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Re: Psychodroge Science of Fear

Verfasst: Do 27. Jan 2022, 14:57
von Nobody2
oTp hat geschrieben: Do 27. Jan 2022, 14:22 Kannst du dir doch denken, dass ernsthafter Buddhismus eine intensive psychische Angelegenheit ist.
Buddhismus ist am Ende eine Form gelebter Spiritualität. Auf dem Weg ist man sehr gefordert, seinen Charakter zur Reife zu bringen im Guten und einer inneren Lösung von der vergänglichen Welt. Mit integralem oder Jnana Yoga hat das nichts zu tun. Buddhistische Mönche versinken in Gottesanbetung, einer Herbeirufung höchster Tugenden, der Verleugnung alles Vergänglichen, sie lernen, den Körper bewusst zu verlassen, innere Welten zu bereisen, um weiter gereinigt und erhoben zu werden, dem Göttlichen entgegen, durch Zustände der Glückseligkeit hinein in das Land Buddhas, auch Nirvana genannt, weil es dort nichts von dem gibt, was es hier gibt und hier nichts von dem, was dort ist.

Mit dem Dalai-Lamischen Wohlfühl-Philosophie-Buddhismus, den man sich mittels ansprechend gestalteter Bücher hingeben kann, hat das wenig zu tun. Der fortgeschrittene Buddhist ist eine reine, entsagende Seele, der zu sterben gelernt hat und dem sich tiefe Geheimnisse des Lebens offenbarten.

Re: Psychodroge Science of Fear

Verfasst: Do 27. Jan 2022, 16:19
von Sunbeam
oTp hat geschrieben: Do 27. Jan 2022, 14:22
Sunbeam hat geschrieben: Do 27. Jan 2022, 13:32 Der Ausgangspunkt war meine Frage auf deinen Beitrag, warum nun was eine intensiv psychische Sache sei.
Kannst du dir doch denken, dass ernsthafter Buddhismus eine intensive psychische Angelegenheit ist.
Ich denke, in jeder der Weltreligionen ist die Psychologie, also die Lehre von der Seele, sowie deren Erleben und Verhalten, hier im Zirkel der Religionen anzutreffen. Einmal grob umrissen formuliert.

Was macht nun das Besondere der Psychologie in den verschiedenen Fahrzeugen des Buddhismus aus?
Denn hier sind die Unterschiede zwischen dem Hinayana dem Theravada, oder dem Mahayana Buddhismus von elementarer und zentraler Bedeutung.

Wo sind denn nun, für dich, die fundamentalen und nach deinen Worten - intensiv psychische Sache - festzustellen und auszumachen, was wäre das hauptsächlichste Merkmal dieser "intensiv psychische Sache" im Buddhismus, vielleicht hier in der Gegenüberstellung zum Christentum.

Denn auch im Christentum ist die Psychologie einer der tragenden Pfeiler dieser Glaubensform.

Re: Psychodroge Science of Fear

Verfasst: Do 27. Jan 2022, 16:59
von lovetrail
Nobody2 hat geschrieben: Do 27. Jan 2022, 14:57 Der fortgeschrittene Buddhist ist eine reine, entsagende Seele, der zu sterben gelernt hat und dem sich tiefe Geheimnisse des Lebens offenbarten.
Ich glaube, das ist eine utopische Figur die es in Wirklichkeit gar nicht gibt, da der Buddhismus kein Weg zu Gott ist. Der Buddhismus gibt das sogar zu. Wenn man also im Nirvana = im Totenreich aufwacht und bestürzt feststellt dass man einer Lüge aufgesessen ist, ja dann ist es wohl zu spät.

Man muss verstehen, dass die großen Weltreligionen von gefallenen Engeln bzw von Nephilim gestiftet wurden.

LG

Re: Psychodroge Science of Fear

Verfasst: Do 27. Jan 2022, 17:05
von Sunbeam
lovetrail hat geschrieben: Do 27. Jan 2022, 16:59
Nobody2 hat geschrieben: Do 27. Jan 2022, 14:57 Der fortgeschrittene Buddhist ist eine reine, entsagende Seele, der zu sterben gelernt hat und dem sich tiefe Geheimnisse des Lebens offenbarten.
Ich glaube, das ist eine utopische Figur die es in Wirklichkeit gar nicht gibt, da der Buddhismus kein Weg zu Gott ist. Der Buddhismus gibt das sogar zu. Wenn man also im Nirvana = im Totenreich aufwacht und bestürzt feststellt dass man einer Lüge aufgesessen ist, ja dann ist es wohl zu spät.
Du meinst jetzt Buddha ist eine utopische Figur, dann müsstest du hier jetzt den stehenden Beweis dafür antreten, das es Jesus nicht ist.

Übrigens, Nivana = Totenreich, ist so falsch, das es "falscher" eigentlich nicht mehr geht.

Würde es eine 7 als Zensur geben, dann hättest du jetzt von mir für deinen Beitrag eine 8 bekommen.

