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Travis hat geschrieben: ↑Di 24. Mär 2020, 17:05 Was im Garten vor sich geht, muss ich mal wieder inspizieren oder mir berichten lassen.

Er delegiert.


Die letzten Tage habe ich Thujen geschnitten; drei Solitär und eine noch junge Anpflanzung, die einmal eine Hecke werden soll. Für die beiden ganz Großen brauchte ich doch tatsächlich drei Anläufe. Und dann das Schnittgut einsammeln--

Die jungen Dingerchen, vorletztes Jahr gepflanzt, tun sich schwer...eingewurzelt sind sie, aber irgendetwas passt ihnen nicht, vermutlich ist ihnen der Boden zu mager. Bei denen muss man die Erde um die Konifere herum lockern (leicht gesagt...), düngen, auch mit Kompost anreichern. Es sind 23 Stück.
Damit bin ich noch nicht fertig. Weil ich überall zuerst -zig oder noch mehr Steine, die als Katzenbremse um die Koniferen herum verteilt sind, wegräumen und nach Fertigstellung der Arbeit wieder zurückräumen muss. 11 Thujakinder wurden gestern fertig.

Die Immergrünen müssten unbedingt gewässert werden. Die Sonne macht tagsüber warm, aber der Boden war die letzten Tage gefroren, da können sie sich nichts holen, und jetzt ist die Oberschicht voll trocken, und die Nadeln bzw. Blätter verfärben sich immer mehr ins Gelbliche.

Der Schlauch ist noch im Schopf oben.
*seufz* Bis ich den unten habe...der ist schwer und 50m lang, dann das Fenster in der Waschküche abräumen, damit es überhaupt aufgeht, anders komme ich schlecht an den Wasserhahn - auf dem Fensterbrett stehen 11 Geranienableger ... nix als Arbeit.

Morgen soll es noch warm sein, danach wieder kalt und eventuell Schnee. Aber so lange halten die Immergrünen nicht mehr durch- die Schäden werden dann zu massiv. Außerdem weiß man ja nicht, wie viel es regnet oder schneit.
LG

Die lieben Vögelchen betätigen sich wie jedes Frühjahr als Wildsäue. Sie haben mich als Putzfrau engagiert.

Der große Nistkasten wird wohl gerade bezogen. Und alles, das ihnen nicht genehm ist, werfen die Vögelchen einfach raus. Sie könnten ihren Sperrmüll ja auch über den Kompostsilos fallen lassen. Aber nein, wir verraten den Katzen lieber, wo wir sind, denn das ist so hoch, da können die nur gucken, aber nicht zuschlagen. Ätsch.

Das war schon in den letzten Jahren so. Bis die Jungen geschlüpft und ausgeflogen sind, fliegen immer wieder Stroh und andere "Abfälle" aus dem Hotel. Und ich kann das dann aufheben und entsorgen. Es sieht ja nicht schön aus auf dem Gras.
Das ist doch keine Müllhalde.
Und wenn ich nicht schnell genug bin, hilft der Wind den Vögelchen, diese komischen Substanzen zu verteilen.
Gesehen habe ich die neuen Mieter noch nicht.

Keine Ahnung, wer den größten Kasten besetzt. Die Viecher sind schlau. Die zeigen sich nicht.
LG

Mein Arbeitsplatz (gestern).
Jungpflanzen pikieren. Eine zeitintensive Arbeit.

Da im Haus nicht so viel Platz ist, stellte ich die Kisten mit den pikierten Pflänzchen ins Gewächshaus. Löwenmäulchen, Lauch, Fenchel, Heckenzwiebeln und einige Tomaten, die in größere Töpfe umgepflanzt wurden. Laut Wetterprognose sollte es mild bleiben in der Nacht.

Aber die Temperatur sank dann doch unter Null Grad.
Mal sehen, was mich erwartet.

Die meisten Tomaten sind noch in den kleinen Töpfen und nachts im Wohnzimmer, dicht an dicht in den Kisten. Doch sie sollten jetzt mehr Platz haben, damit sie sich besser entwickeln können. Nix mit Klimaerwärmung- jedenfalls nicht hier in Oberfranken.

Die Blumenkästen sind auch noch nicht fertig bepflanzt. Von sieben fehlen noch zwei. Da kommen die restlichen Stiefmütterchen rein.
Es ist nur so umständlich, die Kästen zu bewegen. Damit sie an der Straßenseite nicht herunterfallen bzw. nicht heruntergeschubst werden können, sind sie mit Drähten, die ich durch Löcher an der Rückwand der Blumenkästen gezogen habe, am Fensterrahmen fixiert (festgeklemmt). Und um sie dort wegzunehmen, muss ich die Fenster ganz öffnen, damit ich die Drähte entfernen kann.

