Magdalena61 hat geschrieben: ↑Di 23. Jul 2019, 15:43
Spice hat geschrieben: ↑Di 23. Jul 2019, 07:48 Er ist der Prophet, der ihnen den Spiegel vorhält, aber leider auch nur dazu aufrufen kann, sich zu ändern, ohne recht benennen zu können, wie das praktisch zu geschehen habe.
Weil nur der Geist Gottes Herzen verändern kann.
Das ist in diesem Zusammenhang eine gute Ausrede.
Es sind in der Bibel schon einige Anweisungen gegeben:
"Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben,
alle Dinge
zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind." Röm 8,28
Wenn man das ernst nimmt, dann gibt es von früh bis Abend nichts mehr zu klagen, sondern ist nur Anlass zu Lob und Dank.
"und sagt Dank Gott, dem Vater,
allezeit für
alles, im Namen unseres Herrn Jesus Christus." Eph 5,20
Also nicht nur für das, das uns gefällt, sondern auch für das, was uns nicht gefällt.
Wenn man das alles übt, wogegen sich natürlich alles sträubt, kommt man zu wirklicher Selbst- und Gotteserkenntnis und Gottesweisheit.
Bekehrung ist letztendlich keine intellektuelle Willensentscheidung. Wer sich bekehrt,
wechselt – bildlich gesprochen – nicht einfach sein Parteibuch oder gelangt von einer Weltanschauung zur anderen. Nein, Bekehrung ist das Werk einer göttlichen Offenbarung....Pastor Wolfgang Wegert
Natürlich ist es auch eine intellektuelle Entscheidung. Überzeugt wird man nur durch Argumente. Man lese die Paulusbrife. Paulus argumentiert ständig. Und eine gute Predigt gibt schlüssige Argumente (aber das geschieht praktisch kaum). Weil man sich schließlich von Gott mehr verspricht als dem bisherigen Leben, bekehrt man sich.
Dabei wird dir offenbart, wer Jesus Christus wirklich ist
Spice hat geschrieben: ↑Di 23. Jul 2019, 07:48Aber die von ihm gepredigte Rückkehr zu Bibel und Bekenntnis kann nicht die Lösung des Problems sein, denn sie konnte das ja schon nicht verhindern. Kleinkariertheit kann nun mal keine Probleme lösen.
Die nüchterne biblische Lehre mit Inhalten aus anderen Religionen anzureichern ist auch keine Lösung.
Nur ein echter Lehrer kann eine solche Lehre vermitteln.
Es gibt nur zwei Wege -
Lebenswege - den breiten und den schmalen. Hinduismus (Upanishaden) und Buddhismus gehören zum schmalen Weg.
Der ist überall gleich: Abkehr vom Hängen am Irdischen. Dadurch Freiheit und Glückseligkeit der Seele. Und der christliche Glaube setzt
am Ende des Weges noch eins drauf: Die Auferstehung, an der alle Erlösten teilhaben werden.
In anderen Religionen ist manches deutlicher gesagt als in der Bibel.
Spice hat geschrieben: ↑Di 23. Jul 2019, 07:48Er hat eben leider die von ihm angebotene Tiefe, s.o. Eingangszitat, nicht.
Es muß Lehrer geben für Anfänger und es muss Lehrer geben für Fortgeschrittene.
Oder, anders gesagt:
1. Kor. 12, 4-7
In vielen Kirchen und Gemeinden muß man wieder die Grundlagen des Glaubens predigen.
Laodizea.
LG
Wie oft sollen denn noch die Grundlagen gepredigt werden? Wo bleibt der Fortschritt?