Magdalena61 hat geschrieben:Wenn du dich bei der BW bewirbst und das erzählst.... dann freuen die sich bestimmt
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ich bin zu alt. Die würden mich auch nicht mehr nehmen, wenn ich ein Mann wär. Ausserdem sind die frischen Rekruten auch nicĥt besser geschult als ich.
Nahkampf ist nicht primär das, was heute im Ernstfall praktiziert wird. Das machen vielleicht irgendwelche Rebellen; Heckenschützen-- Regimegegner, Terroristen.
So findet heute Krieg statt. Das Zusammenstossen grosser Armeen auf dem Schlachtfeld ist out seit den Schützengräben des 1. Weltkriegs. Guerilla ist in.
Na ja, wie ich schon sagte: Eine ganze Anzahl unserer Zeitgenossen können ihre geschlechtliche Identität offenbar nicht mehr zweifelsfrei definieren.
Und der Bezug zum Thema, nämlich der Eignung zum Kriege, wäre wo...? Zum Krieg führen braucht man Hände, Füsse, gelegentlich einen Kopf, motorische Koordination und eine genug starke Motivation. Nichts von alledem hat mit dem Geschlecht oder der geschlechtlichen Identität zu tun.
Frauen an die Waffen und Männer an den Herd... vielleicht bin ich schon zu alt, um noch umzudenken... aber ich finde das GAR nicht gut.
Jeder nach seinen Fähigkeiten, nicht? Es haben nicht alle Frauen Neigung und Talent zur Köchin, genauso wie nicht alle Männer Neigung und Talent zum Soldaten haben.
Das Verbot für Frauen, Auto zu fahren, ist Teil eines manipulierten und manipulierenden "Glaubens".
Dagegen hat die Aufgabenteilung, die Männer in die Wildnis schickt bzw. zur Verteidigung ihrer Familien und Länder abkommandiert und Frauen mehr das Soziale und Pflegende zuweist eine uralte Tradition-- und diese ist nicht die Schlechteste.
Ach, das Verbot für Frauen, Soldatin zu sein, ist nicht Teil eines "manipulierten und manipuliernden Glaubens"? Ihr seid ja lustig.
Vor allem, da ausser dem Verweis auf eine vage Gott- oder Naturgegebenheit nicht das geringste Argument kommt.
Kaum können sie laufen, spielen sie die gan- ze Zeit (!) irgendwelche Räuber- und Gendarm- Variationen, natürlich mit "Laserwaffen" und modernster Technik, die sie sich notfalls einbilden.
ja und? seit wann sind Kinderspiele normative Referenz für richtiges Leben?
Die Mannsleute reden anders, wenn sie unter sich sind, die gehen anders miteinander um, als wenn Frauen dabei sind. Es gibt tatsächlich noch so etwas wie Kameradschaft und Teamgeist.
Kameradschaft und Teamgeist kriegt man überall, wo eine kleine Gruppe Leute gemeinsam eine Aufgabe lösen muss. Und je physischer es ist, desto teamgeistiger. Weil man nicht einfach abhauen kann, weil man lebensnotwendig aufeinander angewiesen ist.
Hat wiederum nichts mit dem Geschlecht zu tun, und ich hoffe, du willst nicht ernsthaft behaupten, zwischen Frauen sei Kameradschaft und Teamgeist nicht möglich?
Disziplin und Leistungsbereitschaft werden vorausgesetzt und auch konsequent aufrecht erhalten.
Da ist die von der Leyen die richtige Person. Mehr Disziplin und Leistungsbereitschaft als sie hat kaum jemand, egal welchen Geschlechts. Sie gehört zu jenen, die mit purer Willenskraft noch Berge versetzen. auch wenn alle andern schon längst aufgegeben haben.
Ich will mal sagen: Für viele der vaterlosen Jungen der heutigen Zeit ist das eine Möglichkeit, sich aus der oftmals überstarken Bindung an die allein erziehende und/oder dominante Mutter zu lösen, sich Herausforderungen zu stellen, sich zu bewähren, zu reifen... sich zu Männern zu entwickeln.
Hattest du nicht soeben gesagt, Armee, sein KEIN sozialpädagogischer Kuschelverein? Was denn nun?
Die Armee hat die Landesverteidigung zur Aufgabe, und nicht, junge Männer zu psychotherapieren.
Und nun-- sollen sie sich (schon wieder) einer ehrgeizigen Frau unterordnen, einer Karrierefrau, die ein Ministerium nach dem anderen ausprobiert.
Sonst müssten sie sich eben (schon wieder) einem ehrgeizigen Mann unterordnen, einem Karrieremenschen, der ein Ministerium nach dem andern ausprobiert. Wobei sich ihre Vorgänger, soweit ich das beurteilen kann, nicht grad mit Ruhm bekleckert haben, trotz männlicher Anatomie.
so what?
Und das, nachdem die Jungs in Kindheit und Jugend fast ausnahmslos mit einem Frauenüberschuß zu kämpfen gehabt hatten.
Männerquote in der Grundschule wär nicht schlecht. Und ein Mann als Chef des Familienministeriums und Bildungsministeriums auch nicht.
Aber das hat nun definitiv nichts mehr mit den Aufgaben der Armee zu tun.
gruss, barbara