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Re: Arche mythologisch

Verfasst: Di 5. Okt 2021, 16:33
von Sunbeam
Corona hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 16:01
Sunbeam hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 15:53
R.F. hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 15:41
Sunbeam hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 15:03
Nobody2 hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 14:57

Ja, es sieht ganz danach aus, dass da ein und das selbe Ereignis beschrieben wird.
Du meinst, die alten Babylonier verfassten den Gilgamesch-Text zu genau der Zeit, als auch die Schreiber des AT die Sintflut beschrieben?
Es gibt ernst zu nehmende Kritiker, die von der Abfassung des Gilgamesch-Epos im 6. Jahrhundert vor der Zeitenwende ausgehen. Wer sich im Uni-Betrieb auskennt, weiß wie Dogmen zustande kommen.
Es gibt immer ernst zu nehmende Kritiker, allerdings was du hier unter dir lässt, das zeugt eindeutig wieder einmal davon, das du dich mit einer ernsthaften Auseinandersetzung über, oder mit der Entstehungsgeschichte und der Rezeption des Gilgamesch-Epos niemals ernsthaft vertraut gemacht hast.

Was nun nicht das geringste daran ändert, das die Schreiber des AT schon bei den alten Babyloniern geklaut haben. Und das mit einer diebischen Frechheit, die immer wieder verblüfft.
Es ist ja erstaunlich wie die Wissenschaft meint alles zu wissen. Da ging man immer davon aus, dass das Universum ewig bestand. Und plötzlich musste man eingestehen, dass es nicht so ist. Was wird noch alles aufgedeckt werden in Zukunft? Freu mich schon darauf.
Immerhin kann sich die "Wissenschaft" in ihren Erkenntnissen revidieren, muss es wohl auch, als Wissenschaft.

Der Glaube scheint dazu nicht in der Lage zu sein, kann es nicht und darf es wohl auch nicht.

Glaube ist immer: These, Antithese - Prothese.

Re: Arche mythologisch

Verfasst: Di 5. Okt 2021, 16:39
von Corona
Sunbeam hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 16:33
Corona hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 16:01
Sunbeam hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 15:53
R.F. hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 15:41
Sunbeam hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 15:03

Du meinst, die alten Babylonier verfassten den Gilgamesch-Text zu genau der Zeit, als auch die Schreiber des AT die Sintflut beschrieben?
Es gibt ernst zu nehmende Kritiker, die von der Abfassung des Gilgamesch-Epos im 6. Jahrhundert vor der Zeitenwende ausgehen. Wer sich im Uni-Betrieb auskennt, weiß wie Dogmen zustande kommen.
Es gibt immer ernst zu nehmende Kritiker, allerdings was du hier unter dir lässt, das zeugt eindeutig wieder einmal davon, das du dich mit einer ernsthaften Auseinandersetzung über, oder mit der Entstehungsgeschichte und der Rezeption des Gilgamesch-Epos niemals ernsthaft vertraut gemacht hast.

Was nun nicht das geringste daran ändert, das die Schreiber des AT schon bei den alten Babyloniern geklaut haben. Und das mit einer diebischen Frechheit, die immer wieder verblüfft.
Es ist ja erstaunlich wie die Wissenschaft meint alles zu wissen. Da ging man immer davon aus, dass das Universum ewig bestand. Und plötzlich musste man eingestehen, dass es nicht so ist. Was wird noch alles aufgedeckt werden in Zukunft? Freu mich schon darauf.
Immerhin kann sich die "Wissenschaft" in ihren Erkenntnissen revidieren, muss es wohl auch, als Wissenschaft.

Der Glaube scheint dazu nicht in der Lage zu sein, kann es nicht und darf es wohl auch nicht.

Glaube ist immer: These, Antithese - Prothese.
Dann würde ich immer dazu schreiben, dass es vielleicht auch nicht so ist.

Re: Arche mythologisch

Verfasst: Di 5. Okt 2021, 16:44
von Sunbeam
Corona hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 16:39
Sunbeam hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 16:33
Corona hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 16:01
Sunbeam hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 15:53
R.F. hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 15:41
Es gibt ernst zu nehmende Kritiker, die von der Abfassung des Gilgamesch-Epos im 6. Jahrhundert vor der Zeitenwende ausgehen. Wer sich im Uni-Betrieb auskennt, weiß wie Dogmen zustande kommen.
Es gibt immer ernst zu nehmende Kritiker, allerdings was du hier unter dir lässt, das zeugt eindeutig wieder einmal davon, das du dich mit einer ernsthaften Auseinandersetzung über, oder mit der Entstehungsgeschichte und der Rezeption des Gilgamesch-Epos niemals ernsthaft vertraut gemacht hast.

