Kingdom hat geschrieben:Das ist auch wieder so eine Lüge im Koran. Christus hat Gott keine andere Götter beigesellt. Und ja der Mensch ist frei zu tun was er will aber Gott hat gesagt ich will erlösen aus dem Bösen tun und wer es hört der kehrt um.
Da haben sie wieder etwas falsch verstanden. Jesus Christus wird im Koran mit seiner Einstellung seinem Gott gegenüber bereits erwähnt.
5. Der Tisch (Al-Máedah)
In Namen Allahs, El-Evvel (des Ersten ohne Beginn), El-Ahir (des Letzten ohne Ende).
Und wenn Allah sagt: „O ʿĪsā, Sohn Maryams, bist du es, der zu den Menschen gesagt hat: ‚Nehmt mich und meine Mutter außer Allah zu Göttern!‘?“, wird er sagen: „Preis sei Dir! Es steht mir nicht zu, etwas zu sagen, wozu ich kein Recht habe. Wenn ich es (tatsächlich doch) gesagt hätte, dann wüßtest Du es bestimmt. Du weißt, was in mir vorgeht, aber ich weiß nicht, was in Dir vorgeht. Du bist ja der Allwisser der verborgenen Dinge. http://islam.de/13827.php?sura=5
Gott lügt nicht, Gottes Wörter sind Wahrheit. Die Frage ist, welche sind die Wörter Gottes oder glauben die Geschöpfe an die wahren Wörter Gottes ?
King James Bible
Commit thy works unto the LORD, and thy thoughts shall be established.
Kingdom hat geschrieben:
100% das Gegenteil was Christus sagte: Mt 24:22 Und wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Fleisch errettet werden; aber um der Auserwählten willen sollen jene Tage verkürzt werden.
Mt 24:12 Und weil die Gesetzlosigkeit überhand nimmt, wird die Liebe in vielen erkalten;
Gesetzlosigkeit ist Steine anbeten. Dazu habe ich Dir ein Video gepostet aber leider auch auf dieses bist Du nicht eingegangen.
Was ist das Gegenteil, wer hat denn die Gesetzlosigkeit so sehr gefordert, warum wurde die Liebe so erkaltet ?
Ich suche Zuflucht bei Allah vor dem Teufel. Im Namen Allahs, des Allerbarmers(El-Rahim), des Barmherzigen(El-Rahman).
´
Und wenn nicht Allahs Huld und Erbarmen gewesen wären, wäret ihr fürwahr außer wenigen dem Satan gefolgt. (4/83)
Was wird denn gefordert außer Geduld und Glaube!
Ohne die Prüfung wüsste niemand bescheid, wie stark er im Glaube ist. Ich frage mich, wem die 24 Throne im Himmelreich zusteht ?
King James Bible
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Kingdom hat geschrieben:Der Jude hat mit Christus genau den gleichen Konflikt wie der Muslime, er weiss nicht wer er war. Trotzdem kommt das Heil aus den Juden, den Jesus war Jude und er hat gesagt: Vater vergib Ihnen denn sie wissen nicht was sie tun. Genau das gleich tue ich mit jedem der am Gesetz Gottes festhält auch wenn er Jesus nicht erkannt hat. Weil mit dem AT bin ich ja gleich eins wie Jesus damit eins war.
Gott hat gesagt das er sein Volk sammeln wird und das sie Ihn erkennen werden:
Sac 12:10 Aber über das Haus David und über die Einwohner von Jerusalem will ich ausgießen den Geist der Gnade und des Gebets, und sie werden auf mich sehen, den sie durchstochen haben, und sie werden um ihn klagen, wie man klagt um ein einziges Kind, und sie werden bitterlich über ihn weinen, wie man bitterlich weint über einen Erstgeborenen.
Joh 19:37 Und abermals spricht eine andere Schrift: « Sie werden den ansehen, welchen sie durchstochen haben. »
Off 1:7 Siehe, er kommt mit den Wolken, und jedes Auge wird ihn sehen, auch die, welche ihn durchstochen haben, und es werden sich seinetwegen an die Brust schlagen alle Geschlechter der Erde! Ja, Amen.
Drei Offenbarungen, ein Geist.
