Gute Bäume und schlechte Bäume (Mt. 7)

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Kingdom
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Re: Gute Bäume und schlechte Bäume (Mt. 7)

Beitrag von Kingdom »

Larson hat geschrieben: Fr 15. Okt 2021, 23:31

Zu Jer 31, 31ff:
Nun, ganz offensichtlich wurde dies nicht erfüllt, denn:
Hallo Larson

Doch für die welche den König annahmen schon. Zur Zeit Jeschuas durch ihn und danach durch die Erfüllung seiner Verheissung an seine Nachfolger an Pfingsten. Gilt für alle die ihn annehmen und annahmen, bis in Ewigkeit.

Es ist bis heute auch in chr. Kreisen so, dass gelehrt wird, den Herrn zu erkennen, wobei bei Christen dann Jesus gemeint ist, aber hier in Jer von JHWH gesprochen wird.
Weiter steht schon in Mose, dass das Gesetz ins Herz gegeben wurde^, dass man es beherzigen soll.

Der auferstandene, hat mich gelehrt das die Ehrfurcht JHWH der Weisheit Anfang ist aber eben erkennen sollte man ihn auch wenn er daher kommt, wie es eben hier prophezeit wurde:
Sac 9:9 Frohlocke sehr, du Tochter Zion, jauchze, du Tochter Jerusalem! Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Retter ist er, demütig und reitet auf einem Esel, auf dem Füllen der Eselin.
Wer den nicht erkennt und bekennt, der hat den König noch nicht erkannt und ja Ehrfurcht vor JAHWE heisst den König annehmen, das Gegenteil davon ist den König verleugnen und verwerfen.

Und ja zum beherzigen das ist richtig aber beherzigen heisst ja auch Jer. 31 annehmen, wenn JAHWE vom neuen Bund und der Vergebung spricht und wenn er davon spricht, dass Volk habe den ersten Bund gebrochen und es genau deshalb, den neuen Bund braucht! Dieses Gesetz des neuen Bund beherzigen, ist sinnvoll und seine Worte zur Kenntnis nehmen und ihm Glauben annehmen sehr heilsam und heisst Gott Glauben und dies ist nicht gegen das Gesetz.
Spr 9:10 Die Furcht Jehovas ist der Weisheit Anfang; und die Erkenntnis des Heiligen ist Verstand.
Diejenigen die Ehrfurcht und die Erkenntnis des Heiligen hatten, haben den König auf der Eselin erkannt und angenommen. Die welche keine Ehrfurcht hatten, habe Ihm unterstellt er sei mit Beelzebub unter einer Decke. Dies hat sich bis heute nicht verändert.

Saulus hat die Nachfolger genau dieses Königs verfolgt, bevor ihn der König auf dem Weg nach Damaskus die Frage stellte: Warum verfolgst Du mich? Daraus geschah eine Annahme, weil er erkannte das er den verfolgte, von dem er meinte er habe Ihn lieb und längst erkannt! Als er Ihn erkannte wurde er geheilt und erlöst von seiner Sünde den König zu verleumden, verwerfen und verfolgen. Er wurde vom Verleumder, zum Bekenner dieses Königs.

