Mein Herr und mein Gott

Rund um Bibel und Glaube
Heinz Holger Muff
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Re: Christus, der Fels

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Oleander hat geschrieben: Mi 15. Dez 2021, 18:19
Reinhold hat geschrieben: Mi 15. Dez 2021, 17:51 die in der Erde ruhen
Sie(die Körper) ruhen in der Erde? Oder wie soll ich das verstehn?
Wie du das verstehen sollst? :roll: Lies bitte was Jesus in Johannes 11:11 dazu sagt dort wird Sie garantiert geholfen. :wave:
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Zippo
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Re: Christus, der Fels

Beitrag von Zippo »

Larson hat geschrieben: Mi 15. Dez 2021, 14:07
Zippo hat geschrieben: Mi 15. Dez 2021, 12:28 Für dich fällt alles dahin, weil du ja das At nicht auf den Christus bezogen liest.
Die Tenach ist Theozentrisch und nicht Christozentrisch.
Und lass deoch gefälligst mal so profane Bemerkungen wie die Decke, es ist einfach nur lächerlich, so zu argumentieren, und es macht es nicht glaubwürdiger.
Wenn ich z. Bsp. an Jes 53 denke, liest du den Tenach, als wenn sich alles nur um Israel drehen würde. Wenn du es so lesen würdest, daß hier der Knecht Gottes Jesus Christus gemeint ist, würdest du verstehen.
Von der Decke spricht Paulus, er meinte damit die Decke, die der Mose auf dem Haupt hatte, wenn er aus der Herrlichkeit Gottes zurückkam. 2 Mo 34,33-35
Paulus greift diesen Zusammenhang auf und meinte, daß seine Stammgenossen eine Decke über ihrem Herzen haben, er sagt aber auch, wie man sie wegnimmt. 2 Kor 3,12-16 Und erst dann kommt die Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Christi.
Schau auf den Herrn Jesus Christus und du verstehst das alte Testament.
Larson
Zippo hat geschrieben: Mi 15. Dez 2021, 12:28 Söhne haben ihren Ursprung immer in ihrem Vater. Das gibt es auch im Himmel.
Der Mensch ist kann auch „Sohn-Gottes“ sein….
Das kann man sagen und der Herr Jesus hat das auch einmal beschwichtigend eingelenkt, aber darum ging es ja hier nicht. Ps 82,6; Joh 10,34.
Die Geister des Himmels volkstümlich "Engel" genannt, werden auch als Söhne bezeichnet und einer von diesen Söhnen war eben der Erste bzw. Erstgeborene.
Das wird der Engel des HERRN gewesen sein, der immer nur mit den Namen Gottes auftaucht 2 Mo 3,1... und nicht mit einem Eigennamen, wie z. Bsp. Gabriel in Erscheinung tritt. Israel war der Meinung, daß es sich um den Gott Israels handelt, und dieser Engel hat sich das gefallen lassen. Wäre er es nicht gewesen, hätte er Einspruch einlegen müßen. Off 22,9
Larson
Zippo hat geschrieben: Mi 15. Dez 2021, 12:28 Aber es steht dort, daß der Engel des HERRN als Gott betrachtet wird
Nein, wenn man genau liest steht das nicht dort… und in Hiob steht nicht von Engeln, oder dass jene Söhne Gottes als “Engel“ betrachtet werden.
Die Eltern Simsons opfern und fallen vor dem Engel des HERRN aufs Angesicht und sagen, "wir haben Gott geschaut, wir müßen sterben."

Da gibt es viele Zusammenhänge mit diesem Engel, wo deutlich wird, daß dieser Engel göttliche Autorität hat, der auch nicht widersprochen wird. Z. Bsp. 2 Mo 24,11 Er hat Israel die Bundestafeln überreicht, deswegen heißt er auch Engel des Bundes. Ri 2,1; Mal 3,1; Apg 7,38
Larson
Zippo hat geschrieben: Mi 15. Dez 2021, 12:28 Du lebst eben in der Vergangenheit und trauerst einem alten Bund nach.
Was du nicht alles meinst zu glauben.
Deine restlicher Kommentar kommentiere ich nicht weiter, denn er ist so absurd…
Als der neue Bund kam, ist dem viel widersprochen worden. Das hat Simeon vorhergesehen Lk 2,34
Aber der Gott Israel hat sich offensichtlich zurückgezeogen, um einem neuen Namen Geltung zu verschaffen und das ist der Name unseres Herrn und Gottes Jesus Christus.
Um dem alten Bund gerecht zu werden braucht es mehr, als nur ein paar Gebete um Vergebung. Menschen wären damit zufrieden, wenn danach Änderung zu sehen wäre.
Aber Gott ist damit nicht zufrieden und deswegen hat der neue Bund den alten Bund abgelöst. Hebr 8,13
Der Tempel ist zerstört, die Stadt Jerusalem wurde von Gott heimgesucht und von den Römern eingenommen. 2 Moscheen verhindern den Bau des hesekelianischen Tempels.

