Re: Was würdest du in der Ewigkeit...
Verfasst: Fr 10. Dez 2021, 00:28
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Buchstäblich verstanden ist es Nonsens.
Das gleiche wie oben…lovetrail hat geschrieben:Das klingt nicht so, als würden da noch Leute aus Fleisch und Blut wohnen, sondern eher danach, dass die Bewohner verherrlichte Leiber haben werden.
Einsichtssache…lovetrail hat geschrieben:Im davor stattfindenden tausendjährigen Reich mag das noch anders sein.
Du weißt bestimmt wie Jes 65,17 sich das erste Mal erfüllte(?). Frage: Gab es damals einen buchstäblich neuen Himmel und eine neue Erde??Oleander hat geschrieben: ↑Do 9. Dez 2021, 22:36lovetrail hat geschrieben: ↑Do 9. Dez 2021, 22:26
Es wird einen neuen Himmel und eine neue Erde geben.
Das klingt nicht so, als würden da noch Leute aus Fleisch und Blut wohnen, sondern eher danach, dass die Bewohner verherrlichte Leiber haben werden.Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr. Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann. (Offb.21,1-2. Lut.)https://www.bibleserver.com/ELB/Jesaja65%2C17Jes 65,17 Denn siehe, ich schaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde. Und an das Frühere wird man nicht mehr denken, und es wird nicht mehr in den Sinn kommen.
gute, gottgefällige Taten
Die wird uns in einem noch viel intensiveren Ausmaß zuteil werden. Bedenke, dass die Mann-Frau Beziehung auf Erden bloß das Abbild ist, in dem wir geschaffen wurden. Ich lege das aus wie das Paulus in seinem komplexen Sprachstil ausdrückt, aber ich denke das genau meint er:
Ich habe mich daher zu der Einstellung durchgerungen: Nichts, was mir in diesem Leben versagt wurde, und ich bin ja z.B. ein klassischer Ehekrüppel, der für sie zu dumm war, nichts davon versäume ich, was mir nicht in der Ewigkeit noch viel mehr überströmend zuteil werden wird.2. Kor 3,11 hat geschrieben: Denn wenn das, was weggetan werden sollte, mit Herrlichkeit eingeführt wurde, wie viel mehr wird das Bleibende in Herrlichkeit bestehen!
Denn die Gestalt dieser Welt vergeht, so Paulus, aber man kann dazu auch sagen, ihre Herrlichkeit bleibt und wird in einer völlig anderen Dimension aufs Neue geschaffen werden.1. Kor 7,29-31 hat geschrieben:Dies aber sage ich, Brüder: Die Zeit ist gedrängt. Im Übrigen, dass auch die, die Frauen haben, seien, als hätten sie keine, und die Weinenden als nicht Weinende und die sich Freuenden als sich nicht Freuende und die Kaufenden als nicht Besitzende und die die Welt Gebrauchenden als sie nicht als Eigentum Gebrauchende; denn die Gestalt dieser Welt vergeht.
Weshalb nicht? Meinst Du, sie erführe da eine Neuigkeit? Tut sie nicht. Sie kennt die Bibel und weiß, dass es dort schöner sein wird, als eine irdische Beziehung sein könnte.
Wie wir dort sein werden, bekommen wird in der Bibel skizziert. Im Himmel ist vieles "undefinierbar", zumindest nach unserem aktuellen Möglichkeiten. Dort gibt es keinen Mangel, an nichts schönem.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 9. Dez 2021, 19:06]Auflösung des Individuums zugunsten eines eher undefinierbaren, aber jedenfalls geselligen Wesens?
Also ich finde das Leben hier gut. Wie könnte ich es auch nicht? Schließlich hat mich der Ewige herausgerufen. Ich darf und habe Anteil daran (haben), dieser von Gott getrennten Welt die Botschaft der Versöhnung zu bringen und die Glieder des Leibes meines Herrn zu stärken. Aber "Gut" in Perspektive auf die Ewigkeit, ist eine andere Liga. Da stimme ich andren zu.andren hat geschrieben: ↑Do 9. Dez 2021, 19:40Nun ja - es hat seine Momente. Aber genau das ist es - Momente. Und denken wir mal etwas genauer nach. Heiße Sommer, die mancher kaum aushält, Krankeiten, an denen wir sterben, Mord und Totschlag, Kriege, Intrigen, usw. usw. und eben fern von Jesus. Unter "Gut" stelle ich mir eben etwas anderes vor.Magdalena61 hat geschrieben:Findet ihr das Leben auf der Erde denn nicht gut?