Und es ist natürlich deine freie Interpretation aus der ungenauen Aussage Jesu, dass er „erfüllt“ haben sollte. Erfüllen, auffüllen machen jene, die das Gesetz befolgen.
Jesu hatte so manches aus der Tenach nicht erfüllt.
Nun gemäss den Schriften, wurde genau eine falsche Anschuldigung ihm vorgeworfen und die wirft man ihm noch bis heute vor! Und ja die Menschen finden immer neue Lügen, was man ihm andichten kann. Das dies aber das grösste Unrecht und die grösste Sünde ist, nämlich das brechen des 1 Gebotes, das lehrt das Gesetz und das falsche Anschuldigung auch gegen das Gesetz ist, das steht so in den 10 Geboten, das man so nicht handeln sollte.
Auch dein weiterer Gedankengang kann ich nicht zustimmen, denn du fixierst dich nur auf eiben Stelle, und dass Gott der Sünde nicht mehr gedenken wird, hat nichts mit einem Erfüllen durch Jesus zu tun, sondern ist Gottes JHWH eigene Gnade und Barmherzigkeit, um seines Namens willen vergibt er, unabhängig von Zeit und Raum.
Nun bei Jeremia bezeichnet es Gott selbst als neuen Bund und er sagt auch warum er so überaus dringend nötig ist, dieser neue Bund, nämlich weil das Volk den alten Bund brach!
Über das „Blut“ wurde schon diskutiert. Nein, ein “Blutsbund“ wurde nie verheissen, und Jesus konnte solches demnach auch nicht erfüllen. Nur mal soviel dazu, da ich schon etliches dazu geschrieben habe.
Doch dieser Bund wird sehr wohl erwähnt, es sei den man erklärt eben das Volk das nicht erfüllt zum Messias, und erklärt weiter das der Messias nichts zu erfüllen braucht als das Physische Reich her zu stellen.
Jes 53:5 aber er wurde durchbohrt um unserer Übertretung willen, zerschlagen wegen unserer Missetat; die Strafe, uns zum Frieden, lag auf ihm, und durch seine Wunden sind wir geheilt.
Nun, du willst dich interessieren, was ich dazu meine, willst mich schlussendlich belehren?
Belehren kann man nur Menschen die etwas lernen wollen. Mich interssiert aber schon was Du zu meinen Punkten sagst aber wie ich ich bis jetzt lesen konnte, endet es immer in der Verleugnung meines Erlösers. Ich habe JAHWE nie verleugnet als Höchsten und einzigen und ich habe so wie Jesus nie das Gesetz aufgelöst sondern wie er immer von der Erfüllung gesprochen und wer es erfüllt und wer es gem. JAHWE selbst, eben nicht erfüllt!
Sac 9:9 Frohlocke sehr, du Tochter Zion, jauchze, du Tochter Jerusalem! Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Retter ist er, demütig und reitet auf einem Esel, auf dem Füllen der Eselin.
Wie du ja weisst bei der letzten Schlacht wird er so nicht mehr in Erscheinung treten, weil sich dies, schon vor 2000 Jahren so erfüllte. Für mich bleibt er dieser König aller Könige.
Wie sieht der neue Bund nun wirklich aus? Jesus lehrte, dass vom Gesetz kein Strichlein anders gelehrt werden darf. Demzufolge darf er selbst auch nichts anderes lehren, sonst hätte er sich selbst fragwürdig gemacht, seinen „Auftrag“ verraten.
Der neue Bund sieht so aus das man den König im Glauben annimmt und nicht gegen das erste Gebot verstösst, wenn man ihn verwirft. Gott glauben auch bezüglich des Messias und eben des Erlösungsplanes. Der Rest wird danach in das Herz gegeben und den Sinn geschrieben, was jeder Erlöste genau als nächstes zu tun oder eben zu lassen hat. Einfach gesagt, das was das Volk nicht erfüllte, erfüllt Gott.

Ps 40,9 Dein Wohlgefallen zu tun, mein Gott, liebe ich; und dein Gesetz ist tief in meinem Innern.

Was ist das „Gesetz des Glaubens“? Paulus braucht diese Redewendung, in dem er die Werke, das Tun als nichtig achtet. Dabei wird übersehen, dass Gott sehr wohl gute Werke will, der gute Baum mit den guten Früchten, die anvertrauten Talente usw. Nur, wer Werke um Gottes willen tut, um sich „gut“ vor Gott zu stellen, oder aus Eigennutz, oder meint sein Glaube sei das gute Werk, dem wird der Gewinn wie Sand aus durch die Finger rieseln.
Paulus hat sehr wohl auch Heiligung und Werke gelehrt. Jedoch Erlösung und Annahme geschieht eben nicht aus Menschlichen Werken sondern aus Gottes Gnade und dass man den König und neuen Bund auch annimmt. Jedes Werk danach geschieht immer durch den Erlöser und zu seiner Ehre und nicht weil Rituale uns erlösen könnten. Paulus sagte wenn Du das ganze Gesetz erfüllst ist o.k aber wenn du an einem fehlst hast Du ein Problem, weil du eben nicht beachtest, wer das ganze Gesetz erfüllt hat, nämlich Gott und nicht der Mensch.

