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PeB hat geschrieben: ↑Mo 9. Mär 2020, 13:01

Jeremia 7, 22 hat geschrieben:Denn ich habe euren Vätern an dem Tage, als ich sie aus Ägyptenland führte, nichts gesagt noch geboten von Brandopfern und Schlachtopfern

Wie ist das zu verbinden mit:

2. Mose, 20, 24 hat geschrieben:Einen Altar von Erde mache mir, auf dem du dein Brandopfer und Dankopfer, deine Schafe und Rinder, opferst.

Hallo PeB

Als er sie aus dem Ägyptenlande führte, galt nur der Glaube.

Nach dem Tanz um das goldene Kalb, war eine andere Zeit gekommen.

Gott hätte sich ja mehr als gefreut, wenn dieser Tanz nicht gewesen wäre und der Glaube an den einigen Gott wäre besser gewesen als der Tanz um das Kalb, das dann eben weitere Massnahmen und Regeln nach sich zog.

Lg Kingdom

Travis hat geschrieben: ↑Sa 28. Mär 2020, 10:28

PeB hat geschrieben: ↑Sa 28. Mär 2020, 10:09 Darauf muss ich im Rahmen des Threads wie folgt antworten:

Aber nur, wenn Du keine Lust hast meinem Einwand auf Deine Aussage weiter nachzugehen.

Meinst du?
Vielleicht aber auch, weil ich das Opfer des AT mit den Opferbräuchen im Garten Eden und im Königreich Jesu vergleiche.

Kingdom hat geschrieben: ↑Sa 28. Mär 2020, 20:15 Als er sie aus dem Ägyptenlande führte, galt nur der Glaube.

Nach dem Tanz um das goldene Kalb, war eine andere Zeit gekommen.

Guter Ansatz.
Aber: auch Abraham sollte ja opfern...

PeB hat geschrieben: ↑So 29. Mär 2020, 10:40

Kingdom hat geschrieben: ↑Sa 28. Mär 2020, 20:15 Als er sie aus dem Ägyptenlande führte, galt nur der Glaube.

Nach dem Tanz um das goldene Kalb, war eine andere Zeit gekommen.

Guter Ansatz.
Aber: auch Abraham sollte ja opfern...

Hallo dein Text nimmt ja Bezug auf den Auszug aus Ägypten:

Jeremia 7, 22 hat geschrieben:Denn ich habe euren Vätern an dem Tage, als ich sie aus Ägyptenland führte, nichts gesagt noch geboten von Brandopfern und Schlachtopfern

Also nimmt er nicht Bezug auf den Bund mit Noah oder den Bund mit Abraham und er nimmt auch nicht Bezug auf den Propheten Mose. Weil derjenige der sie heraus führte, Mose war es schon angekündigt das es kommen wird: Ihren Vätern war aber beim Auszug nur geboten zu glauben.

Lg Kingdom

Kingdom hat geschrieben: ↑Mo 30. Mär 2020, 11:54 Hallo dein Text nimmt ja Bezug auf den Auszug aus Ägypten:

Jeremia 7, 22 hat geschrieben:Denn ich habe euren Vätern an dem Tage, als ich sie aus Ägyptenland führte, nichts gesagt noch geboten von Brandopfern und Schlachtopfern

Also nimmt er nicht Bezug auf den Bund mit Noah oder den Bund mit Abraham und er nimmt auch nicht Bezug auf den Propheten Mose. Weil derjenige der sie heraus führte, Mose war es schon angekündigt das es kommen wird: Ihren Vätern war aber beim Auszug nur geboten zu glauben.

Ja, schon klar. Aber dennoch kann man ja fragen, ob das Opfer von Gott grundsätzlich gewünscht (siehe Abraham) war oder ob es nicht geboten war, wie in Jeremia 7, 22 angesprochen.

Oder sollte man davon ausgehen, dass Gott mal ein Opfer gebot und mal wieder nicht - gerade so wie er Lust hatte?

