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Re: Zuhause

Verfasst: Fr 31. Okt 2014, 19:35
von Lena
Guten Abend Blumenstraussverschenker ;)

Beim Lesen, eines Teiles Deiner Lebensgeschichte, dachte ich: Mensch der Münek, der hätte viel spannendes zu erzählen...

Es zeigt mir auch, dass wir in unserem Leben, unterschiedliche Orte und Menschen, als unser zu Hause ansehen können.

Re: Zuhause

Verfasst: Fr 31. Okt 2014, 19:40
von Pluto
Hemul hat geschrieben:Willste mich besuchen kommen? ;)
Nur, wenn du mich sehen willst.

Re: Zuhause

Verfasst: Fr 31. Okt 2014, 21:27
von Hemul
Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Willste mich besuchen kommen? ;)
Nur, wenn du mich sehen willst.
Ich habe dein Konterfei doch schon gesehen. ;) Was im Moment nicht ist kann aber noch werden-gell? ;)

Re: Zuhause

Verfasst: Fr 31. Okt 2014, 22:28
von 2Lena
Wo ich mich wie richtig zuhause fühle, gibt es zwei Sonnen. Sie sind sehr groß. Eine leuchtet wie Silberlicht mit vielen matt glänzenden Regenbogenfarben. Die andere ist in der Farbe von Gold. Das Licht dort ist gefühlte siebenfache Stärke unserer sonnenreichsten Gegenden. Das Klima ist wunderbar mild. Man braucht keine Häuser. Alles strahlt in den schönsten Farben, ist irgendwie leuchtend. Am klaren Wasser gibt es Kieselsteine mit allen Arten von Edelsteinen.

Ich weiß, in einem Kunstcafe geht die Schilderung als schöne Fantasygeschichte durch. Wenn aber die Behauptung dazukommt: Da war ich und hab's gesehen, hab es gefühlt ... ich bin über die Kiesel gegangen ... kann einer ganz schnell seine Freundschaften sowie die Ruhe im normalen Heim verlieren.

Ein kurzer Wachtraum war es nur, und das ganze Leben bleibt die Erinnerung an das Gesicht und die Sehnsucht.

Re: Zuhause

Verfasst: Fr 31. Okt 2014, 22:33
von Pflanzenfreak
Lena hat geschrieben:Für mich habe ich laut weiter gedacht und zu dem Schluss gekommen, dass es wichtiger ist, die Menschen zu lieben, als geliebt werden wollen. Weil wenn ich liebe - habe ich immer geliebte. Möchte ich aber geliebt werden und die Menschen von denen ich mich echt geliebt gefühlt habe - sind gegangen, gestorben oder sonst was - bin ich ungeliebt.

Du verstehen? :mrgreen:
So in etwa: es ist nicht so wichtig geliebt zu werden, zu lieben ist wichtiger. Dennoch denke ich werden sich immer Leute finden, die Dich lieben. Es muss nicht alle Liebe vorbei sein, wenn es die nicht mehr gibt die uns heute lieben.

Re: Zuhause

Verfasst: Sa 1. Nov 2014, 10:26
von Pflanzenfreak
P.S.: ich bin der Ansicht, wenn wir nicht leben um geliebt zu werden sind wir sehr viel liebenswerter.

Re: Zuhause

Verfasst: Sa 1. Nov 2014, 16:15
von Lena
Liebende, gebende wirken sympathischer als Liebe fordernde.

Re: Zuhause

Verfasst: Sa 1. Nov 2014, 17:26
von Pflanzenfreak
Zurück zum Thema: Zuhause
Ich fühle mich hier zuhause. In meiner Wohnung, diesem Haus, dieser Strasse, diesem Ort... einfach an diesem Fleckchen Erde. Es würde mich viel kosten es aufgeben zu müssen, diesen Ort des Vertrauens, diese Menschen die ich kenne, mag und einschätzen kann. Ich bin schon öfters umgezogen und hab, abgesehen von ein paar wenigen Freunden, Alles hinter mich gelassen. Immer wieder komme ich gerne an diese Orte zurück, aber sie haben sich verändert, sind nicht mehr so vertraut und die Menschen, die Einbindung ist weg.
Mein bevorzugter Satz wäre: Zuhause ist da wo man dazugehört.

Re: Zuhause

Verfasst: Sa 1. Nov 2014, 19:53
von Lena
Pflanzenfreak hat geschrieben:Zuhause ist da wo man dazugehört.
ihr aber gehört Christus an
1.Kor. 3,23


:Herz:

Re: Zuhause

Verfasst: Sa 1. Nov 2014, 19:54
von Samantha
Auch ich habe mich gefragt, wo ich zuhause bin, denn ich bin oft umgezogen in den letzten Jahren. Inzwischen bin ich der Meinung, dass ich dort zuhause bin, wo meine Verwandten sind, wo ich mich gut auskenne, Bekannte treffe und gerne etwas unternehme - also in meiner Heimat. Aber warum geht man dann weg? Vielleicht um sich weiter zu entwickeln, Neues kennen zu lernen?

Zwischendurch lebte ich auch wieder eine Weile in meiner Heimat, zog aber wieder weg, weil es scheinbar für alle vorteilhafter war. Ich werde mich nie mehr irgendwo zuhause fühlen und jeden Ort nur als vorübergehend betrachten, bis ich wieder endgültig zurück kann in meine Heimat.