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https://www.youtube.com/watch?v=tVbsI6m ... reload=101

es geht ums Brot, ein gutes und gesundes Brot.
kann man auch auf Vorrat machen.

LG Canon

Ich mag diesen Thread eigentlich.

Mein Problem dabei: ich koche nicht nach Plan, sondern entscheide mich erst beim Einkauf, was es am Abend auf den Tisch gibt.

Sei's drum, dann halt im Rückblick:
Am Wochenende hatte ich Lust auf einen Kartoffel-Wirsing-Auflauf. Kartoffeln in dünne Scheiben geschnitten, Wirsing fein gehobelt. Hackfleisch mit fein gehackten Zwiebeln angebraten. Noch warm mit dem Wirsing und einer Ei-Sahne-Soße vermengt. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuß gewürzt. Schichtweise Kartoffeln und Wirsing-Hackfleisch-Masse in eine Auflaufform geben. Geriebenen Käse oben drauf und im Ofen überbacken.

Es war noch etwa die Hälfte vom Wirsing übrig und da dieser so schön fein gehobelt war, habe ich am Sonntag daraus einen Salat gemacht: Speck und Zwiebeln dazu vorher in der Pfanne ausbraten (bis die Zwiebeln braun werden), dann mit weißem Balsamico-Essig ablöschen und dies als Grundlage für die Salatsoße nehmen. Weiter mit Essig, Olivenöl und Gewürzen (Kräutern) nach Wahl ansetzen. Etwas saure Sahne dazu. Wirsing zugeben und gut durchmischen. Etwas ziehen lassen. Und da hammer den Salat!

Ja, dieser Thread ist so schön ....hm, ja, erdverbunden.

Nicht für vergeistigte Asketen oder Leibfeindlichkeit, sondern gesunder Appetit mit Genuß.

Morgen bin ich wieder dran mit kochen, da meine Frau das Wochenende übernommen hatte. Was gibt es? Labskaus!

Mit Spiegelei und Roter Bete. Ein Gericht, bei dem ich kaum stoppen kann. Anschließend selige 'Fressnarkose'.

Ein toller Faden....

Da lässt man dem andern seine Rezepte gelten.
Kocht sie nach oder auch nicht.
Ganz nach belieben.

Brot backe ich auch fürs Leben gern. Getreide frisch gemahlen
und mit vielen Samen vermengt. Ein gesundes und schmackhaftes
Nahrungsmittel.

Das Beste: Frisches Sauerteig-Bauernbrot mit Kruste, frischer Butter und Salz
(kann es aber leider nicht backen)

Ich habe am Wochenende einen runden Back-Käse in den Backofen geschoben. Nachdem ich oben die Kappe ca. 2 cm gekappt hatte, habe ich den Käse mit rohen Schinken gefüllt und bei 180°bis 200° im Ofen gelassen. In Verbindung mit gekochten Spaghettis hat es -obwohl es nicht so geklappt hat wie ich mir das vorgestellt habe-
wunderbar gemundet. Da ich bis Mai keinen Tropfen Alkohol trinke-konnte ein süffiger Rotwein das köstliche Mahl
leider nicht abrunden.

Isai hat geschrieben: ↑Mo 1. Feb 2021, 22:19 (kann es aber leider nicht backen)

Warum denn das?

Reinhold hat geschrieben: ↑Di 2. Feb 2021, 00:47 Da ich bis Mai keinen Tropfen Alkohol trinke-konnte ein süffiger Rotwein das köstliche Mahl
leider nicht abrunden.

Lebst du bis Mai freiwillig abstinent?

Reinhold hat geschrieben: ↑Di 2. Feb 2021, 00:47 In Verbindung mit gekochten Spaghettis hat es -obwohl es nicht so geklappt hat wie ich mir das vorgestellt habe-

Das erinnert mich an meine ersten Kochversuche...