PeB hat geschrieben: ↑Mo 30. Mär 2020, 11:59 Ja, schon klar. Aber dennoch kann man ja fragen, ob das Opfer von Gott grundsätzlich gewünscht (siehe Abraham) war oder ob es nicht geboten war, wie in Jeremia 7, 22 angesprochen.

Klar, fragen ist immer gut. Bist Du dem denn schon nachgegangen? Weshalb gibt es überhaupt Opfer und was war der Anlaß der Aussage in Jeremia 7?

PeB hat geschrieben: ↑Mo 30. Mär 2020, 11:59 Oder sollte man davon ausgehen, dass Gott mal ein Opfer gebot und mal wieder nicht - gerade so wie er Lust hatte?

Die Frage ist aus Deiner Feder doch eher rhetorisch, oder?

PeB hat geschrieben: ↑Mo 30. Mär 2020, 11:59
Ja, schon klar. Aber dennoch kann man ja fragen, ob das Opfer von Gott grundsätzlich gewünscht (siehe Abraham) war oder ob es nicht geboten war, wie in Jeremia 7, 22 angesprochen.

Oder sollte man davon ausgehen, dass Gott mal ein Opfer gebot und mal wieder nicht - gerade so wie er Lust hatte?

Da es ja verschiedene Bünde gab und verschiedene Opfer, kannst Du es nur im Bezug des jeweiligen Kontextes anschauen.

Also war eben das Opfer als Zeichen für einen Bund oder als Glaubensbekenntnis oder als Sündopfer usw.

Lg Kingdom

Hallo PeB,

ich habe jetzt nur deine Einstiegsfrage gelesen. Vielleicht ist es auch schon zur Sprache gekommen.

In 2 Mo 19,5 spricht Gott der HERR davon , daß Israel fleißig auf seine Stimme hören soll und den Bund halten, den er mit ihnen auf dem Berg Sinai geschlossen hat.

Später kamen erst die Opfergesetze. Und das ist es vielleicht, was in Jer 7,22 zum Ausdruck kommen soll.
Gott ist nicht daran interessiert,wenn ihm irgendwelche Brand und Schlachtopfer dargebracht werden. Die sind für ihn nur Fleisch.

Das Volk Israel sollte auf die Stimme Gottes hören und tun , was er sagt.

Aus dieser Haltung heraus sollte Israel natürlich auch später Brand und Schlachtopfer darbringen. Aber was nützt es , wenn sich das Herz des Menschen von Gott entfernt und die tägliche Opfergabe zum Ritual wird ? Und in dieser Haltung ist Israel irgendwie gelandet. Hos 6,6.

Liebe Grüsse Zippo

Travis hat geschrieben: ↑Mo 30. Mär 2020, 12:03

PeB hat geschrieben: ↑Mo 30. Mär 2020, 11:59 Ja, schon klar. Aber dennoch kann man ja fragen, ob das Opfer von Gott grundsätzlich gewünscht (siehe Abraham) war oder ob es nicht geboten war, wie in Jeremia 7, 22 angesprochen.

Klar, fragen ist immer gut. Bist Du dem denn schon nachgegangen? Weshalb gibt es überhaupt Opfer und was war der Anlaß der Aussage in Jeremia 7?

Ich glaube, wir reden alle aneinander vorbei. Für mich ist nicht die Frage relevant, warum es für das VOLK ISRAEL ein Opfer gab, sondern warum dies in Gottes Idealwelten (Eden und Königreich Jesu) keines gibt.

PeB hat geschrieben: ↑Mo 30. Mär 2020, 21:08 Für mich ist nicht die Frage relevant, warum es für das VOLK ISRAEL ein Opfer gab, sondern warum dies in Gottes Idealwelten (Eden und Königreich Jesu) keines gibt.

Ich habe das weiter oben versucht zu erklären - hier verkürzt: In der Idealwelt ist ein Bindeglied nicht nötig, weil es sonst nicht ein Idealwelt wäre. - Opfer sind Bindeglieder.