Deswegen benötigen wir die unverdiente Gnade. Unser Herr Jesus ist nicht ohne Grund, stellvertretend, für uns ans Kreuz gegangen.
LG
Deswegen benötigen wir die unverdiente Gnade. Unser Herr Jesus ist nicht ohne Grund, stellvertretend, für uns ans Kreuz gegangen.
Das Gesetz versteht niemand, jedenfalls nicht so, dass er es auch erfüllen kann. Es geht nur Gnade oder Gesetz. Besser, man entscheidet sich für Gnade.
Ich wollte nicht sagen, dass auch Nichtchristen gerettet würden. Aber es werden auch Menschen gerettet, die lange vor Jesus lebten und ihn nicht kennen lernen konnten. So wie wir nachträglich durch Erzählungen von Jesus erfahren, so werden auch die Altvorderen gerettet, wenn sie in Voraussehung den Christus im Herzen tragen. Das waren ja nicht nur Juden. Auf der ganzen Welt wird es solche Menschen geben. Man sollte nicht auf Unkenntnis des Christus schließen, nur weil und wenn man es nicht als Stammes- oder Nationalglauben vorfindet. Es betrifft immer nur Einzelne. Das sind wahrscheinlich die Opfer und Ausgestoßene größerer Gesellschaften und Verbände. Wie ja auch in Offenbarung 18,24 angedeutet wird.Elli hat geschrieben: ↑Di 1. Dez 2020, 12:56 Ich glaube daran, dass wir nur über Jesus Christus zum Vater kommen können. Manche meinen, Römer 2, würde erkennen lassen, dass auch Nichtchristen gerettet seien, wenn sie Gottes Gesetz im Herzen hätten.
Nein, so lese ich den Text nicht. Menschen können durchaus gottgefälliger Leben, als so mancher Christ. Ihnen wird das auch in diesem Leben angerechnet. Für eine Errettung in Ewigkeit, reicht das aber nicht.
Das Interessante daran ist ja, dass die Pharisäer aber keineswegs grundsätzlich zu den Wohlhabendsten Juden zählten. Wahrscheinlich aus einem Ressentiment heraus entwickelten sie ihre persönliche Art von Auserwähltheitsglauben durch einen misanthropischen Asketismus, womit sie das Volk im Elend halten und sich selber als Glaubenshelden darstellen wollten. Sie waren sich bewusst, dass sie nur zwischen "Pest und Cholera" wählen konnten. Der Abhängigkeit von Rom und der Ausgeliefertheit an anderen feindliche Bedrohungen. Das war bekannt, aber es auszusprechen war ein Tabu. In Johannes 11,48 wurde es offen gesagt, aber dies war eine Ausnahmesituation der eine prophetische Aussage von Kajaphas folgte.
Keineswegs, wenn man das Gesetz nicht hochhält, kann es keine Gnade geben.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Do 3. Dez 2020, 15:15 Das Gesetz versteht niemand, jedenfalls nicht so, dass er es auch erfüllen kann. Es geht nur Gnade oder Gesetz. Besser, man entscheidet sich für Gnade.
Ich meinte das im Sinne von Paulus in Römer 3,28-31. Durch den Glauben (an Gottes Gnade) wird das Gesetz aufgerichtet. Es ist heilig, gerecht und gut (Römer 7,12), wir aber schwach. Da Gesetzeswerke aber im Widerspruch zur Gnade stehen, lässt das Gesetz keine 99% oder weniger Gerechtigkeit nach dem Gesetz zu. Das Hochhalten des Gesetzes ist das, was Paulus als Dienst am Gesetz mit dem Sinn bezeichnet (Römer 7,25). Das Verwerfen des Gesetzes wäre, wenn man sagte, dass 99% auch reichten. Und trotz oder wegen der Gnade kann man bestrebt sein, ein gottgemäßes Leben zu führen.
Welches Gesetz wird aufgerichtet?ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Do 3. Dez 2020, 18:46 Ich meinte das im Sinne von Paulus in Römer 3,28-31. Durch den Glauben (an Gottes Gnade) wird das Gesetz aufgerichtet. Es ist heilig, gerecht und gut (Römer 7,12), wir aber schwach.
.Da Gesetzeswerke aber im Widerspruch zur Gnade stehen, lässt das Gesetz keine 99% oder weniger Gerechtigkeit nach dem Gesetz zu
Gesetzeswerke sind nicht unbedingt ein Verwerfen des Gesetzes. Sie halten ja das Gesetz hoch, meinen, sie könnten es halten. Ihr Problem ist, dass sie in ihrer Selbstgerechtigkeit ihre Sünden nicht erkennen und diese bereuen.Das Hochhalten des Gesetzes ist das, was Paulus als Dienst am Gesetz mit dem Sinn bezeichnet (Römer 7,25). Das Verwerfen des Gesetzes wäre, wenn man sagte, dass 99% auch reichten. Und trotz oder wegen der Gnade kann man bestrebt sein, ein gottgemäßes Leben zu führen.
Wir hatten das Thema Gnade. Du wechselst zur Eitelkeit der Christen. Warum wir über die Opferung Jesus Gnade geschenkt bekommen, interessiert dich nicht. Dein Ziel war die Eitelkeit.