Definition: Bibelkritik (?)

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Oleander
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Re: Definition: Bibelkritik (?)

Beitrag von Oleander »

Michael hat geschrieben: So 24. Okt 2021, 09:32 Ich habe dich soeben kritisiert.
Eine Ansicht, eine Handlung , ein Haltung, eine Angewohnheit, eine Ausdrucksweise, ein Aussehen wird kritisiert...
Nicht die Person an sich....
Denk ich mal.

"Schatz, wie gefällt dir mein Kleid?"
Du siehst darin entzückend aus...
"Das war doch nicht meine Frage!"
Aso, ja >das Kleid < sieht gut aus..
Positive Kritik
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Anthros
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die Zweite Meile

Beitrag von Anthros »

Magdalena61 hat geschrieben: Sa 23. Okt 2021, 23:37 Ich verstehe dein Problem nicht.
Schon die Frage ist falsch. Denn ich beschreibe nur dein Problem, worüber du dir nicht im Klaren bist. Darum hast du bis heute die Zweite Meile immer noch verstanden und deshalb auch nicht verstehen können.

Magdalena61 hat geschrieben: Sa 23. Okt 2021, 23:37 Warum redest du ständig so abwertend über Christen?
Ich rede über Menschen, die etwas in Anspruch nehmen und dabei stur, diskussionsunfähig und überheblich sind. Diese sind "Christen", diese können nur unter sich in ihrer bestimmten Weise "diskutieren" und in dieser kritisch über die Bibel sprechen. Das führt dazu:
Magdalena61 hat geschrieben: Sa 23. Okt 2021, 23:37 Die Vertreter der verschiedenen Strömungen streiten sich seit Tausenden von Jahren um die "richtigen Auslegungen".
Das meinst du aus deiner oben nur angedeuteten Sicht.
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Sunbeam
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Re: die Zweite Meile

Beitrag von Sunbeam »

Anthros hat geschrieben: So 24. Okt 2021, 14:53
Ich rede über Menschen, die etwas in Anspruch nehmen und dabei stur, diskussionsunfähig und überheblich sind. Diese sind "Christen", diese können nur unter sich in ihrer bestimmten Weise "diskutieren" und in dieser kritisch über die Bibel sprechen.
Natürlich gibt es diese fanatisch fundamentalen Filterblasen-Christen, Bestrebungen dahingehend gibt es nicht nur in diesem Forum, natürlich sind Christen oft diskussionsunfähig, sind heuchlerische Frömmler, manche fänden auch Gefallen daran wenn das Autodafe wieder eingeführt würde, nebst der peinlichen Befragung vor dem Halsgericht, und nicht wenige Christen sind moralisch verzeigefingert und eine sehr spärlich bekleidete Frau ist für sie ohnehin ein Avatar der Gehörnten.

Aber gewiss nicht alle (Christen, oder Menschen die an einen Gott glauben).

Denn du, als Steinerist, du glaubst doch auch an so etwas wie die Akasha-Chronik, an Steiners Atlantis und an seine höchst seltsamen und spekulativen Geisterwelten, und ich unterstelle dir hier nicht einmal, das du Steiners unheilvolle Rassenlehre mit trägst.

Wie würde man dich nun "benamen"; in der realen Welt der realen Menschen in ihrem vielstimmigen Meinungsgeflecht, zu deiner Steiner-Jüngerschaft, eingeschätzt von ganz normalen Menschen die mit der Anthroposophie eines Rudolf Steiner nichts, aber auch überhaupt nichts am Hute haben?

Vielleicht hatten die Menschen schon immer die größte Angst vor dem, was sie nicht kennen, oder nicht kennen wollen wollen.

(Ich zum Beispiel, ich hasse Spinat, muss ihn aber essen, ansonsten verweigert mir meine gebeneidete Schaumgeborene die Speise der Götter, danach...)
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Abischai
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Re: Definition: Bibelkritik (?)

Beitrag von Abischai »

Oleander hat geschrieben: So 24. Okt 2021, 14:20 Eine Ansicht, eine Handlung , ein Haltung, eine Angewohnheit, eine Ausdrucksweise, ein Aussehen wird kritisiert...
Nicht die Person an sich....
Denk ich mal.
Im Normalfall geht es ja um Details in den Äußerungen eines Menschen. Wenn aber der ganze Mensch daneben ist, muß man das nicht auseinanderposamentieren, sondern ihm "einen Schuß vor den Bug" geben.

"Du mußt Dein Leben in Ordnung bringen, das geht so nicht weiter mit dir", wäre eine Kritik an der Person.