Die einen haben Ihn durchstochen, die anderen leugnen das dies geschah, die Heiden glauben es nicht und die Christen hören und glauben was Jesus sagt:
Joh 10:30 Ich und der Vater sind eins.
Ga 3:28 Da ist weder Jude noch Grieche, da ist weder Knecht noch Freier, da ist weder Mann noch Weib; denn ihr seid alle einer in Christus Jesus.
Da würden die Muslime dazu gehören aber erst wenn sie das 1 Gebot Gottes erkennen.
Lu 10:22 Alles ist mir von meinem Vater übergeben worden; und niemand weiß, wer der Sohn ist, als nur der Vater; und wer der Vater ist, weiß niemand als nur der Sohn und wem der Sohn es offenbaren will.
Ich sage mal so, ohne jeden Zweifel es gibt einen Lamm Gottes, so wie es auch einen Gottes Geist gibt. Es gibt auch keinen Zweifel darüber das Engel und Propheten vorhanden sind. Doch nach meinem Vernunft ist der Lamm Gottes nicht Jesus Christus und schon gar nicht Gott aber sehr wohl und ich zitiere aus der Alten Testament....
22 Der Herr schuf mich vor langer Zeit, ich war sein erstes Werk, noch vor allen anderen. 23 In grauer Vorzeit hat er mich geschaffen; und so war ich schon da, als es die Erde noch nicht gab. 24 Lange bevor das Meer entstand, wurde ich geboren. Zu dieser Zeit gab es noch keine Quellen, 25 und es standen weder Berge noch Hügel. 26 Ich war schon da, bevor Gott die Erde mit ihren Feldern erschuf. 27 Ich war dabei, als Gott den Himmel formte, als er den Horizont aufspannte über dem Ozean, 28 als die Wolken entstanden und die Quellen aus der Tiefe hervorsprudelten, 29 als er das Meer in die Schranken wies, die das Wasser nicht überschreiten durfte, als er das Fundament der Erde legte - 30 da war ich als Kind an seiner Seite. Ich erfreute mich an Gott und seinen Werken, 31 ich spielte auf seiner Erde und war glücklich über die Menschen.
AlTheKingBundy hat geschrieben:Ich habe so meine Probleme mit der Schrift des Islams. Dort wird mehrfach zur Ermordung von Andersgläubigen aufgerufen. Nun frage ich mich, ob diejenigen Terroristen, die dies in die Tat umsetzen nur konsequent Muslime sind und die anderen nicht, bzw. diese ihrer Schrift nicht folgen? Wie würde der Deutsche Staat damit umgehen, wenn eine Gruppierung eine Manifest niederschreibt, in der alle getötet werden sollen, die nicht Mitglied dieser Gruppierung sind?
Sofern es sich um den Islam handelt, wird dies mit "gutmenschlicher" Sozialromatik und Kulturrelativismus solange euphemisiert, bis es politisch korrekt formuliert wurde, dies ist jedenfalls zunehmend mein Eindruck (Foren eingeschlossen).
Vor längerer Zeit diskutierte ich mal mit einem sunnitischen Muslim in einem anderen Forum und zwei Absätze von dem ihm möchte ich hier zitieren:
Zitat von N.A.D.:
Wir sehen den Sufismus als Abspaltung, Strömung - strenggenommen ist das die Definition einer Sekte. Er beruht ganz klar auf demSunithischen Islam aber in einer sehr spirituellen Richtung. Ja, die LiebeGottes zu erlangen ist ein edles Ziel - aber eben nicht als das Oberste imQuran genannt. Das oberste Ziel ist Gottergebenheit.
[...]
Die Hadidthen sind neben dem Quran das Zweite grosse Instrument um den Islam leben zu koennen. Sie zeigen uns, wie der Prophet den Islam in sein Leben integriert hat und wie er mit bestimmten Fragen die an ihn gerichtet wurden umging. Auch geben sie viel Hintergrundwissen durch Erzaehlungen des Propheten da ja der Quran nicht sein Lebensbericht ist sondern nur dass, was Gott ihm als Offenbarung eingegeben hat.
Die Hadidthen sind ganz klar nicht gleichgestellt mit dem Quran und sie koennen ihn niemals ueberstimmen oder ersetzen.