Re: Psychodroge Science of Fear

Verfasst: Do 27. Jan 2022, 17:10
von lovetrail
Sunbeam hat geschrieben: Do 27. Jan 2022, 17:05
lovetrail hat geschrieben: Do 27. Jan 2022, 16:59
Nobody2 hat geschrieben: Do 27. Jan 2022, 14:57 Der fortgeschrittene Buddhist ist eine reine, entsagende Seele, der zu sterben gelernt hat und dem sich tiefe Geheimnisse des Lebens offenbarten.
Ich glaube, das ist eine utopische Figur die es in Wirklichkeit gar nicht gibt, da der Buddhismus kein Weg zu Gott ist. Der Buddhismus gibt das sogar zu. Wenn man also im Nirvana = im Totenreich aufwacht und bestürzt feststellt dass man einer Lüge aufgesessen ist, ja dann ist es wohl zu spät.
Du meinst jetzt Buddha ist eine utopische Figur, dann müsstest du hier jetzt den stehenden Beweis dafür antreten, das es Jesus nicht ist.

Übrigens, Nivana = Totenreich, ist so falsch, das es "falscher" eigentlich nicht mehr geht.

Würde es eine 7 als Zensur geben, dann hättest du jetzt von mir für deinen Beitrag eine 8 bekommen.
Der glücklich gereinigte, seelisch fortgeschrittene Buddhist ist eine Romanfigur. So einen habe ich noch nie getroffen. Ich kenne eher Leute, welche sich in starke seelische Bedrängnis dadurch gebracht haben. Stehen irdendwie neben den Schuhen.

Es ist immer ein Fehler das Denken abzuschalten um sich dann wehrlos den Wirkmächten zu öffnen. Das Dümmste was man spirituell machen kann. Aber viele malen sich das schön aus, weil sie durch das ständige Kopfkino keine Ruhe mehr haben.

Wo sollen sie denn sonst landen, als im Totenreich? Da gibts dann eine eigene Ödnis und Kurt Kobain spielt auf seiner Gitarre ohne Strom ;-)

LG

Re: Psychodroge Science of Fear

Verfasst: Do 27. Jan 2022, 17:24
von Sunbeam
lovetrail hat geschrieben: Do 27. Jan 2022, 17:10
Sunbeam hat geschrieben: Do 27. Jan 2022, 17:05
lovetrail hat geschrieben: Do 27. Jan 2022, 16:59
Nobody2 hat geschrieben: Do 27. Jan 2022, 14:57 Der fortgeschrittene Buddhist ist eine reine, entsagende Seele, der zu sterben gelernt hat und dem sich tiefe Geheimnisse des Lebens offenbarten.
Ich glaube, das ist eine utopische Figur die es in Wirklichkeit gar nicht gibt, da der Buddhismus kein Weg zu Gott ist. Der Buddhismus gibt das sogar zu. Wenn man also im Nirvana = im Totenreich aufwacht und bestürzt feststellt dass man einer Lüge aufgesessen ist, ja dann ist es wohl zu spät.
Du meinst jetzt Buddha ist eine utopische Figur, dann müsstest du hier jetzt den stehenden Beweis dafür antreten, das es Jesus nicht ist.

Übrigens, Nivana = Totenreich, ist so falsch, das es "falscher" eigentlich nicht mehr geht.

Würde es eine 7 als Zensur geben, dann hättest du jetzt von mir für deinen Beitrag eine 8 bekommen.
Wo sollen sie denn sonst landen, als im Totenreich? Da gibts dann eine eigene Ödnis und Kurt Kobain spielt auf seiner Gitarre ohne Strom ;-)

LG
Wenn du nicht um Bedeutung des Nirvana-Begriffs weißt, einen der zentralen Begriffe und Glaubensinhalt des Buddhismus, warum ziehst du dann in deiner Unwissenheit trotzdem zu Felde gegen den Buddhismus?

Was dann eher von deiner wüstenähnlichen Ödnis in deinem wirren Kopf zeugt.
Es ist immer ein Fehler das Denken abzuschalten um sich dann wehrlos den Wirkmächten zu öffnen.
Welche "Wirkmächte" dir die Grimm'schen Märchen um den Planeten X oder die Zombieapokalypse in dein dralliges Nebenhirn gepustet haben, das möchte ich dann lieber doch nicht wissen.

Für mich sind das die armseligsten Gestalten, die ohne Wissen um andere Religionen und voller Häme genau über die Religion herziehen, von deren maßgeblichen Inhalten sie nichts verstehen, das ist offensichtlich zünftiger Christenbrauch.

Wenn man dann allerdings das Christentum verhohnepipelt, ja dann ist ein groß Geschrei nebst Zeter und Mordio.

Du begreifst es einfach nicht, oder?