Was nun nicht das geringste daran ändert, das die Schreiber des AT schon bei den alten Babyloniern geklaut haben. Und das mit einer diebischen Frechheit, die immer wieder verblüfft.
Es ist ja erstaunlich wie die Wissenschaft meint alles zu wissen. Da ging man immer davon aus, dass das Universum ewig bestand. Und plötzlich musste man eingestehen, dass es nicht so ist. Was wird noch alles aufgedeckt werden in Zukunft? Freu mich schon darauf.
Immerhin kann sich die "Wissenschaft" in ihren Erkenntnissen revidieren, muss es wohl auch, als Wissenschaft.

Der Glaube scheint dazu nicht in der Lage zu sein, kann es nicht und darf es wohl auch nicht.

Glaube ist immer: These, Antithese - Prothese.
Dann würde ich immer dazu schreiben, dass es vielleicht auch nicht so ist.
Für mich ist das nichts weiter als Gesinnungs-Schinderei, du willst also Eulen nach Athen tragen?

Dort gibt es doch schon mehr als genug...

Re: Arche mythologisch

Verfasst: Di 5. Okt 2021, 16:46
von Sunbeam
R.F. hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 16:03
Sunbeam hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 15:53
R.F. hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 15:41
Sunbeam hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 15:03
Nobody2 hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 14:57

Ja, es sieht ganz danach aus, dass da ein und das selbe Ereignis beschrieben wird.
Du meinst, die alten Babylonier verfassten den Gilgamesch-Text zu genau der Zeit, als auch die Schreiber des AT die Sintflut beschrieben?
Es gibt ernst zu nehmende Kritiker, die von der Abfassung des Gilgamesch-Epos im 6. Jahrhundert vor der Zeitenwende ausgehen. Wer sich im Uni-Betrieb auskennt, weiß wie Dogmen zustande kommen.
Es gibt immer ernst zu nehmende Kritiker, allerdings was du hier unter dir lässt, das zeugt eindeutig wieder einmal davon, das du dich mit einer ernsthaften Auseinandersetzung über, oder mit der Entstehungsgeschichte und der Rezeption des Gilgamesch-Epos niemals ernsthaft vertraut gemacht hast.
Hast Du jemals eine Kritik zur Geschichte des Altertums gelesen? Wahrscheinlich kennst Du nur die üblichen Geschichtswerke.
Sunbeam hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 15:53 Was nun nicht das geringste daran ändert, das die Schreiber des AT schon bei den alten Babyloniern geklaut haben. Und das mit einer diebischen Frechheit, die immer wieder verblüfft.
Das musst Du natürlich annehmen. Andernfalls bekommt Dein Weltbild Risse...
Wobei dein Weltbild sich aus den unzähligen Rissen nährt, die durch deine völlig abstruse Notstands-Apokalyptik mühsam zusammen gehalten wird, nicht?

Re: Arche mythologisch

Verfasst: Di 5. Okt 2021, 19:35
von Anthros
Nobody2 hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 14:08
Anthros hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 10:56 Es handelt sich um eine Wiedergabe eines geistigen Vorganges mit tiefsinniger Bedeutung für die seelisch-geistige Entwicklung des Menschen, die nur in mythologischer Sprache wiedergegeben werden kann.
Haken an der Sache ist, dass die Sintflut samt Arche und einem Noah ein Ereignis ist, von dem ziemlich oft berichtet wird, unter anderem im Gilgamesch Epos. Archäologische Funde zeigen deutlich, dass es ein Ereignis dieser Art gegeben haben müsste. Hast Du den Gilgamesch Epos gelesen?
Die Psychosomatik lehrt, dass seelische Vorgänge sich körperlich widerspiegeln. So ist es auch bei den mythologischen Berichten. Sie berichten über seelisch-geistige Vorgänge, die bis ins Physische dringen können.

Des Weiteren fehlt der rein physischen Betrachtung die Tiefsinnigkeit.

Re: 95 Thesen gegen die Evolution

Verfasst: Di 5. Okt 2021, 19:50
von Opa Klaus
Weil die Sintflut permanent mit dem "Gilgamesch Epos" in Verbindung gebracht wird, habe ich recherchiert - und siehe da!
Zum Original Epos gehört NICHT die Sintflut-Geschichte,
sondern zu einem völlig anderen 'Epos',
später fügte man diese in das Gilgamesch-Epos ein. (Wiki)

Aber für "Smalltalk" in Foren braucht ja keiner irgendwas genau nehmen.

Zu solchem Smalltalk muss ich leider öfter an einen geistigen "Dixi-Klo" denken.