Der Begriff Sunniten leitet sich von der Sunnah (سنة), der gesamten Überlieferung über die Aussprüche und Handlungen Mohammeds, ab. Von der Vielzahl der Hadith-Sammlungen werden von den Sunniten sechs als "authentisch" anerkannt und sind für die Sunniten nach dem Quran die wichstige Quelle für die Ausübung ihrer Religion.
Um mich besser zu informieren, las ich auch das Buch DER ISLAM - 1400 Jahre Glaube, Krieg und Kultur vom SPIEGEL-Buchverlag. Ich zitiere etwas aus dem Kapitel Verse für Krieg und Frieden von Dieter Bednarz und Daniel Steinvorth. Die Autoren stützen sich, wie dem Text zu entnehmen ist, auf Religionswissenschaftler.
Zitat aus DER ISLAM - 1400 Jahre Glaube, Krieg und Kultur (Seiten 17-18):
In der islamischen Welt wird dem Werk meist bedinglunslose Verehrung entgegengebracht. "Al-Koran al-karim", der "ehrwürdige", der "kostbare" Koran ist die übliche Bezeichnung der Gläubigen. Denn den Muslimen gilt nicht nur der Inhalt, sondern auch das Buch, der Gegenstand an sich, als heilig. Wer aus ihm rezitiert, wer seinen Worte lauscht, so heißt es, könne den Allmächtigen hören und spüren. Religonswissenschaftler vergleichen die Bedeutung des Koran für die Muslime mit dem Stellenwert, der Jesus unter den Christen zukommt. Bei den einen verkörpere sich Gott in einem Menschen, bei den anderen in einem Buch.
Nach islamischen Verständnis ist der Koran (Quran) die "finale Offenbarung" Gottes, weil sie durch den Erzengel Gabriel Mohammed direkt diktiert wurde. Da Engel im Islam willenlose Geister sind, die vollkommen Gottes Willen ausführen, ist der Quran somit das unverfälschte, ewige Wort Allahs (Verbalinspiration). Da Mohammed Analphabet war, brauchte er einen Hāfiz (حافظ), der für die die Suren (geoffenbarte Abschnitte) nach Mohameds Diktat aufschrieb. Mohammeds Berufung begann gemäß der Sira des Ibn Ishaq im Monat Ramadan.
Der Islam ist eine machtvolle religiöse und sozio-politische Größe. In meinem oben erwähnten SPIEGEL-Buch wird festgestellt:
1962
Gelehrte aus 22 Ländern gründen in Mekka die "Islamische Weltliga". Offiziell handelt es sich um eine Nichtregierungsorganisation, die die religiösen und kulturellen Interessen des Islam vertritt. De facto finanziert und steuert das Saudi-Regime die "Weltliega" auf Basis einer rigriden Islam-Auslegenung.
In den Jahren nach dem Sechs-Tage-Krieg verschärfte sich die Lage. Auf Seite 193 heißt es:
... Politisch sozialisiert aber wurden die Islamisten in den Jahren nach der Niederlage von 1967.
Ich könnte mir vorstellen, dass es Dich interessieren dürfte, dass der Satiriker Andreas Thiel nach der Lektire des Korans zur selben Schlußfolgerung belangte wie Du.
Am besten lasse ich mal eine mutige Frau zu Wort kommen, welche die islamische Kultur und Religion kennt und in Pakistan auf zwei Koranschulen war.
Zitat von Sabatina James:
Ein Ex-Moslem erkärte das Ganze einmal so: Die Quellen des Islam sind mit einem Supermarkt zu vergleichen. Dort ist alles zu finden. Friedensaussagen so wie Kampfaufrufe. Mal heißt es: Streitet mit den Juden und den Christen nur auf beste Art und ein anderes Mal heißt es, greift sie und tötet sie. Man muss nur wissen auf welchen Regal sein Wunsch steht.
Es gibt m. W. eine ganze Menge Kampfaufrufe in den Quellen des Islam, sowie die ausgesprochen kriegerische As-Sīra an-Nabawīya (السيرة النبوية), ‚die Prophetenbiographie‘ und die sunnitische Koranexegese auf Basis von Al-Tabary. Dazu gehört auch die Abrogation, gem. der widersprüchliche Verse durch spätere Verse aufgehoben werden.
Besonders Sahīh al-Buchārī ist aus sunnitischer Sicht besonders wichtig (Sahīh bedeutet "gesund" und meint, dass die Überlieferungskette gesund ist und somit die Hadith-Sammlung als authentisch gilt).