Wenn es gar zu unkonkret ist, ist das wertlos, sowas macht in der Regel nur der Teufel und sein Gefolge.
Aber wenn mir die Art und Weise eines Menschen absolut gegen den Strich geht, dann kritisiere ich den ganzen Menschen, immer aber mit der Vorsicht, daß ich eben nicht weiß, warum derjenige eben so ist wie er ist (gilt auch für eine "sie"), das weiß derjenige schon selbst, und im Idealfall rege ich bei ihm dann sinnvolle Selbstkritik an.

Na ja, ich wollte diese Nuance nur mal der Vollständigkeit halber erwähnen.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
Elli

Re: Definition: Bibelkritik (?)

Beitrag von Elli »

Magdalena61 hat geschrieben: Do 21. Okt 2021, 15:06
Elli hat geschrieben: Mi 20. Okt 2021, 09:05 Das Gebet für alle ist natürlich vonnöten. Wichtig ist vor allem, ein Schutzgebet.

Jesus Christus, sein Evangelium, darf hier angeklagt, beleidigt und verleumdet werden.
Solche Schreiberlinge haben in der Regel einen Extra-Thread, in der Rubrik, Bibelkritik. Warum dürfen sie überall reinhauen? Ich kann mich wehren, User, die noch am Anfang stehen können verführt werden.
Nicht nur das, man mag nicht mehr mitschreiben, wenn zum Hundertsten in einem Thread, etwas gegen das Evangelium geschrieben wird. Nur durch Ignorieren, werden in der Regel solche Schreiber leise.
Was meinst du genau, Elli?
Das ist mir nicht klar.

Geht es dir um die Äußerungen; die Beteiligung in Foren von Nichtchristen außerhalb des Forums Bibelkritik?

Oder siehst du bestimmte Lehrmeinungen von Christen, wie z.B. der Zeugen Jehovas, auch als Bibelkritik?
LG
Zeugen Jehovas Bild von Jesus, kann ich stehen lassen, auch ihr Gottesbild, welches ich nicht teile. Wenn Jesus hier wiederholt, als Lügner, als nicht sündlos, als Lästerer, Gesetzesübertreter, sein nutzloses Opfer und dergleichen, dargestellt werden darf, dann ist das definitiv, too much, ich steige aus. Das zu tolerieren, hat mit praktizierender Nächstenliebe nicht zu tun.
Das Forum stirbt, in dem Maßen, wie unser Gott gelästert werden darf. Andere stellen sich hinzu.

Ich kann meine Zeit woanders hineinbringen. Nicht nur das, wir brauchen die gegenseitige Unterstützung im Glauben. Wir sollen nicht mit Gotteslästerer an einem Tisch sitzen. Wir leben in einer Zeit, wo wir es uns nicht erlauben können, solchen Umgang zu pflegen. Wir sollen Zeugnis geben und dann weitergehen, nicht bei ihnen stehen bleiben.

LG
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Larson
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Re: Definition: Bibelkritik (?)

Beitrag von Larson »

Spice hat geschrieben: Fr 22. Okt 2021, 18:28 Wenn du verstanden hättest, was ich schrieb, hättest du dir diese Sätze ersparen können.
ja, das hättest du dir sparen können. :silent:
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Re: Definition: Bibelkritik (?)

Beitrag von Spice »