Diese alten Fenster haben im unteren Stahlrahmen so Abflußlöcher für Regenwasser. Und da ziehe ich die Drähte durch und verwickele sie miteinander auf der Innenseite.

Also die Fenster aufmachen. Da stehen aber alle Geranien... UND die ständigen Bewohner dieser Fensterbretter.

Pink: Orange: Das wäre also ein etwas länger dauerndes Unternehmen. Und wenn ich die ca. 20 Geranien wegnehme, dann bleiben die auch weg. Denn sie sollten tagsüber jetzt auch raus, in die Sonne. An den Fenstern (Nordseite) haben sie zu wenig Licht, dieser Platz taugt nur zum Überwintern.
Mein Problem ist, dass ich noch nicht weiß, wo ich sie nachts dann hinstelle.
LG

Ich habe schon ziemlich viel in den Garten gepflanzt. Abgesehen von den Gurken haben bisher alle Pflanzen die Kälte überlebt. Aber irgendwer (Vögel?) hat fast alle Pflanzen angeknabbert. So viele wie möglich habe ich mit Einwegplastikflaschen ohne Boden jetzt geschützt. Die noch ohne Schutzflasche sind, vor Allem Rote Beete, sind auf Stumpf und Stil weggegessen.
Gurken habe ich gleich nochmal gesät. Zucchini, Tomaten, Basilikum, Schnittknoblauch und Rauke sind noch Indoor.

Gute Idee mit den Flaschen.
Bei uns ist noch nichts im Freien. Nur die Erdbeeren, der Rhabarber und Stauden wie Salbei; die haben ja im Beet überwintert.

Hier blühen ziemlich genau seit Ostern die Osterglocken. Und die Forsythien haben endlich auch geschnallt, dass Frühling ist. Die Jungpflanzen haben den Kälteeinbruch überlebt. Sicherheitshalber sind sie aber noch in Kisten-- falls die Temperaturen nochmals winterlich werden sollten- man kann nie wissen, und wir haben erst Mitte April. In diesem Fall könnte man sie ins Haus bringen. Irgendwohin, wo keine Minusgrade sind. Egal, wie hell oder dunkel das dann ist. Da vorhin die Sonne rauskam und die Farben begannen, zu leuchten...

Diese schönen weißen Knospen gehören der Birne "Gute Luise". Letztes Jahr hatte sie auch schön geblüht, dann kam ein Spätfrost und es war keine einzige Birne an dem Bäumchen. Die Vögel haben meinem Liebstöckel zugesetzt und Blätter abgerissen. Er kommt gerade erst... ist vielleicht 15 cm hoch.

Und letztes Jahr haben sie sämtlichen Fenchel bis auf den Grund gefressen. Ich habe nochmals welchen ausgesät. Die Pflänzchen sind noch klein (in der grünen Kiste). Aber der muß wohl irgendwie geschützt werden, weiß noch nicht, wie.

Hier fliegen Elstern herum.
LG

Falls ihr mich sucht: Ich bin seit Tagen...

... und immer noch nicht fertig. Möhren und Zwiebeln sind heute dran. Wenigstens ein Beet, vielleicht schaffe ich auch zwei, mal sehen.
LG

Ich habe keinen eigenen Garten, freue mich aber, dass die Stadt Wien so manche Plätze in meiner Umgebung in einen solchen umwandelt:

Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mi 22. Apr 2020, 17:29 Falls ihr mich sucht: Ich bin seit Tagen...

... und immer noch nicht fertig. Möhren und Zwiebeln sind heute dran. Wenigstens ein Beet, vielleicht schaffe ich auch zwei, mal sehen.
LG

Wir hätten gerne etwas Regen.

Der erste Rhabarber ist bereits versaftet. Lecker.

Michael hat geschrieben: ↑Mi 22. Apr 2020, 18:01 Ich habe keinen eigenen Garten, freue mich aber, dass die Stadt Wien so manche Plätze in meiner Umgebung in einen solchen umwandelt:

Wunderschön.

Da kommt mir die Insel Mainau in den Sinn. Jetzt muss oder darf die Blumenpracht ohne
die 1,6 Millionen Besucher vor sich hin blühen.