Sabatina James und der "Zeit"-Redakteur Jochen Bittner haben meiner Meinung nach zwei Probleme des Islam auf dem Punkt gebracht:
Zitat von Jochen Bittner:
"Es kann einen bruchlosen Weg vom Islam in den Islamismus geben"
Dieser bruchlose Weg hängt meiner Auffassung nach mit dem Problem zusammen, aufgrund dessen Sabatina James der Meinung ist, dass der Islam nicht reformierbar ist. Diesbezüglich verweise ich auf dem Artikel Der WELT "Mohammed hat Gewalt gelehrt und auch ausgeübt" zu einer Phoenix-Runde, in der auch Sabatina James zu Gast war. Darin heißt es:
"Das Fundament der Religion ist das Problem", sagt Sabatina James, die sich in der Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes engagiert, nun in der Talkshow "Phoenix Runde". Dass sie hier auftritt, durfte vorher nicht bekannt gegeben werden. Zu groß ist ihre Angst, von Islamisten angegriffen zu werden. Weil im Islam zwischen Religion und Politik keine Trennung gezogen würde, seien Reformen nicht möglich, sagt James.
Im Artikel sind interessante Links enthalten (s. Hamed Abdel-Samad).
Hier der zweite Teil von Sabatina James:
Das Video enthalt geballte Islamkritik anhand der sunnitischen Quellen, darunter auch die anerkannte klassisch-sunnitische Koranexegse (Tafsir) auf Basis von Al-Tabary. Der Islamkritiker Barino Barsoum erklärt hierzu:
Aus diesen Quellen lassen sich sehr wohl Konturen einer Religion zeichnen, die als „der Islam“ bezeichnet werden kann.
Mehr Informationen kannst Du auf den YouTube-Kanal Al Hayat TV Net sehen.
Dies hat zwar nur indirekt damit zu tun, doch sofern meine Informationen korrekt sind (???), scheint das Ziel laut dem Militärhistoriker und Geostrategen Thomas P. M. Barnett darin zu bestehen, dass alle trennenden Unterschiede, auch die religiösen, nach Möglichkeit verschwinden und an Stelle der heutigen Vielfahlt eine hellbraune Einheitsrasse tritt, um einen reibungslosen globalen Freihandel zu begünstigen. Mehr dazu von Jasinna.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo
Taner hat geschrieben:
2:136. Sprecht: «Wir glauben an Allah und was zu uns herabgesandt worden, und was herabgesandt ward Abraham und Ismael und Isaak und Jakob und (seinen) Kindern, und was gegeben ward Moses und Jesus, und was gegeben ward (allen andern) Propheten von ihrem Herrn. Wir machen keinen Unterschied zwischen ihnen; und Ihm ergeben wir uns.»
Hallo Taner
2.Mose 20:4,5,23
Du sollst dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis machen, weder des, das oben im Himmel, noch des, das unten auf Erden, oder des, das im Wasser unter der Erde ist.…
Jesus meint dazu:
Lu 11:28 Er aber sprach: Ja vielmehr, selig sind, die Gottes Wort hören und bewahren!
Für die Gläubigen Mohammedaner, die der Weisungen im Koran angehörig sind, diese praktizieren und körperlich und finanziell in der Lage sind und ihnen an nichts fehlt, sie auch nicht verschuldet sind, ist die Pilgerfahrt nach Mekka einmalig Pflicht in ihrem Leben. So will es das Gesetz, an der sie sich orientieren! Der Stein wurde durch Abraham und Ismail dort hingestellt denn sie umrunden sieben Mal die Kaaba und der Stein gilt als ihr Startziel, ehrlich gesagt frage ich mich auch was die da im Video mit dem Stein machen doch es wird Überliefert, Mohammed habe das Stein geküsst, da es damit zur einer Sunna wird und Mohammed erklärt das diejenigen die seinen Sunna verlassen nicht mehr die Seinen sind machen die Menschen ihrem Propheten nach und versuchen den Stein zu küssen. Ist irgendwie vergleichbar mit der Ausruf von Jesus Christus, wer mir folgen möchte solle sich leugnen, seinen Kreuz auf sich nehmen und mir folgen als wüsste er etwas was andere nicht wussten, warum sollten die sich wohl leugnen, wurden die etwa von Geisteswesen übernommen, da der Fleisch ja schwach gilt.