Jesus hat mal so gefragt:
Mt 16:26 Denn was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne, büßte aber seine Seele ein? Oder was kann der Mensch geben, damit er seine Seele wieder löse?
Ich würde darauf antworten, eine unerfülltes Gesetz, wie es Gott selbst in Jeremia beschreibt, das es unerfüllt blieb reicht nicht. Jedoch Gott zu glauben, dass er diese Missetat und Sünde vergibt, so wie er es in Jeremia selbst bezeugt schon. Oder eben eine erfülltes Gesetz, das durch Jeschua erfüllt wurde.

Gottes Glaube vs. Werkgerechtigkeit

Also wenn das erste Werk ist, den König aller Könige ab zu lehnen wenn er auf dem Esel demütig reitend daher kommt und das zweite Werk ist, dass man Ihn der Lüge bezichtigt und verurteilt, glaube ich persönlich nicht das damit das 1 Gebot erfüllt ist.

Wird aber der König aller Könige herzlich willkommen geheissen, so ist das 1 Gebot erfüllt und unterstellt man ihm nicht Böse Lügen ist eine weiteres Gebot erfüllt. Glaubt man ihm über die Erlösung, dann ist das nicht gegen das Gesetz, sondern eben ein gutes Werk, des Gott Glauben.

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Helmuth
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Re: Gute Bäume und schlechte Bäume (Mt. 7)

Beitrag von Helmuth »

Kingdom hat geschrieben: Sa 16. Okt 2021, 15:08 Einfach gesagt, das was das Volk nicht erfüllte, erfüllt Gott.
Was für dich einfach zu sein scheint ist für mich eine nicht nachvollziehbare Erklärung.
Kingdom hat geschrieben: Sa 16. Okt 2021, 15:08 Paulus sagte wenn Du das ganze Gesetz erfüllst ist o.k aber wenn du an einem fehlst hast Du ein Problem, weil du eben nicht beachtest, wer das ganze Gesetz erfüllt, nämlich Gott und nicht der Mensch.
Das verstehe ich weiterhin nicht. Ich frage mal nach. Hast du nach deiner Hinwendung zu Jesus nie wieder gegen ein Gesetz verstoßen, weil es nun Gott für dich erfüllt?
Kingdom hat geschrieben: Sa 16. Okt 2021, 15:08 Oder eben eine erfülltes Gesetz, das durch Jeschua erfüllt wurde.
Hier wieder diese Unlogik, verzeih wenn ich dich damit drangsaliere, aber es geht auch darum was du hier vor Nichtchristen propagierst und dem sehe ich nicht tatenlos zu. Das erfüllte Gesetz durch Jesucha, was soll das sein? Erkläre es mal mir, der ich das verstehen sollte, ehe wir das an Nichtchristen weitergeben.
Kingdom hat geschrieben: Sa 16. Okt 2021, 15:08 Wird aber der König aller Könige herzlich willkommen geheissen, so ist das 1 Gebot erfüllt.
Und wer erfüllt das 2. - 10. Gebot? Wieder Jesus? Geht Jesus auch für dich arbeiten, weil ja du nicht mehr das Gesetz des Broterwerbs brechen kannst, falls du nicht mehr arbeiten gehen willst. Erfüllt er das für dich?

Ich interpretiere hier deine Aussagen wie ich sie auffasse, nicht mehr, nicht weniger. Ich denke, man sollte das richtigstellen (auch bei mir) und dabei die Zusammenhänge zwischen Gesetz und Bund einerseits erfassen und was Jesus für dich getan hatte und was dir geboten ist zu tun, anderseits auseinanderhalten.

Man macht das am besten Schritt für Schritt, damit es nicht ein Wirrwarr wird. Lass uns so ein Baum sein, der für andere gute Früchte trägt. Momentan sehe ich sie etwas faul an. ;)
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Kingdom
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Re: Gute Bäume und schlechte Bäume (Mt. 7)

Beitrag von Kingdom »

Michael hat geschrieben: Sa 16. Okt 2021, 15:57 Was für dich einfach zu sein scheint ist für mich eine nicht nachvollziehbare Erklärung.
Ja manchmal drücke ich mit wie ein Paulus aus. Also einfach: Gott erfüllt, mein Fleisch nicht!

