rechnung: 7 x 7 x 4.
Damit kann ich nichts anfangen. Mit einer Tugend (nur welcher?) kann es ja zu tun haben, aber mit Rechnungen?
Das Reiten auf einem Polarisieren ist doch Deine spezifische Sache und nicht übertragbar.
Wer soll in der Christusnachfolge auf solche Ideen kommen, die Du hier äußerst?
Anthros
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Wenn zwei oder drei ...

Beitrag von Anthros »

Spice hat geschrieben: Fr 4. Jun 2021, 09:52 Damit kann ich nichts anfangen. Mit einer Tugend (nur welcher?) kann es ja zu tun haben, aber mit Rechnungen?
Das Reiten auf einem Polarisieren ist doch Deine spezifische Sache und nicht übertragbar.
Wer soll in der Christusnachfolge auf solche Ideen kommen, die Du hier äußerst?
Damit kann ich nichts anfangen.
Ich habe auf deine spezifische Frage spezifisch geantwortet. Es sieht im Bewusstsein als Tugend und rechnerisch so aus, wie ich’s beschrieb.

Mit einer Tugend (nur welcher?) kann es ja zu tun haben ...
Es geht nicht um eine spezifische Tugend.

... aber mit Rechnungen?
Es werden Mengen bei Matthäus angegeben.

Das Reiten auf einem Polarisieren ...
... macht die ganze Welt; es wissen nur wenige, dass es so heißt.

... Polarisieren ist doch Deine spezifische Sache
Schätzt du mich so ein, ich würde hier persönliche Spezifikationen für allgemeingültig darstellen wollen?

Wer soll in der Christusnachfolge auf solche Ideen kommen, die Du hier äußerst?
Gedächtniszitat Neues Testament: Wenn zwei oder drei sich in meinem Namen treffen, bin ich unter ihnen.
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