King James Bible
Commit thy works unto the LORD, and thy thoughts shall be established.
vielen Dank für die vielen Quellen. Ich bin entsetzt, dass das, was eine terroristische Vereinigung kennzeichnet unter dem Deckmäntelchen der Religionsfreiheit vom Staat geduldet wird. Aber, ich will klar unterscheiden zwischen dem Islam als Institution, die ich zutiefst ablehen und dem Individuum, welches sich dieser Institution unterwirft. Diesem versuche ich, so schwer es auch sein mag, Feindesliebe entgegen zu bringen.
Beste Grüße, Al
Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879–1955)
AlTheKingBundy hat geschrieben:Ich habe so meine Probleme mit der Schrift des Islams. Dort wird mehrfach zur Ermordung von Andersgläubigen aufgerufen. Nun frage ich mich, ob diejenigen Terroristen, die dies in die Tat umsetzen nur konsequent Muslime sind und die anderen nicht, bzw. diese ihrer Schrift nicht folgen? Wie würde der Deutsche Staat damit umgehen, wenn eine Gruppierung eine Manifest niederschreibt, in der alle getötet werden sollen, die nicht Mitglied dieser Gruppierung sind?
Wenn der Schrift des Islams, der Wille des einzigen Gottes ist und Gott darin als der Lehrer der Welten, der Lehrer des Universums gilt dann sollte es gar keinen Problem geben diese zu verstehen, denn wenn es nicht der Herr der Welten ist, der Verständlich ist dann ist es niemand. Es scheint als hättest du etwas falsch verstanden dort wird nicht zur Ermordung von Andersgläubigen aufgerufen, darin wird zur Ermordung von Ungläubigen aufgerufen und dies hat auch nicht damit etwas zur tun weil sie treu zur ihrer Bräuchen und Traditionen sind bzw. zur der Lehre ihrer Väter und Vorväter und Gottes Wort gar nicht beachten sondern weil sie derjenigen die das Wort Gottes angenommen haben den Krieg erklärt haben.
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vielen Dank für die vielen Quellen. Ich bin entsetzt, dass das, was eine terroristische Vereinigung kennzeichnet unter dem Deckmäntelchen der Religionsfreiheit vom Staat geduldet wird. Aber, ich will klar unterscheiden zwischen dem Islam als Institution, die ich zutiefst ablehen und dem Individuum, welches sich dieser Institution unterwirft. Diesem versuche ich, so schwer es auch sein mag, Feindesliebe entgegen zu bringen.
Mir geht es ähnlich. Dein Ansatz, zwischen Muslimen und dem Islam zu unterscheiden, ist sehr vernünftig.
Sicher gibt es säkularisierte und liberale Muslime und sie verdienen unsere Unterstützung. Prof. Dr. Mouhanad Khorchide schrieb das
Buch Islam ist Barmherzigkeit. Im SPIEGEL wird berichtet:
Er sieht den Islam als Religion der Barmherzigkeit und will den Koran nicht wörtlich ausgelegt wissen: Mit seinen Thesen hat sich der muslimische Theologe Mouhanad Khorchide viele Feinde gemacht. Jetzt wettern Islam-Verbände, der Mann sei als Lehrstuhlinhaber nicht geeignet.
Offenkundig stößt Khorchides "reformierter Islam" auf heftigen Widerstand.
Sabatina James war in ihrer Jugend eine tiefgläubige Muslima, bevor sie zum Christentum konventierte und dafür in einem Familiengericht zum Tode verurteilt wurde und zwar gem. der Hadith in Sahih al-Bukhari V4 B52 N260, die lautet: »Man badala dinahu faqtalahu«, (deutsche Übersetzung: »Wer seine Religion wechselt, den tötet«), auch überliefert von Abu Dawud (Quelle: Deutschlandradiokultur).
Daher lebt sie unter Polizieschutz und gründete ihren Verein Sabatina e. V..
Ich habe Dir noch ein sehenswertes Interview vom Islamexperten Peter R. Scholl-Latour rausgesucht.