Das verstehe ich weiterhin nicht. Ich frage mal nach. Hast du nach deiner Hinwendung zu Jesus nie wieder gegen ein Gesetz verstoßen, weil es nun Gott für dich erfüllt?
Wenn Gott mich anschaut ohne Blut Jesus, dann bin ich wohl nicht würdig, wenn er mich aber durch das Blut Jesus anschaut, was meinst Du welche Sünde, bleibt da noch übrig?
Hier wieder diese Unlogik, verzeih wenn ich dich damit drangsaliere, aber es geht auch darum was du hier vor Nichtchristen propagierst und dem sehe ich nicht tatenlos zu. Das erfüllte Gesetz durch Jesucha, was soll das sein? Erkläre es mal mir, der ich das verstehen sollte, ehe wir das an Nichtchristen weitergeben.
Der Erlöser erlöst mich und wenn daraus ein gutes Werk entsteht, dann gehört dem Erlöser dafür die Ehre und nicht diese gute Werk erlöst mich, sondern das gute Werk ist schlicht die Frucht seiner Erlösung, die er mir schenkte.

Ich beherzige leidglich:
1Kor 1:29 auf daß sich vor Gott kein Fleisch rühme.
Und wer erfüllt das 2. - 10. Gebot? Wieder Jesus? Geht Jesus auch für dich arbeiten, weil ja du nicht mehr das Gesetz des Broterwerbs brechen kannst, falls du nicht mehr arbeiten gehen willst. Erfüllt er das für dich?
Ich antworte Dir hier mal zuerst mit der Antwort von Paulus an die Philipper:
Php 2:13 denn Gott ist es, der in euch sowohl das Wollen als auch das Vollbringen wirkt, nach Seinem Wohlgefallen.
Gott bewirkt in mir das wollen, danach sehe ich wie Wertvoll es ist arbeiten zu gehen. Dann schenkt er mir mit dem vollbringen auch die nötige Kraft dazu, die ich Geistig und Physisch dafür benötige, den Job zu tun den ich tun soll!

Wenn er also das wollen und vollbringen schenkt, was bleibt mir dann noch übrig als es eben im Glauben an zu nehmen und ihm zu danken das er Treu und Wahrhaftig ist? Was genau ist daran so falsch, Michael?

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Helmuth
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Re: Gute Bäume und schlechte Bäume (Mt. 7)

Beitrag von Helmuth »

Kingdom hat geschrieben: Sa 16. Okt 2021, 16:52 Ja manchmal drücke ich mit wie ein Paulus aus. Also einfach: Gott erfüllt, mein Fleisch nicht!
Es tut mir leid, wenn ich das sage, aber du drückst dich überhaupt nicht wie Paulus aus, sondern wie Kingdom. ;) Paulus Worte meine ich zu verstehen, deine Aussage ist wieder für mich nicht logisch erfassbar.
Kingdom hat geschrieben: Sa 16. Okt 2021, 16:52 Wenn Gott mich anschaut ohne Blut Jesus, dann bin ich wohl nicht würdig, wenn er mich aber durch das Blut Jesus anschaut, was meinst Du welche Sünde, bleibt da noch übrig?
Du tätigst wieder eine Aussage, die ich nicht verstehe. Hat Gott eine Blut-Brille?
Kingdom hat geschrieben: Sa 16. Okt 2021, 16:52Ich beherzige leidglich:
1Kor 1:29 auf daß sich vor Gott kein Fleisch rühme.
Ja, es ist besser, wenn du zitierst und nicht auslegst, denn wie uns Paulus hier beschreibt, wie Gott seine Auswahlt trifft, den kann ich auch nachvollziehen. Auch ich rühme mich nicht meines Fleisches. Das hat hier nur mit Jesu Blut nichts zu tun.
Kingdom hat geschrieben: Sa 16. Okt 2021, 16:52 Was genau ist daran so falsch, Michael?
Ich denke, es liegen Begriffsverwrrinisse vor. Wenn ich damit nicht klarkomme nach 25 Jahren Biblellehre, dann frage ich ohne mich zu überheben: Wie soll ein Nichtchrist nachvollziehen können, was du lehrst? Und bedenke, es gibt darunter viele, welche die Bibel sehr gut kennen. Diese gängeln uns dann damit. Aber wir können das auflösen mit Gottes Hilfe. Bereit?