Magdalena61 hat geschrieben: Sa 23. Okt 2021, 00:08 In deinem Beitrag ist einiges an Weisheit drin, das ich bestätigen würde.
Die Bibel aber ist, bis auf einzelne Passagen, nicht leicht zu verstehen und deshalb eigentlich nichts für einen Laien
Heute gibt es so viel Lehrmaterial, das für jeden erreichbar ist- Bücher, Vorträge, Bibelkommentare...und über das Internet oftmals kostenlos; also, wer will, der kann sich informieren und studieren.
Oh ja, Material gibt es mehr als genug, aber das allermeiste ist total unbrauchbar, weil es sich dabei lediglich um die Gedankenkonstruktionen unerleuchteter Menschen handelt, wie auch hier im Forum. Also um Schriftgelehrsamkeit.
Denn um zumindest das Zentrale zu verstehen bedarf es Personen die in der Wandlung wenigstens etwas fortgeschritten sind und deshalb einen gewissen Abstand zu sich selbst erlangt haben, um sich selbst und die Psyche allgemein zu verstehen, damit eben nicht "das Fleisch" "das Fleisch belehrt" , mit anderen Worten, dieses herausgehalten werden kann, damit sich die Subjektivität nicht in die Interpretation von Bibeltext und Weltbetrachtung einmischt. Sehr gut wurde das hier auf den Punkt gebracht: "Jeder Christ ein Psychologe?"
Überhaupt bietet der Blog gutes Material um im Glauben/Heiligung vorwärts zu gehen: Inhaltsverzeichnis
Da die Bibel auch ein Geschichtsbuch ist, bleibt sie eigentlich in vielen Dingen für jemanden, der sich nicht in der Geistesgeschichte der Menschheit auskennt, weitgehend unverständlich. Sie wird fehlinterpretiert, wenn wir mit unserem heutigen Bewusstsein, das zudem noch von unerkannten Vorlieben und Abneigungen bestimmt ist, an sie herangehen. Es braucht also qualifizierte Menschen.
Zu eben diesem Zwecke hat Gott die Lehrer eingesetzt.
Von denen ich keinen als o.g. kenne. Und andere wohl auch nicht. Wie auch? Die angestellten Prediger sind angehalten jung und alt, neu bekehrt und schon lange Mitglied, sonntäglich nach vorgegebenen Themen zu predigen. Aber auch unabhängig davon, kann das was gesagt wird, wegen der bunten Mischung, nur oberflächlich sein. Die Predigen erschöpfen sich meist in irgendwelche Aufrufe und Apelle.
Dann gibt es noch die Bibelstunden. Aber da kommen in der Regel sehr wenige und ergiebig sind sie auch nicht.
Also, wo wird etwas gelehrt? Wo gibt es Strukturen ähnlich wie in Schulen, wo auf den Fortschritt der Schüler aufgebaut wird?
Da also Unberufene sich an der Bibelauslegung probieren, aber meinen, sie seien kompetent, gibt es eben nur widersprüchlichen "Bibelsalat" und das nicht erst seit Gründung irgendwelcher Foren, Da setzt sich nur das Chaos fort. :cry:
Aber immerhin ist die Bibel/ sind Diskussionen über Lehrfragen Gesprächsthema Nr. 1 und damit immer präsent.
So positiv würde ich das nicht sehen. Man kann damit auch wertvolle Zeit vertrödeln.
Ein Glaube, der das Leben der Menschen erleichtern, ja seine tatsächlichen Probleme lösen soll, wird selbst zum Problem. Da kann man dann glatt vergessen, die eigenen Probleme zu lösen.

Aber was genau ist jetzt Bibelkritik in deinen Augen?

Es gibt Christen, die sehen es schon als Bibelkritik, wenn jemand aus dem für alle gleichermaßen verfügbaren Material der Schriften andere Schlüsse zieht als sie selbst.
LG
Bibelkritik findet nur dann statt, wenn an sie mit einem naturalistischen Weltbild herangegangen wird, sodass jeglicher Glaube an Gott oder das Übernatürliche untergraben bzw. geleugnet wird.
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Magdalena61
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Re: Definition: Bibelkritik (?)

Beitrag von Magdalena61 »

Elli hat geschrieben: Mo 25. Okt 2021, 08:58 Wenn Jesus hier wiederholt, als Lügner, als nicht sündlos, als Lästerer, Gesetzesübertreter, sein nutzloses Opfer und dergleichen, dargestellt werden darf, dann ist das definitiv, too much, ich steige aus.
Kannst du mir einen Hinweis geben, in welchen Threads so etwas zu finden ist? Oder welche User sich in dieser Weise geäußert haben?

Es kommt vor, dass ich an Tagen, die mich irL voll fordern, im Forum nur wenig lese, in der Hoffnung, die Stützen des Forums sehen, wo's brennt und reagieren darauf.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
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Paul
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Re: Definition: Bibelkritik (?)

Beitrag von Paul »

also, ich war es nicht :mrgreen:
Zuletzt geändert von Paul am Mo 25. Okt 2021, 13:44, insgesamt 1-mal geändert.
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich

it's not easy be(e)in' green

es gibt nichts gutes, außer man tut es

https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E

das huhn ist im auftrag des herren unterwegs 8-)
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Larson
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Re: Definition: Bibelkritik (?)

Beitrag von Larson »

Magdalena61 hat geschrieben: Mo 25. Okt 2021, 13:32 Kannst du mir einen Hinweis geben, in welchen Threads so etwas zu finden ist? Oder welche User sich in dieser Weise geäußert haben?
Hallo Magdalena
Ich denke, dass Elli da auf mich zieht, als ich fragte, woher sie (oder jemand andern) denn wissen wollte, dass Jesus wirklich ohne Sünden war, denn Jesus selbst gibt darüber keine Auskunft (gut ist allein Gott), sondern andere sagen das über ihn.
Über das Opfer hatte ich ja geschrieben, ob es „nutzlos“ war, davon war nie die Rede, ich sprach nur davon, dass es nicht der Opfer gemäss der Torah betrachtet werden kann, wie es oft behauptet wird. Opfer im Sinne Gottes durften nicht geschändet werden.


Gruss
Larson
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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