Aber es kommt ein Strom Heiligen Geistes, Buber nennt ihn Geistbraus und erfüllt die Welt mit Leben.
Bildlich gesehen kommt er unter der Schwelle des hesekelianischen Tempels hervor Hes 47,9 und alles lebt, wo dieser Strom hinkommt.
Durch den Herrn Jesus Christus ist das Leben zu uns gekommen. Off 22,1 Das ist ein Schwerpunkt des Johannesevangeliums. Joh 14,6
Der Fels am Sinai brachte Wasser und das Volk Israel konnte damit in der Wüste überleben. Der Herr Jesus Christus brachte uns den Heligen Geist, der uns hilft, in dieser Welt zu überleben. Dieses Wasser wollte der Herr Jesus der Frau am Samariterbrunnen geben, aber sie hat leider nicht so recht verstanden. Joh 4,10; Off 21,6

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Re: Christus, der Fels

Beitrag von Zippo »

Oleander hat geschrieben: Mi 15. Dez 2021, 14:15
Zippo hat geschrieben: Mi 15. Dez 2021, 10:25 Er ist nach der Auferstehung von seinem Vater emporgehoben worden und ist nun unser Gott geworden.
Also mein Gott ist Jesus keineswegs, mein Gott ist der Vater ...
Mein Gott ist es schon, ich spreche ja täglich mit ihm. Er ist genau wie der Vater durch den Heiligen Geist in uns vertreten. Joh 14,23

Der Jünger Thomas hat ihn ja schließlich auch so genannt. Joh 20,28 Der Herr war für ihn die Person, die zur Rechten des HERRN sitzt. Ps 110,1.. Damit war er der Herr und Gott Davids und somit auch der Herr und Gott jedes Israeliten , also auch des Jüngers Thomas.

Die ersten Jünger haben den Namen dieses Herrn Jesus Christus angerufen, 1 Kor 1,1 also sehe ich nicht,ein, warum ich das nicht auch tun soll. Vor allen in den Fragen des Dienstverhältnisses. Siehe auch Joh 14,13-14
Durch den Herrn Jesus können und sollen wir ja auch zu unserem Gott und Vater kommen und dürfen ihn bitten. Joh 15,16
Oleander
Jesus ist der Erstgeborene unter Brüder und göttlicher Natur, Menschensohn auf Erden und Gottessohn im Geiste
Ich sehe ihn ihm einen Bruder im Geiste , wie ich auch dich als einen Bruder im Geiste sehe, aber fleischlich bist du nicht mein Bruder.
Durch den Heiligen Geist spannt sich ein Leib auf und der schafft den geistigen Leib Jesu, in dem wir uns alle, unserer Begabung gemäß, hilfreich einordnen lassen sollen.
So kommt es zu dem Wort im Endgericht, Mt 25,37.44, weil der Herr Jesus sich mit einigen Menschen identifiziert. Dort geholfen zu haben, wird belohnt.
Oleander

Gott gab seinem Sohn für eine zeitlang das Zepter in die Hand um in Liebe zu regieren, also ist er auch ein König(oder Prinz) wie auch immer man das sehen mag.
Ganz zum Schluss übergibt Jesus wieder die "Macht" an seinen Vater ab und wir werden alles in Allem sein, keine Unterschiede mehr...
Eph 4,6 ...ein Gott und Vater aller, der über allem und durch alles und in allem ist.
Der Sohn darf mit Hilfe des Heiligen Geistes in der Welt seine Wahl treffen und sein weltweites Reich bauen und er darf einmal über uns Gericht sprechen. Das "herrschen" ist sehr davon abhängig, wer ihn herrschen lassen will. Diese jedenfalls stehen auf dem Fels und werden übrig bleiben um in der neuen Schöpfung zu leben.
Dort will der Sohn sich dem Vater wieder untertan machen, sagt 1 Kor 15,28, damit Gott sei alles in allen.

Aus diesen Worten erkennt man doch auch, daß der Herr Jesus seine göttliche Würde und seine Macht von Gott dem Vater erlangt hat und das heißt, Gott der Vater der ihm alles gegeben hat, bleibt das Haupt über allen und in allen. Erst recht in der neuen Schöpfung.
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Oleander
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Re: Christus, der Fels

Beitrag von Oleander »

Zippo hat geschrieben: Fr 17. Dez 2021, 11:24 Mein Gott ist es schon,
Der Apostel Thomas sagte zu Jesus. Mein Herr und mein Gott.
Ich dachte viel darüber nach und für mich kam ich zum "Ergebnis":
In Jesus erkannte er seinen HERRN und König (als auch Bruder)
In Jesus Geist(also seinem Wesen) den Vater.
Jesus sagte immer wieder, er würde den Vater verkünden und offenbaren wollen.
Darum nannte ihn Thomas auch seinen Gott(weil er in ihm den Vater erkannte)
Aber jeder soll bezüglich dem weiter glauben , wie er meint.
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Re: Christus, der Fels

Beitrag von Travis »

Oleander hat geschrieben: Fr 17. Dez 2021, 11:32 In Jesus Geist(also seinem Wesen) den Vater.
Joh 14,9 hat geschrieben: Jesus spricht zu ihm: So lange bin ich bei euch, und du kennst mich nicht, Philippus? Wer mich sieht, der sieht den Vater. Wie sprichst du dann: Zeige uns den Vater?
Das ist schon starker Tobak und man tendiert dahin, dass irgendwie ausweichend zu erklären. Durch sein Wort, welches Fleisch wurde, kann der Vater die Welt betreten. Wer soll das fassen?
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Re: Christus, der Fels

Beitrag von Oleander »

Travis hat geschrieben: Fr 17. Dez 2021, 11:34 Wer soll das fassen?
Vom "Fleisch her" bist du Travis, aber vom Geist her jetzt ein Gotteskind(er (der Vater)hat dich gezeugt aus Wasser und Geist= vom neuem geboren) versiegelt mit HG.
Durch die Frucht des Geistes kann man dich erkennen(Werke), nicht duch Lippenbekenntnisse.
Aber du machst , ich weiß nicht, ab und wann doch noch Fehler?
Schau, was Paulus dazu sagt! :)
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Re: Christus, der Fels

Beitrag von Travis »

Oleander hat geschrieben: Fr 17. Dez 2021, 12:00 Vom "Fleisch her" bist du Travis, aber vom Geist her jetzt ein Gotteskind(er (der Vater)hat dich gezeugt aus Wasser und Geist= vom neuem geboren) versiegelt mit HG.
Das Tolle ist, dass der ganze travis ein Kind Gottes ist. Die Aufteilung von Leib/Seele und Geist ist da gar nicht angebracht. Wer kann das fassen!? Ich muss nur noch warten, bis alles offenbart wird. Ganz, wie Paulus es schreibt.
Oleander hat geschrieben: Fr 17. Dez 2021, 12:00 Schau, was Paulus dazu sagt!
Paulus ist endgeil in seinem Römerbrief. Donnerlüttich!
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Oleander
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Re: Christus, der Fels

Beitrag von Oleander »

Travis hat geschrieben: Fr 17. Dez 2021, 12:52 Das Tolle ist, dass der ganze travis ein Kind Gottes ist.
Paulus: Nicht mehr ICH lebe, sondern Christus in mir
Das heisst nicht, dass er deswegen keine Fehler machte!
Und der Stachel im Fleisch diente dazu, dass er nicht überheblich wird...und sich rühme
Den Rest kann man nachlesen. Auch er führte innerliche Kämpfe und war nicht vollkommen, auch nicht in seinen Ansichten
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Re: Christus, der Fels

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Zippo hat geschrieben: Fr 17. Dez 2021, 11:24
Oleander hat geschrieben: Mi 15. Dez 2021, 14:15
Zippo hat geschrieben: Mi 15. Dez 2021, 10:25 Er ist nach der Auferstehung von seinem Vater emporgehoben worden und ist nun unser Gott geworden.
Also mein Gott ist Jesus keineswegs, mein Gott ist der Vater ...
Mein Gott ist es schon, ich spreche ja täglich mit ihm. Er ist genau wie der Vater durch den Heiligen Geist in uns vertreten. Joh 14,23 Der Jünger Thomas hat ihn ja schließlich auch so genannt. Joh 20,28
Es ist Fakt, der Apostel Thomas hat als Einziger der Apostel Jesus offensichtlich unter Schock stehend in Joh.
20,28 als seinen Gott bezeichnet. Wäre er aber dabei gewesen als Maria aus Magdala den 10 im Kämmerlein anwesenden Jüngern wie von Jesus beauftragt das berichtete, was er ihr wie folgt in Joh. 20,17 aufgezeigt hatte, hätte er es ganz bestimmt nicht gesagt:
17 "Lass mich los!", sagte Jesus zu ihr. "Ich bin noch nicht zum Vater im Himmel zurückgekehrt. Geh zu meinen Brüdern und sag ihnen von mir: Ich kehre zurück zu meinem Vater und eurem Vater, zu meinem Gott und eurem Gott."
Wie von mir erwähnt war Thomas leider nicht dabei als Maria diese unmissverständliche Aussage Jesu an die Jünger übermittelte. Bevor ich es vergesse. Es wird sicherlich seinen Grund gehabt haben warum Gottes Geist den Apostel Johannes sofort nach der Aussage von Thomas in Joh. 20,28 veranlasste in den nachfolgenden abschließenden Versen 30+31 den Herrn Jesus nicht wie Thomas als Gott, sondern als den Sohn des lebendigen Gottes kenntlich zu machen:
30 Jesus tat vor den Augen seiner Jünger noch viele andere Wunderzeichen, die aber nicht in diesem Buch aufgeschrieben sind. 31 Was hier berichtet ist, wurde aufgeschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Messias ist, der Sohn Gottes, und damit ihr als Glaubende Leben habt in seinem Namen.
Schließlich war er ja dabei, als Gottes Geist es gem. Matthäus 16:13-17 den anwesenden Jüngern wie folgt offenbarte:
13 Als Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi[1] kam, fragte er seine Jünger: "Für wen halten die Leute eigentlich den Menschensohn?" 14 "Einige halten dich für Johannes den Täufer", antworteten sie, "andere für Elija und wieder andere für Jeremia oder einen der alten Propheten." 15 "Und ihr", fragte er weiter, "für wen haltet ihr mich?" 16 "Du bist der Messias", erwiderte Simon Petrus, "der Sohn des lebendigen Gottes." 17 Darauf sagte Jesus zu ihm: "Wie glücklich bist du, Simon Bar-Jona; denn das hat dir mein Vater im Himmel offenbart. Von einem Menschen konntest du das nicht haben.
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Re: Christus, der Fels

Beitrag von Zippo »

Oleander hat geschrieben: Fr 17. Dez 2021, 11:32
Zippo hat geschrieben: Fr 17. Dez 2021, 11:24 Mein Gott ist es schon,
Der Apostel Thomas sagte zu Jesus. Mein Herr und mein Gott.
Ich dachte viel darüber nach und für mich kam ich zum "Ergebnis":
In Jesus erkannte er seinen HERRN und König (als auch Bruder)
HERR ist ja der Ersatz für JHWH im AT. Im NT steht oft Herr nur mit kleinen Buchstaben. Herr ist auch eine Anrede für Gott im AT, wahrscheinlich weil sich diejenigen die Gott angesprochen haben, als Diener betrachtet haben.
Der Herr ist aber auch eine Anrede für den Messias, den Israel erwartet hat. "Es ist der Herr", sagte doch Petrus, als ihnen Jesus am Ufer des Sees erschien und ihnen reichen Fang bescherte. Joh 21,7
Was hat er sich dabei gedacht ? Also, wenn ich an Psalm 110 denke, dann glaube ich, daß die Israeliten bei der Anrede Herr mehr an den Messias gedacht haben, als an Gott den HERRN. Das kommt auch noch mal in den Worten des Stephanus zum Ausdruck, bevor er starb. Apg 7,55-60 Und warum fragt der Herr Jesus die Israeliten, "wenn der Messias Sohn Davids ist, wie kann er dann Herr Davids sein" ? Mt 22,42-45
Die Anrede "Herr" ist also meiner Ansicht nach, mehr die Anrede für den Messias.
Und der Herr Davids ist allerhöchstwahrscheinlichn der Engel des HERRN, der den Menschen, also auch David im AT erschienen ist.

Thomas hat in dem Herrn Jesus den Messias erkannt, gebau wie Petrus seinerzeit. Mt 16,16-17 Oder Nathanael in Joh 1,49 So interpretiere ich die Aussage in Joh 20,28
Oleander
In Jesus Geist(also seinem Wesen) den Vater.
Jesus sagte immer wieder, er würde den Vater verkünden und offenbaren wollen.
Darum nannte ihn Thomas auch seinen Gott(weil er in ihm den Vater erkannte)
Aber jeder soll bezüglich dem weiter glauben , wie er meint.
Da war aber nicht nur der Vater in dem Herrn Jesus Christus. Der hat hin und wieder das Wort ergriffen und seine Werke getan. Joh 14,10 Aber da war ja noch die Person, die aus dem Herrn Jesus sprach und sagte: Und nun verherrliche du mich, Vater, mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war. Joh 17,5
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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