Wenn ja, dann beantworte nochmals folgende zwei Fragen. Aber bitte nicht theologisch, sondern faktisch, z.B. ja oder nein, ohne weiter auszuführen, das würde schon reichen:

- Hast du nach deiner Hinwendung zu Jesus nie wieder gegen ein Gesetz verstoßen?
- Bist du nun ein guter Baum gemäß Jesu Wort?
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Larson
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Re: Gute Bäume und schlechte Bäume (Mt. 7)

Beitrag von Larson »

Kingdom hat geschrieben: Sa 16. Okt 2021, 15:08 Doch für die welche den König annahmen schon. Zur Zeit Jeschuas durch ihn und danach durch die Erfüllung seiner Verheissung an seine Nachfolger an Pfingsten. Gilt für alle die ihn annehmen und annahmen, bis in Ewigkeit.
Ach, immer nur für jene , welche dies und das…. Und für mich besonders.
Nein, Jer. 31 wurde mitnichten erfüllt, mach mir doch nichts vor…


Und Sach 9,9 und du auch etwas weiter lesen….
Sach 9,10 Und ich rotte die Streitwagen aus Ephraim und die Pferde aus Jerusalem aus, und der Kriegsbogen wird ausgerottet. Und er verkündet Frieden den Nationen. Und seine Herrschaft <reicht> von Meer zu Meer und vom Strom bis an die Enden der Erde.

Wovon ja nichts erfüllt wurde zur Zeit, als da, wie auch viele andere, auf einem Esel zu Pessach nach Jerusalem ritten. Das hatte ich schon mal geschrieben, dass der fromme sich in einem der vielen Reinigunsgbäder ausserhalt Jerusalems gereinigt hatten, und dann auf einem Esel nach Jerusalem kamen, damit sie nicht wieder mit Staub verschmutzt wurden.

Kingdom hat geschrieben: Sa 16. Okt 2021, 15:08 Diejenigen die Ehrfurcht und die Erkenntnis des Heiligen hatten, haben den König auf der Eselin erkannt und angenommen. Die welche keine Ehrfurcht hatten, habe Ihm unterstellt er sei mit Beelzebub unter einer Decke. Dies hat sich bis heute nicht verändert.
Nun, da wollte das Volk Jesu zum König machen, was er aber ablehnte…..
Kingdom hat geschrieben: Sa 16. Okt 2021, 15:08 Das dies aber das grösste Unrecht und die grösste Sünde ist, nämlich das brechen des 1 Gebotes, das lehrt das Gesetz und das falsche Anschuldigung auch gegen das Gesetz ist, das steht so in den 10 Geboten, das man so nicht handeln sollte.
2.Mose 20,2 Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus dem Land Ägypten, aus dem Sklavenhaus herausgeführt habe. 3 Du sollst keine andern Götter haben neben mir. –
Ja, und euch keinen Jesus-Gott, da JHWH der Gott Israels ist….
2.Mose 20,4 Du sollst dir kein Götterbild machen, auch keinerlei Abbild dessen, was oben im Himmel oder was unten auf der Erde oder was in den Wassern unter der Erde ist.
Aber man macht einen Menschen zum Gottesbild….
Kingdom hat geschrieben: Sa 16. Okt 2021, 15:08 Nun bei Jeremia bezeichnet es Gott selbst als neuen Bund und er sagt auch warum er so überaus dringend nötig ist, dieser neue Bund, nämlich weil das Volk den alten Bund brach!
Ach, und dir Christenheit hat doch schon längst diesen eigenen „neuen“ Bund gebrochen. Nee…

Der neue Bund beinhaltet keine christliche Lehre, denn es geht um einen Bund mit dem Volk Israel.
Kingdom hat geschrieben: Sa 16. Okt 2021, 15:08 Nun bei Jeremia bezeichnet es Gott selbst als neuen Bund und er sagt auch warum er so überaus dringend nötig ist, dieser neue Bund, nämlich weil das Volk den alten Bund brach!
Nun, ich kann da keinen „Erlöser“ verleugnen, da es ihn nicht gibt. Merkst du nicht, wie du mich für etwas beschuldigst (bezichtigst mich indirekt der Lügne), was allein aus einer Theologie entspringt, und dass da Dinge in die alten Schriften hineingelegt wird, also Eisegese betrieben wird, nur um eine These zu rechtfertigen?
Kingdom hat geschrieben: Sa 16. Okt 2021, 15:08 Der neue Bund sieht so aus das man den König im Glauben annimmt und nicht gegen das erste Gebot verstösst, wenn man ihn verwirft.
Nun, was du da behauptest, steht nun wiederum nicht in Jer 31.
Mt 16,26 Denn was wird es einem Menschen nützen, wenn er die ganze Welt gewönne, aber sein Leben einbüßte? Oder was wird ein Mensch als Lösegeld geben für sein Leben? 27 Denn der Sohn des Menschen wird kommen in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln, und dann wird er einem jeden vergelten nach seinem Tun.
Und was besagt der Kontext? Nach dem TUN und nicht nach einer „Glaubenslehre, wie man zu Gott kommt“ wird gerichtet. Da dachte Jesus wohl an Micha 6:
Mi 6,5 Mein Volk, denk doch daran, was Balak, der König von Moab, beratschlagt, und was Bileam, der Sohn des Beor, ihm antwortete von Schittim bis Gilgal, damit du die gerechten Taten des HERRN erkennst!« 6 »Womit soll ich vor den HERRN treten, mich beugen vor dem Gott der Höhe? Soll ich vor ihn treten mit Brandopfern, mit einjährigen Kälbern? 7 Wird der HERR Gefallen haben an Tausenden von Widdern, an Zehntausenden von Bächen Öls? Soll ich meinen Erstgeborenen geben für mein Vergehen, die Frucht meines Leibes für die Sünde meiner Seele?« 8 »Man hat dir mitgeteilt, o Mensch, was gut ist. Und was fordert der HERR von dir, als Recht zu üben und Güte zu lieben und demütig zu gehen mit deinem Gott?« 9 Horch! Der HERR ruft der Stadt zu – Rettung ist es, deinen Namen zu fürchten ….
Nun, deine „Antwort“ mag deine Antwort sein, ist aber für andere keine „Antwort. Die Erfüllung des Gesetzes besteht nicht im „Glauben an einen Erlöser“.
Kingdom hat geschrieben: Sa 16. Okt 2021, 15:08 Gottes Glaube vs. Werkgerechtigkeit
Eine hochgeschaukelte Meinung des Paulus? Nun, Werkgerechtigkeit war kein Thema zur Zeit Jesu…

Nun, ich frage mich, was du für ein mit dem 1. Gebot hast… und was du genau damit bezwecken willst. Der Messias ist nicht JHWH.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Helmuth
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Re: Gute Bäume und schlechte Bäume (Mt. 7)

Beitrag von Helmuth »

Larson hat geschrieben: So 17. Okt 2021, 09:40
Kingdom hat geschrieben: Sa 16. Okt 2021, 15:08 Das dies aber das grösste Unrecht und die grösste Sünde ist, nämlich das brechen des 1 Gebotes, das lehrt das Gesetz und das falsche Anschuldigung auch gegen das Gesetz ist, das steht so in den 10 Geboten, das man so nicht handeln sollte.
Aber man macht einen Menschen zum Gottesbild….
Darum verwerfe ich die trinitarische Formel. Sie hat mit dem 1. Gebot nichts gemein. Die Theologie hat im 4. Jh. das biblische Gottesbild verunstaltet. Man muss dem aber nicht folgen, so als wäre das "christlich". Mir ist das 1. Gebot auch als Christ heilig, aber wie es JHWH gebietet.