Ich war damals 15 und mit vier Gleichaltrigen mit dem "Tramper-Monats-Ticket" der Bahn vier Wochen lang in Deutschland unterwegs (mir immer noch schleierhaft, dass mir meine Eltern das damals erlaubt haben...).

Wir wollten uns an der Nordsee (Varel) Spaghetti kochen, hatten aber nur einen einflammigen Gaskocher dabei. Und der Wind blies unentwegt sehr kräftig. Das hatte zur Folge, dass das Wasser nicht kochte. Wir taten dann die Spaghetti einfach ins lauwarme Wasser. Daraus entstand eine Art "Nudelpudding", den wir nur mit Ketchup runterbekommen haben. Aber der Hunger hat's reingetrieben...

PeB hat geschrieben: ↑Di 2. Feb 2021, 11:42

Reinhold hat geschrieben: ↑Di 2. Feb 2021, 00:47 In Verbindung mit gekochten Spaghettis hat es -obwohl es nicht so geklappt hat wie ich mir das vorgestellt habe-

Wir wollten uns an der Nordsee (Varel) Spaghetti kochen, hatten aber nur einen einflammigen Gaskocher dabei. Und der Wind blies unentwegt sehr kräftig. Das hatte zur Folge, dass das Wasser nicht kochte. Wir taten dann die Spaghetti einfach ins lauwarme Wasser. Daraus entstand eine Art "Nudelpudding", den wir nur mit Ketchup runterbekommen haben. Aber der Hunger hat's reingetrieben...

Misserfolge gehören dazu. Spaghetti gehen immer besser in mehreren Variationen, aber ich ging es mal an Erdäpfelpuffer selbst zu machen. Den letzten den ich via Take Away verspeist hatte, der war so himmlisch, dass ich es selbst versuchen wollte um meinen Gästen demnächst vorzusetzen. Aber das muss noch warten.

Tja was soll ich sagen, zwei Totalversager hintereinander. Beim ersten Versuch löste sich mein Mix einfach im Öl auf und fand so nur mehr noch den Weg zum Klo.

Und beim zweien Versuch, da nahm ich bei weitem weniger Öl aber das Ding wurde alles nur kein Puffer. Ein Gatschlaberl, das ich mit Müh und Not vor dem dem nächsten Klogang bewahrte und dann wie unfertig halt gegessen hatte.

Dabei schmeckte es nicht einmal schlecht, denn an den Zutaten mangelte es nicht. Viele sind es ja nicht. Ich muss nur einen Weg finden, wie man die Konsistenz so stärkt, sodass es beim Herausbacken fest bleibt und auch so herzhaft knuspig wird, wie man die Dinger bei den Profi-Standln bekommt oder wie der vom Take Away Restaurant (siehe letztes Foto).

Die Rezepte, die ich gefunden hatte, erwiesen sich als wenig tauglich bis untauglich, waren aber alle sehr ähnlich. Vielleicht hat wer dazu gute Tipps.

Michael hat geschrieben: ↑Mi 3. Feb 2021, 16:55 Ich muss nur einen Weg finden, wie man die Konsistenz so stärkt, sodass es beim Herausbacken fest bleibt und auch so herzhaft knuspig wird, wie man die Dinger bei den Profi-Standln bekommt oder wie der vom Take Away Restaurant (siehe letztes Foto).

Ich bin jetzt auch kein Kartoffelpufferexperte, weil ich den Rohteig dafür immer fertig kaufe. Aber mein Tipp: versuche es mal mit mehlig-kochenden Kartoffeln und einem sehr groben Schnitt. Mehlig bedeutet mehr Stärke für den Zusammenhalt und ein grob geschnetzelter Teig sollte auch mehr feste Konsistenz bieten.
Öl kann ruhig üppig ran - die Dinger sollen schwimmen. Es ist ja mehr eine Art "frittieren" als braten.
(siehe -> Wiener Schnitzel)