
Was ist eigentlich "evangelikal"?
Re: Was ist eigentlich "evangelikal"?
Anscheinend keine hier, sodass es niemand sagen kann. 

Re: Was ist eigentlich "evangelikal"?
Eine zwingende Antwort, auf die durch die Theologischen Lehrstühle eingeführten, Weltlichen und Ungläubigen Pastoren.Timmi hat geschrieben: ↑Do 1. Jul 2021, 12:21
Also ich würde die Evangelikalen als Erweckungsbewegung innerhalb des Protestantismus vororten.
Am besten beschreibt man sie nach ihrem Glauben, der als bibeltreu, bekehrungstreu, missionstreu und christustreu bezeichnet wird. Was sie sehr zum Ziel von Angriffen durch Laissez-faire-Christen macht.
Sehr Christustreu und Bibeltreu, bis auf den Punkt der Geistesgaben in der heutigen Zeit.
Lg Kingdom
Re: Was ist eigentlich "evangelikal"?
ich spiele mal jetzt diesen laissez-faire christen?
was in der bibel ist dir nicht klar
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made in bosnia
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich
it's not easy be(e)in' green
es gibt nichts gutes, außer man tut es
https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E
das huhn ist im auftrag des herren unterwegs
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Re: Was ist eigentlich "evangelikal"?
Eine klare Definition gibt es dafür nicht, aber ich hätte es auch als Adjektiv gesehen, also eine beschriebene Art das Evangelium betreffend. Ähnlich wie charismatisch ein beschreibende Art und keine Definition ist. Eine sog. Denomination die „Evangelikalen“ kenne ich es ebenso nicht, aber mehrere Gemeinden bezeichnen sich als Evangelikale Gemeinde. Es ist dann Bestandteil ihres Gemeindenamens.
Sie sondern sich nicht von anderen christlichen Gemeinden ab, sondern sie betonen den direkten Bezug zum Evangelium des Herrn Jesus Christus. Eine weitere Betonung liegt auf einer persönlichen Beziehung zu Jesus Christus. Damit geht ein fundamentaler Bibelbezug einher, wobei beides gelten muss. Nur alleine eine Beziehung zu Jesus Christus ohne Bezug auf die Bibel oder nur ein Bezug auf die Bibel ohne persönliche Beziehung zu Jesus Christus wird man nich als evangelikal ansehen.
Die Unterschiede zu einer Einseitigkeit werden von vielen deutlich wahrgenommen, womit die Leitung durch den HG damit einhergeht. Diejenigen würde ich als evangelikal bezeichnen, die solche Unterschiede auch wahrnehmen. Reine Auffassungsunterschiede in den Auslegungen sind es nicht, was wieder nur Außenstehende so wahrnehmen.
Zuletzt geändert von Michael am Sa 3. Jul 2021, 19:51, insgesamt 1-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Re: Was ist eigentlich "evangelikal"?
Es gibt in der Tat das Problem, dass immer mehr Theologie-Studenten nicht das geistliche Rüstzeug haben, um ihrem Fach gerecht zu werden. Ratzinger hat hier gewettert und auch etwas dagegen unternommen. Im Grunde sprichst Du den Kampf an, den es zur Zeit innerhalb der RKK gibt, nämlich den Kampf zwischen "liberal" und "traditionell".
Re: Was ist eigentlich "evangelikal"?
jetzt bin ich aber enttäuscht...ich dachte, es gibt nur eine wahrheit 

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Re: Was ist eigentlich "evangelikal"?
So haben sich eigentlich immer die Evangelen gegen die Katholen positioniert. - Bei den Evangelen werden Evangelikale als Hardcore-Evangelen verstanden. - Mir kommt da immer die Analogie "Opus Dei" in den Sinn, das ebenfalls eine konservative Abspaltung ist - nur halt von den Katholiken.Michael hat geschrieben: ↑Sa 3. Jul 2021, 19:45 Sie sondern sich nicht von anderen christlichen Gemeinden ab, sondern sie betonen den direkten Bezug zum Evangelium des Herrn Jesus Christus. Eine weitere Betonung liegt auf einer persönlichen Beziehung zu Jesus Christus. Damit geht ein fundamentaler Bibelbezug einher, wobei beides gelten muss. Nur alleine eine Beziehung zu Jesus Christus ohne Bezug auf die Bibel oder nur ein Bezug auf die Bibel ohne persönliche Beziehung zu Jesus Christus wird man nicht als evangelikal ansehen.
Stimmt es, dass es Evangelikale gibt, die NICHT trinitarisch sind?
Re: Was ist eigentlich "evangelikal"?
Ich fange in dem Zusammenhang weder mit Hardcore noch mit Opus Dei etwas an. Den Begriff „Hardcore“ kenne ich vorwiegend aus der Pornographie. Solche Bezeichnungen bedürfen erneut einer Klärung bzw. vermeidet man besser solche Assoziationen.
Katholiken von Evangelikalen zu unterscheiden finde ich aber nicht schwierig. Ich habe typisch Evangelikale zuvor skizziert. Das trifft NICHT auf typische Katholiken zu. Dass es überall religiöse Sonderformen gibt hat mit der jeweils typischen Ausrichtung nicht direkt etwas zu tun.
Als Evangelikale verstehen sich zumeist solche, die einer Evangelikalen Gemeinde angehören. Die Mehrheit folgt einem apostolischen Glaubensbekenntnis der EK. Manche vermeiden problematische Formulierungen, glauben aber „trinitarisch“ vom Grundsatz her. Ich bin demgemäß nicht mehrheitstypisch.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Re: Was ist eigentlich "evangelikal"?
Hallo HiobHiob hat geschrieben: ↑Sa 3. Jul 2021, 19:48 Es gibt in der Tat das Problem, dass immer mehr Theologie-Studenten nicht das geistliche Rüstzeug haben, um ihrem Fach gerecht zu werden. Ratzinger hat hier gewettert und auch etwas dagegen unternommen. Im Grunde sprichst Du den Kampf an, den es zur Zeit innerhalb der RKK gibt, nämlich den Kampf zwischen "liberal" und "traditionell".
Ein Beziehung zum lebendigen Gott kann nicht ein Studium erzeugen. Ich weiss einfach bei den Reformierten gibt es ja bereits Pfärrer die eben das Blut Jesus leugnen, das solche überhaupt gewählt werden in einen Dienst ist für mich als Christ unbegreiflich. Wie weit das bei den Katholiken ist weiss ich nicht. Das man etwas liberal sehen kann oder konservativer o.k aber wenn schon das A und O geleugnet wird oder man es nie erfahren hat, so wählt man doch nicht einen Geistiges Irrlicht, in einen Dienst wo man Licht und Salz sein sollte.
Lg Kingdom