Re: 95 Thesen gegen die Evolution

Verfasst: Di 5. Okt 2021, 21:57
von Abischai
Wer bitte hat denn bei WIKI da die Wahrheit veröffentlicht?
Es ist gesichert, daß das in Ninive, in der Bibliothek Assurbanipal III. aufgefundene Gilgamesch-Epos eine Bearbeitung eines noch früheren Werkes ist, aber was genau der ursprüngliche Text gewesen sein könnte, wußte bisher niemand, nur eben WIKI, und das verwundert mich doch schon ein wenig.

Re: Arche mythologisch

Verfasst: Di 5. Okt 2021, 22:34
von Magdalena61
Anthros hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 10:56 Wie dem auch sei, so überzeugt mich solches u.v.m. nicht davon, dass es sich bei der Arche um einen Bericht eines materiellen Schiffes handelt und es sich nicht um materielle Tiere handelt.

Es handelt sich um eine Wiedergabe eines geistigen Vorganges mit tiefsinniger Bedeutung für die seelisch-geistige Entwicklung des Menschen, die nur in mythologischer Sprache wiedergegeben werden kann.
vgl.: Emil Bock, Moses und sein Zeitalter
Du erheiterst mich.
Die ganze Welt hat Flutmythen zu bieten, und du reduzierst diese auf geistliche Vorgänge.

Wenn sich verheerende Fluten ereigneten, wie die Liste der Flutmythen bezeugt, dann müssen einige Menschen/ Zeitzeugen überlebt haben. Sonst hätte niemand das Wissen weitergeben können.

Bestenfalls könnte man über den Umfang und die Dauer der Fluten streiten. Wenn diese, wie die Bibel sagt, alles Land bedeckten, konnten Menschen nur in einem schwimmenden Raum über der Wasseroberfläche überleben.
LG

Re: 95 Thesen gegen die Evolution

Verfasst: Di 5. Okt 2021, 22:35
von Magdalena61
Travis hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 11:21 Auch https://www.genesisnet.info/ ist super.

Generell mag ich alle Webseite, welche von der Glaubwürdigkeit der Bibel in Bezug auf die Schöpfung ausgehen.
Ich auch. Danke für den Link.
LG

Re: 95 Thesen gegen die Evolution

Verfasst: Di 5. Okt 2021, 23:00
von Magdalena61
R.F. hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 13:36In Diskussionen verlangen naturalistisch orientierte Mitwirkende regelmäßig nach Beweisen für die Existenz eines Schöpfers.
Bei 2jesus gab es einmal einen Thread mit dem Titel: "Zu wenig Beweise, Herr, zu wenig Beweise". Diesen hatte ich abgetrennt aus dem Thema: "Warum bestraft Gott die Unschuldigen?"-- und für die neue Überschrift verwendete ich Worte aus einem Post von Pluto.

Vielleicht erinnert sich der eine oder andere daran, wenn ich diese Passage hierher kopiere. Pluto hatte am 5. November 2011 geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Ich maße mir nicht an, zu wissen dass es keinen Gott gibt, denn wie auch du sicher weißt, ist es unmöglich zu beweisen, dass etwas nicht existiert. Wenn ich also von "glauben" rede, drücke ich damit eine Vermutung aus. Wenn ich also sage dass ich nicht an Gott glaube, meine ich damit, dass ich auf Grund des Mangels an Beweisen, davon ausgehe dass es vermutlich keinen Gott gibt.
Also ist Gott oder sind die Gläubigen in der Beweispflicht, damit ein Unerlöster sich überzeugen lässt?
Das funktioniert nicht.

Es ist mir in fast 10 Jahren nicht gelungen, Pluto zu motivieren, sich auf Gott einzulassen. Und es wäre mir immer noch ein Anliegen, dass er seine Haltung ändert. Denn mit dieser Rechtfertigung:
Pluto hat geschrieben:Wenn ich eines Tages vor meinem Richter stehe, und er mich fragt warum ich nicht geglaubt habe, werde ich mit den Worten von Bertrand Russel demütig antworten: "Zu wenig Beweise Herr, zu wenig Beweise...." und darauf hoffen dass er mich versteht. und sich meiner erbarmt.
... kommt er meiner Einschätzung nach nicht durch.

Pluto ist nun kein aggressiver Gottesleugner.
Es gibt aber auch andere.

Wenn solche Zeitgenossen "Beweise für die Existenz des Schöpfers" einfordern, kontere ich, sie sollen mir beweisen, dass es Ihn nicht gibt. Denn egal, was man anführt... an Begründungen, Erfahrungen und so weiter--- entschiedene Nichtchristen hören doch gar nicht zu. Weil sie es nicht wissen wollen.
:)
LG