Meiner Meinung nach liegt die "Härte" des Islam in den Schriften des Islam selbst begründet, z.b. in Sure 4 Vers 89 usw.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo
Taner hat geschrieben:Es scheint als hättest du etwas falsch verstanden dort wird nicht zur Ermordung von Andersgläubigen aufgerufen, darin wird zur Ermordung von Ungläubigen aufgerufen
Das ist Haarspalterei:
Sure 9,30: Die Juden sagen: „ʿUzair ist Allahs Sohn“, und die Christen sagen: „Al-Masīḥ ist Allahs Sohn.“ Das sind ihre Worte aus ihren (eigenen) Mündern. Sie führen ähnliche Worte wie diejenigen, die zuvor ungläubig waren. Allah bekämpfe sie! Wie sie sich (doch) abwendig machen lassen!
Beste Grüße, Al
Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879–1955)
Taner hat geschrieben:Es scheint als hättest du etwas falsch verstanden dort wird nicht zur Ermordung von Andersgläubigen aufgerufen, darin wird zur Ermordung von Ungläubigen aufgerufen
Das ist Haarspalterei:
Sure 9,30: Die Juden sagen: „ʿUzair ist Allahs Sohn“, und die Christen sagen: „Al-Masīḥ ist Allahs Sohn.“ Das sind ihre Worte aus ihren (eigenen) Mündern. Sie führen ähnliche Worte wie diejenigen, die zuvor ungläubig waren. Allah bekämpfe sie! Wie sie sich (doch) abwendig machen lassen!
Meines Wissens sind islamischen Verständnis Andersgläubige Kuffār (كفّار), also Ungläubige. Als Gläubige gelten im Islam nur Muslime, denn nur sie gehören zur Ummah (أمة), der Gemeinschaft der Gläubigen.
Dem liegt nach meiner bescheidenen Kenntnis Sure 98:6 u. 7 zugrunde:
98.6. Gewiß, diejenigen unter den Leuten der Schrift und den Götzendienern, die ungläubig sind, werden im Feuer der Hölle sein, ewig darin zu bleiben. Das sind die schlechtesten Geschöpfe. (Bubenheim)
98.7. Gewiß, diejenigen aber, die glauben und rechtschaffene Werke tun, das sind die besten Geschöpfe. (Bubenheim)
Die Welt des Islam ist zweigeteilt.
Zitat aus Sure 3.110:
Ihr seid die beste Gemeinschaft, die für die Menschen hervorgebracht worden ist. Ihr gebietet das Rechte und verbietet das Verwerfliche und glaubt an Allah. Und wenn die Leute der Schrift glauben würden, wäre es wahrlich besser für sie. Unter ihnen gibt es Gläubige, aber die meisten von ihnen sind Frevler.
Höre doch bitte, wie Scheich Omar Bakri Mohammed das Verhältnis von Islam un Ungläubigen erklärt:
In seltener Offenheit gibt Scheich Omar Bakri Mohammed einen Einblick in die islamischen Eroberungsdoktrien zur Unterwerfung der ganzen Welt unter die Scharia.
Das TV-Interview wurde am 28.04.2012 ausgestrahlt auf dem Aramaic Broadcasting Network-Kanal (ABN) und belegt, daß nach dem Islam die Scharia den Menschenrechten übergeordnet ist. Denn diese Religion ordnet alles der Scharia, der Rechtslehre des Islam, unter und setzt somit die Universalität der Menschenrechte außer Kraft.
Wenn Du magst, schau doch bitte in den mutigen Bericht von Güner Balci rein.
Vor kurzen habe ich das Buch Deutschland im Blaulicht: Notruf einer Polizistin von Kommissarin Tania Kambouri gelesen. In der Stuttgarter Zeitung beklagt die Polizistin:
„Die nehmen diesen Staat nicht ernst“
Die Streifenpolizistin und Autorin Tania Kambouri beklagt eine zunehmende Gewalt und Respektlosigkeit gegenüber der Polizei – vor allem durch junge islamische Männer.
Warum auch nicht, denn schließlich sind sie Kuffār, "die schlechtesten der Geschöpfe".
[98:6] Wahrlich, jene, die ungläubig sind unter dem Volk der Schrift und die Götzendiener werden im Feuer der Dschahannam sein; ewig werden sie darin bleiben; diese sind die schlechtesten der Geschöpfe.
