Spirituelle Wortquelle
Re: Spirituelle Wortquelle
Die Worte, die ich zu euch geredet habe, die sind Geist und sind Leben.
Joh. 6,63
Joh. 6,63
Re: Spirituelle Wortquelle
Obwohl es in den verschiedenen buddhistischen Richtungen viel philosophische Spekulation gibt, geht die grundlegende buddhistische Einsicht über die Spekulation hinaus und verzichtet auf sie. Selbst Sakyamuni (Buddha) weigerte sich, spekulative Fragen zu beantworten, und zu abstrakten philosophischen Diskussionen pflegte er seine Erlaubnis nicht zu geben. Seine Lehre war keine Lehre, sondern eine Weise, in der Welt zu sein. Thomas Merton, Weisheit der Stille
Das reine Sein eines Schneeleoparden
Das reine Sein eines Schneeleoparden
Re: Spirituelle Wortquelle
Über die Stille ...
Es gibt kaum etwas, das dem westlichen Menschen so fehlt wie die Stille, kaum etwas, das ihm so schwer fällt, wie die Übung der Stille. Der Lärm hält uns in seinem Bann, der Lärm der Welt, aber mehr noch das innere Getön der uns bewegenden Sorgen, der unterdrückten Gefühle, Süchte und Sehnsüchte, vor allem aber das Stöhnen, das aus der Spannung zu unserem unbefreiten Wesen stammt.
Karlfried Graf Dürckheim, Zen und wir
Stille ermöglicht dem Ton das Sein. Sie ist der unmanifeste Anteil, der jedem Geräusch zutiefst angehört, jeder Note, jedem Lied, jedem Wort. Das Unmanifeste ist in dieser Welt als Stille gegenwärtig.
Eckhart Tolle
Wenn alles stille um den Menschen geworden ist, feierlich wie eine sternenklare Nacht; wenn die Seele, weltvergessen, allein ist mit sich selbst: da tritt ihr nicht ein ausgezeichneter Mensch gegenüber, sondern die ewige Macht selbst; da öffnet sich der Himmel über ihr, und das Ich wählt sich selbst oder vielmehr: es läßt sich selbst gegeben werden.
Sören Kierkegaard
Es gibt kaum etwas, das dem westlichen Menschen so fehlt wie die Stille, kaum etwas, das ihm so schwer fällt, wie die Übung der Stille. Der Lärm hält uns in seinem Bann, der Lärm der Welt, aber mehr noch das innere Getön der uns bewegenden Sorgen, der unterdrückten Gefühle, Süchte und Sehnsüchte, vor allem aber das Stöhnen, das aus der Spannung zu unserem unbefreiten Wesen stammt.
Karlfried Graf Dürckheim, Zen und wir
Stille ermöglicht dem Ton das Sein. Sie ist der unmanifeste Anteil, der jedem Geräusch zutiefst angehört, jeder Note, jedem Lied, jedem Wort. Das Unmanifeste ist in dieser Welt als Stille gegenwärtig.
Eckhart Tolle
Wenn alles stille um den Menschen geworden ist, feierlich wie eine sternenklare Nacht; wenn die Seele, weltvergessen, allein ist mit sich selbst: da tritt ihr nicht ein ausgezeichneter Mensch gegenüber, sondern die ewige Macht selbst; da öffnet sich der Himmel über ihr, und das Ich wählt sich selbst oder vielmehr: es läßt sich selbst gegeben werden.
Sören Kierkegaard
Re: Spirituelle Wortquelle
Demian hat geschrieben:Über die Stille ...
Es gibt kaum etwas, das dem westlichen Menschen so fehlt wie die Stille, kaum etwas, das ihm so schwer fällt, wie die Übung der Stille. Der Lärm hält uns in seinem Bann, der Lärm der Welt, aber mehr noch das innere Getön der uns bewegenden Sorgen, der unterdrückten Gefühle, Süchte und Sehnsüchte, vor allem aber das Stöhnen, das aus der Spannung zu unserem unbefreiten Wesen stammt.
Karlfried Graf Dürckheim, Zen und wir
Stille ermöglicht dem Ton das Sein. Sie ist der unmanifeste Anteil, der jedem Geräusch zutiefst angehört, jeder Note, jedem Lied, jedem Wort. Das Unmanifeste ist in dieser Welt als Stille gegenwärtig.
Eckhart Tolle
Wenn alles stille um den Menschen geworden ist, feierlich wie eine sternenklare Nacht; wenn die Seele, weltvergessen, allein ist mit sich selbst: da tritt ihr nicht ein ausgezeichneter Mensch gegenüber, sondern die ewige Macht selbst; da öffnet sich der Himmel über ihr, und das Ich wählt sich selbst oder vielmehr: es läßt sich selbst gegeben werden.
