Gewalt durch Linksextreme ?

Politik und Weltgeschehen
CoolLesterSmooth
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Re: Gewalt durch Linksextreme ?

Beitrag von CoolLesterSmooth »

Kingdom hat geschrieben: Mi 15. Okt 2025, 09:26 Ich ging lediglich davon aus das man wenn man so einen Aussage tätigt, ein wenig rechechiert hat, auch wenn es durchaus viele andere Gründe geben kann, wie man zu einer solche Aussage kommt, wie du hier:
Ich kann (ganz grundsätzlich) nicht den Grund für etwas nennen, das gar nicht der Fall ist.
Also bei Links Grünen Politikern bei uns ist es meist so. Sie sehen auch keinen Fall, welche sie bennenen könnten (Blindheit) aber sie sind zumindest soweit, das sie einen Fall sehen für die Gewalt (die können sie nicht leugnen) und somit liegt das Problem für sie immer bei der Polizei und nicht bei den Gewalttätern und darum ist auch kein Fall gegeben, den man untersuchen könnte bei den Gewalttätern, weil ja da kein Fall ist oder sein könnte oder eben von ihnen benannt werden könnte!
Ich weiß nicht, warum dir das so Probleme bereitet, aber noch ein letztes mal ganz langsam:
Du hattest mich nach dem Grund gefragt, warum ich glaube, dass bei Förderern "solcher Gruppierungen" kein Missbrauchspotential da sein könnte. Jetzt ist es nur so, dass ich das gar nicht glaube, also kann ich dir keinen Grund nennen, warum ich das glaube.
Wenn dein Auto nicht cyan lackiert ist und ich dich frage, warum dein Auto cyan lackiert ist, wirst du mir keinen Grund nennen können, weil dein Auto nicht cyan lackiert ist.
Darum hatte ich gefragt, wie du überhaupt drauf kommst, dass ich das glauben würde.
Statt das dann zu beantworten, gab es einfach weiter falsche Schlussfolgerungen zu meinen Ansichten, die nichts mit dem zu tun hatten, was ich eigentlich gesagt hatte. Du kannst mir ein ums andere mal unterstellen, ich würde bei linksextrem motivierter Gewalt nicht Untersuchungswürdiges sehen, aber das ist halt nicht meine Position. Ich verwahre mich nur einfach dagegen, alles unter einem Buzzword in einen Topf zu werfen und gleich zu behandeln.
Daher auch mein Verweis auf Ultragruppierungen im Fußball, die sehr ähnlichen Pauschalisierungen ausgesetzt sind.

Oder um den Wissenschaftlichen Dienst des Bundestags zu zitieren:
Während dem traditionellen Antifaschismus eher langfristige Strategien zugrunde lägen, zeichne den autonomen Antifaschismus Sprunghaftigkeit und Kampagnenorientierung aus. Insbesondere könne ein „einheitliches Handeln oder ein in sich geschlossenes, politisch-ideologisch geschlossenes Konzept“ dieser Szene nicht unterstellt werden. Kennzeichen des autonomen Antifaschismus sei zudem, dass die dort Agierenden in der Regel hierarchiefeindlich seien und festgefügte Organisationen und Strukturen ablehnten. Aufgrund dessen sei eine Zuordnung zu ersonenzusammenschlüssen sowie eine einzelne zahlenmäßige Erfassung nur begrenzt möglich.
Bei der so genannten Antifa handelt es sich nach verbreitetem Verständnis nicht um eine bestimmte, klar umgrenzte Organisation oder Vereinigung, sondern um den Oberbegriff für verschiedene, im Regelfall eher locker strukturierte, ephemere autonome Strömungen der linken bis linksextremen Szene. Vor allem auf lokaler Ebene können auch schärfer umrissene und verstetigte Organisationsstrukturen in Gestalt einzelner Gruppierungen vorhanden sein. Eine Subsumtion solcher Antifa-Gruppen unter den strafrechtlichen Vereinigungsbegriff kann nicht pauschal, sondern nur im jeweiligen Einzelfall durch die zuständigen Ermittlungsbehörden unter Einbeziehung sämtlicher insofern relevanter Umstände vorgenommen werden.
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Johncom
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Re: Gewalt durch Linksextreme ?

Beitrag von Johncom »

Kingdom hat geschrieben: Mi 15. Okt 2025, 09:26 Einmal mehr (Standard) wurde in Bern, wie immer von Links Grün angenommen, die Polizei habe die Eskalation hervorgerufen. Sei also wie immer der Schuldige, wenn es zu massiven Ausschreitungen kommt, damit man einmal mehr eben sagen kann, da ist gar kein Fall und wenn einer da wäre, so müsste man die Schuld immer bei der Polizei suchen!