Ich sage das heute, seitdem ich an Jesus glaube. Zuvor, sprich ohne Jesus, hatte ich weder eine korrekte Vorstellung von JHWH noch von Jesus. Ich aß jahrelang von den Bäumen mit den faulen Früchten, z.B. von faulen Christen bzw. war ich unwillig, meine eigene Vorstellung von Gott zu hinterfragen.
Larson hat geschrieben: So 17. Okt 2021, 09:40 Nun, ich kann da keinen „Erlöser“ verleugnen, da es ihn nicht gibt. Merkst du nicht, wie du mich für etwas beschuldigst (bezichtigst mich indirekt der Lügne), was allein aus einer Theologie entspringt, und dass da Dinge in die alten Schriften hineingelegt wird, also Eisegese betrieben wird, nur um eine These zu rechtfertigen?
Ich merke das durchaus. Nur sind deine Auslegungen in meine Augen nicht minder Eisegese, also steht Eisegese gegen Eisegese. Es ist wie wenn jeder von euch beiden auf einer anderen Autobahn fährt und man sich so als Entgegenkommender nie treffen kann. So what? :mrgreen:

Doch wie weit sollen wir das o.t. hier treiben? Es geht um gute und schlechte Bäume. Ein falsches Evangelium zu predigen ist sicher eine faule Frucht. Und ebenso ist es keine gute Frucht einen falschen JHWH zu predigen.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Re: Gute Bäume und schlechte Bäume (Mt. 7)

Beitrag von Oleander »

Michael hat geschrieben: So 17. Okt 2021, 08:47
Kingdom hat geschrieben: ↑
Sa 16. Okt 2021, 16:52
Wenn Gott mich anschaut ohne Blut Jesus, dann bin ich wohl nicht würdig, wenn er mich aber durch das Blut Jesus anschaut, was meinst Du welche Sünde, bleibt da noch übrig?
Du tätigst wieder eine Aussage, die ich nicht verstehe.
Aber genau das ist es, was der uns beiden sehr gut bekannte Pastor J. gelehrt hat.
Wenn man Jesus "Opfer" angenommen hat und durch sein Blut "gereinigt" ist (von neuem geboren) so sieht uns der Vater nur mehr durch Jesus und das würde auch folgenden Vers erklären:
1Joh 5,18 Wir wissen, dass jeder, der aus Gott geboren ist, nicht sündigt; sondern der aus Gott Geborene bewahrt sich, und der Böse tastet ihn nicht an.
Allerdings sollte das nach Paulus kein "Freifahrtschein" zum sündigen sein...
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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PeB
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Re: Gute Bäume und schlechte Bäume (Mt. 7)

Beitrag von PeB »

Corona hat geschrieben: Fr 15. Okt 2021, 11:42
PeB hat geschrieben: Fr 15. Okt 2021, 11:35
Larson hat geschrieben: Do 14. Okt 2021, 23:58 Es gab zu vielen Zeiten keinen Tempel, aber Jesu hatte nie deswegen einen Vorwurf gemacht.
Aber gehört der Tempel und das Opfer nicht zwingend zum Gesetz?
So wie die Reinheit der Frau auch. Und das können nur Frauen erfüllen.
Kann denn das Gesetz ohne einen Tempel überhaupt erfüllt werden?
We were talking about the love that's gone so cold
And the people who gain the world and lose their soul
(The Beatles, 1967)
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Re: Gute Bäume und schlechte Bäume (Mt. 7)

Beitrag von Corona »

PeB hat geschrieben: Mo 18. Okt 2021, 09:59
Corona hat geschrieben: Fr 15. Okt 2021, 11:42
PeB hat geschrieben: Fr 15. Okt 2021, 11:35
Larson hat geschrieben: Do 14. Okt 2021, 23:58 Es gab zu vielen Zeiten keinen Tempel, aber Jesu hatte nie deswegen einen Vorwurf gemacht.
Aber gehört der Tempel und das Opfer nicht zwingend zum Gesetz?
So wie die Reinheit der Frau auch. Und das können nur Frauen erfüllen.
Kann denn das Gesetz ohne einen Tempel überhaupt erfüllt werden?
Klar, wo siehst du ein Problem?
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Re: Gute Bäume und schlechte Bäume (Mt. 7)

Beitrag von PeB »

Corona hat geschrieben: Mo 18. Okt 2021, 10:09
PeB hat geschrieben: Mo 18. Okt 2021, 09:59 Kann denn das Gesetz ohne einen Tempel überhaupt erfüllt werden?
Klar, wo siehst du ein Problem?
In den Tempelgesetzen? ;)
We were talking about the love that's gone so cold
And the people who gain the world and lose their soul
(The Beatles, 1967)
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