Sören Kierkegaard
Vielleicht sind es auch einfach Gedanken(gänge), die in der Stille aufkommen und die uns manchmal unruhig werden lassen und nicht zur Ruhe kommen lassen, die wir eigentlich in der Stille finden wollen...Es gibt kaum etwas, das dem westlichen Menschen so fehlt wie die Stille, kaum etwas, das ihm so schwer fällt, wie die Übung der Stille.
Vielleicht sucht so mancher im "Lärm des Lebens" seine persönliche Stille...
Bedeutet Stille denn nicht auch dem Geist Ruhe zu gewähren?
Re: Spirituelle Wortquelle
Ein wunderbar herrliches Bild. Danke vielmals Demian
Vielleicht ist Stille, einfach das, mit dem Moment der gerade ist einverstanden zu sein?
Vielleicht ist Stille, einfach das, mit dem Moment der gerade ist einverstanden zu sein?
Re: Spirituelle Wortquelle
"Der Herbstwind ist stark, aber das erschreckt eine Lotus Blüte nicht, obwohl sie sehr zart ist. Die Kraft des Lotus steckt in einer einzigen Blüte ... auf so einem schmalen Stengel. Das Universum ist unsere Heimat. So ist das Leben. Jeden Moment kommt der starke Herbstwind - und der Lotus ist weg. Gehe den gleichen Weg, den die Lotusblüte geht, ohne unglücklich darüber zu sein, ohne Angst, ohne sich über den Herbstwind zu sorgen. Das Universum ist unsere Heimat. Den Körper entspannt loslassen ... Ob wir im Körper sind oder nicht, das spielt keine Rolle. In Wirklichkeit gibt es dir einen unglaublichen Freiraum, nicht in deinem Körper zu sein. Du bist überall."
Osho, Zitat - Auszug aus The Zen Manifesto: Freedom from Oneself #5
Osho, Zitat - Auszug aus The Zen Manifesto: Freedom from Oneself #5
Re: Spirituelle Wortquelle
"Du musst nicht zur Erleuchtung vorstoßen, denn du bist erleuchtet. Sie stößt zu dir vor, wenn du ihr eine Chance gibst. Lass deine Anhaftung an das Unwirkliche entgleiten, und das Wirkliche wird schnell und sanft dessen Platz einnehmen. Hör damit auf, dir einzubilden dies zu sein oder jenes zu tun, und du wirst erkennen, dass du an der Quelle und im Herzen von Allem bist. Auf diese Weise wird die große Liebe über dich kommen, die nicht Wahl oder Bevorzugung darstellt, sondern eine Kraft, die alle Dinge liebenswert und liebenswürdig macht." Navanath Sampradaya
Re: Spirituelle Wortquelle
"Ob Buddha, ob Vollendeter, ob Lehre, ob Gemeinschaft, ob Tier, ob Höllenbewohner,ob Gott oder Titan, ob in Menschengestalt, sei es auch als Übeltäter: Ich bin ohne Zweifel jede Gestalt. Ich bin Frau und bin Mann, ich bin die Gestalt des Androgyn. Ob voller Lustverlangen, voller Hass, voller Verblendung, voller Reinheit oder voller Unreinheit: Es ist meine Gestalt, die in der Gestalt des Denkens erscheint. Was gesehen wird, das ist mein Denken, nichts anderes ist zu sehen. Ich bin der Unterschied der Dinge, ich bin Geburt und Gebärer. Ich bin Hindernis und Nichthindernis, ich erscheine in der Gestalt der Vollkommenheit. Ich bin Geburt und Tod, ich bin Krankheit und Alter, ich bin Verdienst und Übel, ich bin das Ergebnis der Tat. Die ganze Welt hat Buddhanatur und dies ist meine Gestalt. So soll es einsgeworden der Yogi in seinem Denken erleben." Aus einem zur Tradition des Guhyasamäja gehörenden Tantra
Re: Spirituelle Wortquelle
«Aktion und Kontemplation wachsen zu einer Einheit zusammen, zu zwei Seiten derselben Sache.
Aktion ist die Liebe, die sich nach außen wendet, an andere Menschen.
Kontemplation ist Liebe, die es nach innen zieht, zu ihrem göttlichen Ursprung.
Aktion ist der Strom, Kontemplation die Quelle.»
Thomas Merton
Aktion ist die Liebe, die sich nach außen wendet, an andere Menschen.
Kontemplation ist Liebe, die es nach innen zieht, zu ihrem göttlichen Ursprung.
Aktion ist der Strom, Kontemplation die Quelle.»
Thomas Merton