Also wie immer nichts neues unter der Sonne, klasschische Täter und Opfer umkehr, welche durch Blindheit hervorgerufen wird, das der Feind nur die Polizei (Rechststaat) sein kann und die Gewalttäter es doch nur gut meinten, wenn sie ein Schlachtfeld und Blutbad hinterlassen.
Es ist nicht so einfach. Tatsächlich arbeitet das staatliche System auf mehreren Ebene. Ganz oben die Geheimdienste, die ihre V-Leute als Informanten in jeder Organisation einschleusen, besonders in die extremen von rechts bis links. Wenn sich radikale Gruppen formieren, will der Staat zumindest informiert sein. Dann kann es sein, dass auch U-Boote geschickt werden, die sich in Führungspositionen hocharbeiten. Es geht um Kontrolle.

Geheimdienste kennen auch das Programm Strategie der Spannung. Terrorismus lenken um die Gesellschaft in eine gewünschte Richtung zu bewegen.
:arrow: https://de.wikipedia.org/wiki/Strategie_der_Spannung

Es ist den wenigsten bekannt, dass zB Andreas Bader (Bader Meinhof Gruppe, später RAF) von einem V-Mann seine 1. Waffe bekam. Dieser gab auch Unterricht, wie man Brandbomben baut. Das staatliche Interesse war also Terrorgruppen zu unterstützen, und wahrscheinlich um mehr Verständnis für Polizeiliche Gewalt und Überwachung zu erreichen.
:arrow: https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Urbach

Die NSU-Morde (Beate Zschäpe) sind höchstwahrscheinlich von keinen Neonazis verübt worden. Zum Teil von türkischer Mafia, mindestens einer von amerikanischem Militärgeheimdienst, aber kunstvoll zusammen fantasiert zu einer deutschen rechts-terroristischen Tat.
Oder die sogenannten Sauerland-Bomber, angeblich islamistische Jugendliche? Junge Muslime, die von einem "Hassprediger" geleitet wurden, der dann ganz zufällig aufflog als Vertreter des deutschen Verfassungsschutz nach Teilnahme an einem Seminar in England.

Dass der Rechtstaat im politische Untergrund aktiv ist, das ist in der Schweiz genauso. Dass der Rechtstaat interessiert ist am Eskalieren von Straßengewalt, davon will der Fernsehverwöhnte Normalbürger meistens nichts wissen.

Antifa? Meistens Jugendliche ohne Orientierung. Man kommt neu in eine Stadt, sucht Freunde, Antifa bietet sich an. Du brauchst Unterkunft, wir können helfen. Ganz oben wird die Antifa auf verdeckten Wegen nicht nur finanziert, auch mit Koks versorgt. Etablierte Anwälte (Rote Hilfe) bieten Rechtsschutz.
Die jetzigen EU-NATO treuen Systeme schieben Panik vor Veränderungen: Neue demokratische Freiheits-Parteien könnten stärker werden und sogar an die Macht kommen.
Wenn die EU kippt, dann auch die Zustimmung zur NATO, und das wäre ein Investitionsverlust in Zahlen, das müsste man nachrechnen, wieviele Nullen vor dem Komma.

Nur um Versammlungen zu stören werden Antifa-Hooligans gebraucht. Antifa ist reinster Faschismus: beleidigen, diffamieren, denunzieren, erst Autos dann Häuser in Brand stecken. In Deutschland scheint auch dieses Konzept zu schwächeln. Die noch halbwegs denkfähigen Aktivisten machen schon lange nicht mehr mit.
Deshalb trainiert man jetzt "Omas gegen rechts".
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Kingdom
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Re: Gewalt durch Linksextreme ?

Beitrag von Kingdom »

CoolLesterSmooth hat geschrieben: Mi 15. Okt 2025, 14:46
Ich verwahre mich nur einfach dagegen, alles unter einem Buzzword in einen Topf zu werfen und gleich zu behandeln.
Daher auch mein Verweis auf Ultragruppierungen im Fußball, die sehr ähnlichen Pauschalisierungen ausgesetzt sind.

Oder um den Wissenschaftlichen Dienst des Bundestags zu zitieren:
Während dem traditionellen Antifaschismus eher langfristige Strategien zugrunde lägen, zeichne den autonomen Antifaschismus Sprunghaftigkeit und Kampagnenorientierung aus. Insbesondere könne ein „einheitliches Handeln oder ein in sich geschlossenes, politisch-ideologisch geschlossenes Konzept“ dieser Szene nicht unterstellt werden. Kennzeichen des autonomen Antifaschismus sei zudem, dass die dort Agierenden in der Regel hierarchiefeindlich seien und festgefügte Organisationen und Strukturen ablehnten. Aufgrund dessen sei eine Zuordnung zu ersonenzusammenschlüssen sowie eine einzelne zahlenmäßige Erfassung nur begrenzt möglich.
Bei der so genannten Antifa handelt es sich nach verbreitetem Verständnis nicht um eine bestimmte, klar umgrenzte Organisation oder Vereinigung, sondern um den Oberbegriff für verschiedene, im Regelfall eher locker strukturierte, ephemere autonome Strömungen der linken bis linksextremen Szene. Vor allem auf lokaler Ebene können auch schärfer umrissene und verstetigte Organisationsstrukturen in Gestalt einzelner Gruppierungen vorhanden sein. Eine Subsumtion solcher Antifa-Gruppen unter den strafrechtlichen Vereinigungsbegriff kann nicht pauschal, sondern nur im jeweiligen Einzelfall durch die zuständigen Ermittlungsbehörden unter Einbeziehung sämtlicher insofern relevanter Umstände vorgenommen werden.
Danke für die ausführliche Antwort. Für mich ist eben Glauben oder Nicht Glauben immer Glauben.

