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Dankbarkeit berechnend

Verfasst: Di 19. Okt 2021, 14:53
von Anthros
Travis hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 14:49 Es bedeutet vor allem, die Dankbarkeit nicht zu verlieren, weil man die Gründe dafür nicht vergisst.
Das klingt sehr berechnend.

Re: Für alles (!) danken?

Verfasst: Di 19. Okt 2021, 14:56
von Travis
Anthros hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 14:53 Das klingt sehr berechnend.
Es klingt in jedem Fall dankbar, weil man eben nicht vergisst, was einem bereits gutes getan wurde.

Re: Für alles (!) danken?

Verfasst: Di 19. Okt 2021, 15:07
von Oleander
Travis hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 14:49 Es bedeutet vor allem, die Dankbarkeit nicht zu verlieren, weil man die Gründe dafür nicht vergisst.
Das man Gott sein Leid nicht klagen soll, steht an keiner Stelle der Bibel.
Ich verstehe unter "Leid" klagen Folgendes (nur ein Beispiel)
HERR,ich leide so sehr unter dem Lärm, den mein Nachbar über mir Nachts verursacht, aber ich übergebe dir(HERR) dieses Problem, vielleicht kannst du mir dabei helfen, wie ich da vorgehn könnte.

Jetzt beschweren:
.....HERR, der Nachbar über mir macht jede Nacht so einen Lärm, dass ich darunter Leide, das kann doch nicht sein, dieser Egoist! Denkt er, er ist alleine auf dieser Welt? HERR, so geht das nicht, kannst du nicht eingreifen und, didldidldum :lol:
In der Bibel findet man ja mitunter so einige "Anklagen" , wo man auf Gott hofft, dass er einem Recht schafft. ;)

Und jetzt ein Geständnis: Der Nachbar macht weiterhin Lärm, aber ich "leide" nicht mehr darunter :P
Danke , HERR,, dass ich nicht mehr darunter leide... :angel:

Re: Für alles (!) danken?

Verfasst: Di 19. Okt 2021, 15:15
von Paul
hm :mrgreen:

Re: Für alles (!) danken?

Verfasst: Di 19. Okt 2021, 15:19
von Anthros
Travis hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 14:56
Anthros hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 14:53 Das klingt sehr berechnend.
Es klingt in jedem Fall dankbar, weil man eben nicht vergisst, was einem bereits gutes getan wurde.
Sei dankbar dafür, vergessen zu können, was dir Gutes getan wurde.

Supermann

Verfasst: Di 19. Okt 2021, 15:21
von Anthros
Oleander hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 15:07 Und jetzt ein Geständnis: Der Nachbar macht weiterhin Lärm, aber ich "leide" nicht mehr darunter
Danke , HERR,, dass ich nicht mehr darunter leide...
Wenn der liebe Gott wirklich solch ein Supermann wäre, hätt's sich rumsprechen müssen. - Hat's aber nicht.

Weshalb vergessen wollen? Undankbarkeit.

Verfasst: Di 19. Okt 2021, 15:24
von Travis
Anthros hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 15:19 Sei dankbar dafür, vergessen zu können, was dir Gutes getan wurde.
Weshalb sollte man vergessen wollen, was jemand einem bereits gutes getan hat? Das wäre geradezu undankbar.

Abhängigkeit

Verfasst: Di 19. Okt 2021, 15:32
von Anthros
Travis hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 15:24
Anthros hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 15:19 Sei dankbar dafür, vergessen zu können, was dir Gutes getan wurde.
Weshalb sollte man vergessen wollen, was jemand einem bereits gutes getan hat? Das wäre geradezu undankbar.
Damit hält man sich in einer dauernden Abhängigkeit, die typisch "christlich" ist.

Christen als dankbare Menschen. Wunderbar!

Verfasst: Di 19. Okt 2021, 15:34
von Travis
Anthros hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 15:32 Damit hält man sich in einer dauernden Abhängigkeit, die typisch "christlich" ist.
Tja, das wäre dann wohl eine wirklich guter Aspekt der Christen. Dankbarkeit ist eine tolle Angelegenheit.

Wer nicht gerne dankbar ist, wird das vermutlich nicht nachvollziehen können. Gibt es solche Menschen?

fehlende Überzeugungskraft

Verfasst: Di 19. Okt 2021, 15:51
von Anthros
Travis hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 15:34
Anthros hat geschrieben: Di 19. Okt 2021, 15:32 Damit hält man sich in einer dauernden Abhängigkeit, die typisch "christlich" ist.
Tja, das wäre dann wohl eine wirklich guter Aspekt der Christen. Dankbarkeit ist eine tolle Angelegenheit.
Was du mit "wunderbar" hier darstellst, hat keine Überzeugungskraft.