[3:110] Ihr seid die beste Gemeinde, die für die Menschen entstand. Ihr gebietet das, was Rechtens ist, und ihr verbietet das Unrecht, und ihr glaubt an Allah. Und wenn die Leute der Schrift geglaubt hätten, wahrlich, es wäre gut für sie gewesen! Unter ihnen sind Gläubige, aber die Mehrzahl von ihnen sind Frevler.
Ägyptens Expräsident M. Mursi gebrauchte gegenüber Israel eine drastische Rethorik:
"Blutsauger" seien die, "Kriegstreiber", sagt Mursi mit tiefer und fester Stimme ins Mikrofon. Mit diesen "Nachkommen von Affen und Schweinen" könne man keinen Frieden schließen.
Die antijüdischen Tiervergleiche sind leider keine Erfindung Mursis. Der fromme Muslim und langjährige „Muslimbruder“ hatte den Koran zitiert. Das festzustellen, ist keine Provokation, aber notwendige Information. Sie sollte zur Reflexion führen, bei Muslimen, Christen und Juden. Das ist die weltpolitisch fundamental wichtige Gretchenfrage unserer Zeit. Gretchen muss nicht mehr ihren Heinrich Faust fragen, wie er es „mit der Religion“ halte, sondern wie sich die Religionen untereinander verhalten, in diesem Falle der Islam.
[5:60] Sprich: "Soll ich euch über die belehren, deren Lohn bei Allah noch schlimmer ist als das? Es sind, die Allah verflucht hat und denen Er zürnt und aus denen Er Affen, Schweine und Götzendiener gemacht hat. Diese befinden sich in einer noch schlimmeren Lage und sind noch weiter vom rechten Weg abgeirrt."
Wobei eine so farbige Rethorik damals im nahen Osten, wo die Menschen eine recht blumige Sprache sprechen, nach meinem bescheidenem Wissen wohl nicht unüblich war. Problematisch wird es meiner Meinung nach dann, wenn so eine frühmittelalterliche Rethorik heute im Literalsinn verwendet wird, um Juden und Christen kollektiv zu beleidigen.
Über die Rethorik mag man sich ärgern oder lediglich die Schultern zucken, doch die Schwertverse in Sure 9 schlagen schon einen sehr dramatischen "Ton" an:
[9:29] Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und an den Jüngsten Tag glauben, und die das nicht für verboten erklären, was Allah und Sein Gesandter für verboten erklärt haben, und die nicht dem wahren Glauben folgen - von denen, die die Schrift erhalten haben, bis sie eigenhändig den Tribut in voller Unterwerfung entrichten.
Dieses Gedankengut entspringt keiner Fehlinterpretation, sondern liegt dem Islam selbst zugrunde.
Sicher spielen auch viele Faktoren für das Sozialverhalten von Menschen eine Rolle, aber ich bin der Auffassung, dass die Ideologie, sei sie religiös oder politisch, einen erheblichen Einfluss hat. Die islamische Ideologie ist meiner Meinung nach religions-politisch und beeinflusst das Denken, Fühlen und Handeln von Muslimen um so stärker, je tiefer sie gläubig sind. So berichtete die Süddeutsche Zeitung:
Sie sollen den Propheten Mohammed beleidigt haben, nun verurteilte ein ägyptisches Gericht sieben Christen zum Tode. Angeblich waren sie an der Produktion des Films "Innocence of Muslims" beteiligt.
Grundsätzlich kann ich die Empörung auf Seiten von Muslimen verstehen, wenn ihr Prophet, der Islam oder gar Allah beleidigt werden. Worum es mir geht ist Verhältnismäßigkeit. Nimm als Beispiel Sure 5.38. Dort wird geboten Dieben die Hände abzuschneiden. Sicher ist es richtig, dass Diebe bestraft werden müssen, Diebstahl ist ein Delikt, aber die Hadd-Strafe ist unverhältnismäßig.
Ähnlich sind die Reaktionen, die Form der Empörung, von einem auffälligen Teil der Muslime meiner Meinung nach völlig unverhältnismäßig.
Wir müssen auch mit Religions- und Bibelkritik fertigt werden, ohne derart auszuflippen.
Wenn Du magst, schau in die ARD-Reportage Krieg im Klassenzimmer rein:
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo