Hallo Magdalena!
Was Du da zitierst aus der Offenbarung ist mir wohlbekannt und ich beziehe das auf das neue Jerusalem, die gewaltige Stadt mit den 12 Toren, in der unser hochgeliebter Messias auf seinem irdischen Thron sitzen wird und alle Menschen, die im Buch des Lebens stehen, ein und ausgehen werden. Die Auserwählten dürfen dort von den Früchten des berühmten Baumes des Lebens naschen und sich an einem langen Leben (1000 Jahre und mehr) in bester Kraft und Gesundheit erfreuen. Vor allem dürfen die Menschen dort in Gemeinschaft mit dem Messias leben. Die Pflanzen leuchten aus sich selbst heraus und es ist immer nur licht und Tag in dieser Stadt.
Das ist aber nicht der Himmel sondern die Zukunft der Erde, unsere Zukunft, die Zukunft der Menschheit auf Erden. Und damit wird sich erfüllen das Gebet "Dein Reich komme, Dein Wille geschehen, wie im Himmel, so auf Erden." Das Königreich Gottes wird auf Erden errichtet werden. Und glücklich sind die Menschen, die daran teilhaben dürfen. Sie werden nicht mehr weinen noch klagen und Gott wird mitten unter ihnen sein.
In den hohen Himmeln, wo Gott regiert, gibt es nur noch Aktivität, Lebendigkeit, Licht und vor allem alles durchdringende Liebe. Jede Seele strahlt so hell wie 16 Sonnen und Monde. Und es sind unendlich viele. Jeder ist mit jedem verbunden und es herrscht nichts als reinstes Glück. Göttliche Energie fließt in Strömen durch alle Bereiche und auch die Seelen fließen über vor Liebeskraft, die auch Schöpferkraft ist. Und dank dieser Energie und inniglichen Vereinigung mit Gott und allen Seelen ist jeder einzelne dazu fähig, in jedem Moment Welten zu erschaffen. Die Erhabenheit, das Glück ist unermesslich, unvorstellbar, unbeschreiblich. Niemals ist etwas anstrengend sondern alle Seelen sind unermüdlich, in jedem Augenblick hellwach, sie werden niemals schwach, müssen sich niemals erholen oder regenerieren, sind einfach nur selig und rein in alle Ewigkeit. Zeit und Veränderung oder Verfall gibt es dort nicht, denn dieses Reich ist unvergänglich.
Lustig daran ist, ich war nie dort, nicht, dass ich es wüßte. Ich bin mir einfach nur so so so sicher, dass es so ist. Wenn ich nur daran denke, steigt mein Puls und meine Sehensucht wächst und wächst.
Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 9. Dez 2021, 22:56
Nobody2 hat geschrieben: ↑Do 9. Dez 2021, 18:43
Ein unendlich weites Meer voll strahlender Seelen in herrlichstem Glanz, ewiglich tanzend und singend durch Wogen des Glücks, durchdrungen von Melodien und Klängen voller Liebe und Seligkeit.
Nobody, das klingt ein bißchen wie ein Werbeplakat für einen Südseeurlaub. "Glücklich sein" und tanzen und singen, das kann aber auch anstrengend werden. Für meinen Geschmack darf es ruhig auch etwas handfester sein.
Das hier gefällt mir ziemlich gut:
Offb. 22, 1-2 (SLT): Und er zeigte mir einen reinen Strom vom Wasser des Lebens, glänzend wie Kristall, der ausging vom Thron Gottes und des Lammes. In der Mitte zwischen ihrer Straße und dem Strom, von dieser und von jener Seite aus, [war] der Baum des Lebens, der zwölfmal Früchte trägt und jeden Monat seine Frucht gibt, jeweils eine; und die Blätter des Baumes dienen zur Heilung der Völker.
Jeden Monat Frucht, zwölf Mal... damit ist ein Jahr gemeint? Also gibt es doch noch so etwas wie "Erdenzeit"?
Dann könnte Otto Recht haben. Die neue; die ewige Erde ist der alten, der vergänglichen Erde ähnlich.
LG
Es heißt, dass alles, was es hier gibt, es dort oben auch gibt. Aber je weiter man aufsteigt, desto mehr findet man, was es nur dort und hier nicht gibt. Es gibt also eine physische und eine himmlische Erde. Somit wird es auch das irdische und das himmlische Jerusalem geben.
So sehe ich das jedenfalls. Deine Bedenken, es könnte langweilig oder anstrengend werden, kannst Du getrost vergessen. Bei Gott gibt es keine Langeweile, er ist unerschöpflich vielfältig und seine Herrlichkeit können wir nichteinmal erahnen. Die Heiligen und Auserwählten werden natürlich auch zwischen den Welten wandern und können jederzeit in jeden Himmel und zurück. Es wird da keine Grenzen mehr geben. Die Erde wird ein Abbild des höchsten Himmels werden.