Den Islam nehme ich davon mal aus, weil er keine Erlösungsreligion ist. Sufis sind natürlich etwas anderes.Johncom hat geschrieben: ↑Mo 17. Nov 2025, 01:57Im Kern muss man die Unterschiede der Hochreligionen schon mit der Lupe suchen.Spice hat geschrieben: ↑So 16. Nov 2025, 11:21 Mit "Person" meint der Buddhismus, das, was der Mensch sein eigen nennt, infolge der Anhaftungen. Also das Ego. Dieses soll aufgegeben werden. Das sagt auch das Christentum. Wir sollen "das Fleisch" kreuzigen, wie es Paulus ausdrückt. Also bisher kein Unterschied zw. buddhistischer und christl. Lehre!
Ja, das beruhigt zeitweise ihr Gemüt, hat aber sonst keinen Nutzen.Diese Religionen entwickelten alle aber auch "profane" Riten fürs einfache Volk. In Ostasien gehen die Menschen in Tempel um zu beten, man kauft Goldpapier, das man an eine Buddha-Statue klebt. Selber gesehen ..
Hindus kaufen Kokosnüsse oder Blumenkränze, die der Priester dann dem Kultobjekt opfert. Und Katholiken, Orthodoxe bezahlen mit einer Spende Kerzen, die sie während des Gebets vor dem Altar anzünden.
Alles das ist nicht zu verurteilen, es ist menschlich, und alle Menschen haben ihre persönlichen Sorgen und hoffen, dass der Himmel hilft, Probleme zu lösen.
Das eine stimmt wie das andere. Es kann anstrengend sein, sich von der alten Person zu verabschieden. Danach wird Segen erfahren, alles geht von selbst. Natürlich muss das Ego abtreten, sonst wirkt kein heiliger Geist.Spice hat geschrieben: ↑So 16. Nov 2025, 11:21Der Hl. Geist kann nur wirken, wenn ich bestimmte Dinge einsehe, mich vom Falschen abwenden und den Drang habe, der Wahrheit entsprechend zu leben, da ich begriffen habe, dass mich nur diese erlöst.und das geht nicht durch eigene Anstrengung, sondern nur dadurch, dass sie den Heiligen Geist in sich wirken lassen.