Es heißt, dass alles, was es hier gibt, es dort oben auch gibt. Aber je weiter man aufsteigt, desto mehr findet man, was es nur dort und hier nicht gibt. Es gibt also eine physische und eine himmlische Erde. Somit wird es auch das irdische und das himmlische Jerusalem geben.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 9. Dez 2021, 22:56Nobody, das klingt ein bißchen wie ein Werbeplakat für einen Südseeurlaub. "Glücklich sein" und tanzen und singen, das kann aber auch anstrengend werden. Für meinen Geschmack darf es ruhig auch etwas handfester sein.
Das hier gefällt mir ziemlich gut:Jeden Monat Frucht, zwölf Mal... damit ist ein Jahr gemeint? Also gibt es doch noch so etwas wie "Erdenzeit"?Offb. 22, 1-2 (SLT): Und er zeigte mir einen reinen Strom vom Wasser des Lebens, glänzend wie Kristall, der ausging vom Thron Gottes und des Lammes. In der Mitte zwischen ihrer Straße und dem Strom, von dieser und von jener Seite aus, [war] der Baum des Lebens, der zwölfmal Früchte trägt und jeden Monat seine Frucht gibt, jeweils eine; und die Blätter des Baumes dienen zur Heilung der Völker.
Dann könnte Otto Recht haben. Die neue; die ewige Erde ist der alten, der vergänglichen Erde ähnlich.
LG
Also bevor du eine stressige Partnerschaft hättest, ist es für dich ok für immer ohne Mann zu sein?Na ja, man kann auch als Single leben und zufrieden sein. Aber man ist nicht "vollständig". Und das merkt man immer wieder. Da fehlt das "Du" auf Augenhöhe. Der intellektuelle Austausch.lovetrail hat geschrieben: Also ich würde die Paar-Beziehung zwischen Mann und Frau vermissen.
Aber bevor ich eine stressige Partnerschaft hätte, also mit einem Problemfall leben müsste... nein, das ist schon gut so, wie es ist.
Über diesen Druck Klavier zu lernen bin ich eigentlich dankbar.Hat man dich als Kind dazu gezwungen, Blockflöte zu spielen? Oder Geige?
Um eine solche Frage beantworten zu können, müssen wir unterscheiden zwischen dem Zustand des völligen Erlöstseins (nur da ist man in der Ewigkeit) und des Zustandes nach dem Tod.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 9. Dez 2021, 16:26 ... am meisten vermissen von allem, das dir hier auf der Erde vertraut ist und das du liebst?
Die nimmst du nicht mit. Das bist du!Wie ist das denn, wenn man stirbt?
Wir wechseln den Aufenthaltsort.
Meine Persönlichkeit (die Geist- Seele) nehme ich mit.
Einen anfänglichen Einblick können dir die Nahtoderlebnisse vermitteln.Aber was erwartet mich, wenn ich aus dem Erdenzimmer, dessen Gesetzmäßigkeiten ich kenne, in die unsichtbare Welt gehe, von der ich noch nicht weiß, wie sie funktioniert?
Man ist nicht allein.Ich bin allein. Das macht mir schon einmal etwas Angst, weil ich noch nie alleine gelebt habe... ich war immer in irgendeine Familie eingebunden, und anders hätte ich auch gar nicht leben wollen.
Wer erlöst leben will, gibt hier bereits alle Anhänglichkeiten auf. Die ewige Glückseligkeit besteht ja darin nichts zu hängen. Je weniger man im Erdenleben an etwas hängt, um so glücklicher ist man.Was ich am meisten vermissen würde: Mein Klavier.
LG