Uns hat man einmal beigebracht, es müsse ein "Gegenwert" für das im Umlauf befindliche Geld da sein.ThomasM hat geschrieben:Es ist grundlegendes Volkswirtschaftliches Wissen, dass die Zentralbanken dazu da sind, Geld zu schaffen.
So langsam frage ich mich, ob ich nicht gut genug aufgepasst hatte in der Schule.
Mir scheint, es ist doch nicht ganz so einfach, eine WELT zu regieren... von wegen Weltherrschaft-- NWO. Darum wird sich keiner reißen, der den Begriff "Verantwortung" buchstabieren kann und noch seinen Verstand beieinander hat.Jedes Mal, wenn du einen Kredit aufnimmst, entsteht Geld und wenn du Schulden zurückzahlst, wird Geld vernichtet.
Das geschieht über die Zentralbank, die die Aufgabe hat, die Geldmenge zu steuern, weil nach bisheriger Theorie eine zu hohe Geldmenge die Inflation ankurbelt und eine zu niedrige Deflation erzeugt.
Wenn Theorien sich als fehlerhaft erweisen, muss man sie überarbeiten.Allerdings funktionieren die alten Mechanismen seit ein paar Jahren nicht mehr richtig, denn die Inflation steigt nicht weiter an, obwohl Geld zum Teil zum Negativzins zu haben ist.
Das ruft auch einige Unruhe bei den Volkswirtschaftlern hervor, deren liebgewonnenen Modelle zusammenbrechen, weil die Volkswirtschaftler teilweise den Blick für die Realität verloren haben.
Das ist zu großgeworden, das alles.
Wenn nicht einmal die Fachleute durchblicken.
LG