Was das eigentlich Thema angeht, kann ich mir nicht Recht vorstellen das es da nur um lose Gruppierungen geht, wenn bei verschiedenen Demos, oft Leute aus ganze Europa anreisen und dann eben rein zufällig immer so an forderster Front so eine massive auf Gewalt vorbereitete Truppe einheizt. Ja da finde ich müsste man genauer hinschauen auch wenn sie nur lose verbunden sind fragt man sich eben schon, warum gelingt es der Justiz nie diese einzelne mal heraus zu picken und eben mal ein wenig die Kosten welche sie verursache ab zu wälzen auf die Täter.

Bei den Ultras, hast du ein gutes Plädoyer gehalten für sie aber auch dort, warum gelingt es nie diesen Sumpf dieser radikalen eben ein klein wenig trocken zu legen. Mir ist schon bewusst das es nicht einfach ist einzelne Täter heraus filtern zu können bei solchen Anlässen aber wenn es immer extremer wird, zeigt eigentlich das nicht so viel passiert. Irgendwie kann es ja nicht einfach so weiter gehen, wenn selbst Familien eben nicht mehr Friedlich zu einem Spiel gehen können ohne damit zu rechnen das man auf so Schläger trifft!

Interessant ist das die Ultra Szene auch mit ähnlichen Rassischtischen Sprayerein hervorsticht, wie die Links Autonomen.

Lg Kingdom
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Zippo
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Re: Gewalt durch Linksextreme ?

Beitrag von Zippo »

Folgendes Video zeigt die Haltung der Antifa den Christen gegenüber:

https://youtu.be/zo85dBGse74?si=hyo-ltrYjaGqLqTt

2 Kor 13,13 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
CoolLesterSmooth
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Re: Gewalt durch Linksextreme ?

Beitrag von CoolLesterSmooth »

Zippo hat geschrieben: Fr 17. Okt 2025, 10:44 Folgendes Video zeigt die Haltung der Antifa den Christen gegenüber:
Du kannst davon ausgehen, dass sich auch unter den Gegendemonstranten so manche ihrem eigenen Selbstverständnis nach als Christen sehen. "Den Christen gegenüber" ist billige Pauschalisierung, die den Anschein erwecken soll, als wären alle, die dort demonstrieren, allen Christen gegenüber so eingestellt. Dabei geht der Protest hier nicht gegen Christen bzw. das Christentum im Allgemeinen, sondern gegen eine (auf einen konkreten Streitpunkt bezogene) Veranstaltung von Fundamentalisten, die hier nicht einfach ihre Religion, sondern politischen Aktivismus ausüben.
Ich bezweifle auch, dass sich der Großteil der Christen durch so einen Möchtegernkreuzritterverein wie Christkönigtum repräsentiert sieht.
Btw, all das, was da als Gegenprotest vertreten ist, wenn das alles "die Antifa" ist und man die pauschale Einstufung "der Antifa" als Terrororganisation befürwortet... wären dann alle Gegendemonstranten "Mitglieder einer Terrororganisation" oder wie muss man sich das vorstellen?
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Abischai
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Re: Gewalt durch Linksextreme ?

Beitrag von Abischai »

Mir ist in der Vergangenheit aufgefallen, daß sämtliche "Anti"-Bewegeungen, sich selten gegen den Kern der Sache richten, sondern immer provoziert von oberflächlichen Entgleisungen irgendwelcher falschverstandenen Machtorgien angekotzt, dagegen mit aller Kraft auslehnen. Dann wird der Kern (wirkliche Christenheit) wie das Kind mit dem Bade ausgeschüttet. Wenn irgendwer etwas gegen protzigen Prostitution irgendwelcher Glaubensüberzeugungen hat, kannich das durchaus verstehen, mir geht es ja nicht anders. Wenn jemand aber etwas gegen frommes Leben, gegen in Wahrheit gelebten Glauben an Jesus Christus einzuwenden hat, dann ist das eben so, wie der Herr selbst das auch angekündigt hat.

"Wenn jemand leidet, dann leide er um des Glaubens willen und nicht um seiner eigenen Sünde willen." (stammt, glaube ich, von Paulus). Und wenn Menschen dieser Welt z.B. Korruption und Mißbrauch in der Kirche verdammen, dann kann man nichts dagegen sagen. Das ist auf jeden Fall KEINE Christenverfolgung, deren man sich als Märtyrer rühmen könnte.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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