Re: Psychodroge Science of Fear

Verfasst: Do 27. Jan 2022, 17:32
von oTp
Nobody2 hat geschrieben: Do 27. Jan 2022, 14:57
oTp hat geschrieben: Do 27. Jan 2022, 14:22 Kannst du dir doch denken, dass ernsthafter Buddhismus eine intensive psychische Angelegenheit ist.
Buddhismus ist am Ende eine Form gelebter Spiritualität. Auf dem Weg ist man sehr gefordert, seinen Charakter zur Reife zu bringen im Guten und einer inneren Lösung von der vergänglichen Welt. Mit integralem oder Jnana Yoga hat das nichts zu tun. Buddhistische Mönche versinken in Gottesanbetung, einer Herbeirufung höchster Tugenden, der Verleugnung alles Vergänglichen, sie lernen, den Körper bewusst zu verlassen, innere Welten zu bereisen, um weiter gereinigt und erhoben zu werden, dem Göttlichen entgegen, durch Zustände der Glückseligkeit hinein in das Land Buddhas, auch Nirvana genannt, weil es dort nichts von dem gibt, was es hier gibt und hier nichts von dem, was dort ist.

Mit dem Dalai-Lamischen Wohlfühl-Philosophie-Buddhismus, den man sich mittels ansprechend gestalteter Bücher hingeben kann, hat das wenig zu tun. Der fortgeschrittene Buddhist ist eine reine, entsagende Seele, der zu sterben gelernt hat und dem sich tiefe Geheimnisse des Lebens offenbarten.
Das sind schon wesentliche Beschreibungen.
Buddhismus möchte auch aus dem Rad der Wiedergeburten befreien.

Wiki erklärt die Unterschiede:
Der Hinayana-Buddhismus (Sanskrit, n., हीनयान, hīnayāna, „kleines Fahrzeug“) bezeichnet einen der beiden großen Hauptströme des Buddhismus. Hinayana ist älter als die andere Hauptrichtung, der Mahayana. Im Hinayana strebt ein Mensch nach dem Erwachen, um selbst nicht mehr leiden zu müssen. Hinayana bezieht sich also nur auf eine Person, die danach strebt, vollkommen zu sein. In diesem Aspekt unterscheidet er sich vom Mahayana, in dem versucht wird, auch andere Lebewesen zum Erwachen zu führen.
Stimmt, auch der Yoga hat unterschiedliche Wege, etwa der des Wissens oder der Liebe.

Aber auch die Grundzüge von Yoga und Buddhismus sind ähnlich. Finden sich auch in der Theosophie und Anthroposophie.

Re: Psychodroge Science of Fear

Verfasst: Do 27. Jan 2022, 17:42
von lovetrail
Sunbeam hat geschrieben: Do 27. Jan 2022, 17:24
Welche "Wirkmächte" dir die Grimm'schen Märchen um den Planeten X oder die Zombieapokalypse in dein dralliges Nebenhirn gepustet haben, das möchte ich dann lieber doch nicht wissen.

Für mich sind das die armseligsten Gestalten, die ohne Wissen um andere Religionen und voller Häme genau über die Religion herziehen, von deren maßgeblichen Inhalten sie nichts verstehen, das ist offensichtlich zünftiger Christenbrauch.

Wenn man dann allerdings das Christentum verhohnepipelt, ja dann ist ein groß Geschrei nebst Zeter und Mordio.

Du begreifst es einfach nicht, oder?
Glaub mir, ich war lange genug in diesem Eso-Sumpf. Buddhismus führt nirgendwo hin.

Ob das Nirvana mit dem größten Glücksgefühl oder ohne "Anhaftung an irgendwelche Gefühle" und deshalb um so glücklicher beschrieben wird, spielt kaum eine Rolle, weil die Realität einfach anders aussieht. Und da ist der Name eben ehrlicher.

Aber erzähl mal, warum du wieder davon abgerückt bist.

LG

Re: Psychodroge Science of Fear

Verfasst: Do 27. Jan 2022, 18:17
von Sunbeam
lovetrail hat geschrieben: Do 27. Jan 2022, 17:42
Sunbeam hat geschrieben: Do 27. Jan 2022, 17:24
Welche "Wirkmächte" dir die Grimm'schen Märchen um den Planeten X oder die Zombieapokalypse in dein dralliges Nebenhirn gepustet haben, das möchte ich dann lieber doch nicht wissen.

Für mich sind das die armseligsten Gestalten, die ohne Wissen um andere Religionen und voller Häme genau über die Religion herziehen, von deren maßgeblichen Inhalten sie nichts verstehen, das ist offensichtlich zünftiger Christenbrauch.

Wenn man dann allerdings das Christentum verhohnepipelt, ja dann ist ein groß Geschrei nebst Zeter und Mordio.

Du begreifst es einfach nicht, oder?
Glaub mir
Warum sollte ich dir auch nur ein einziges Wort glauben, nicht nur wegen deiner mehr als abenteuerlichen Flache-Erde-Märchen und deiner plumpen und kindischen Planet X Phantasmagorien.
Aber erzähl mal, warum du wieder davon abgerückt bist.
Weil du es bist, nur gegen ein Zeilenhonorar....

Re: Faktencheck Religionen

Verfasst: Do 27. Jan 2022, 18:32
von Magdalena61
Wenn ihr das Persönliche freundlicherweise herunterfahren könntet und uns von eurem Wissen über Theologie und Praxis anderer Religionen mitteilen würdet, dann hätten alle davon einen Gewinn.
:)

Die fünf Silas des Buddhismus lauten:
1.Kein Lebewesen zu töten oder zu verletzen
2.Nichtgegebenes nicht zu nehmen
3.Keine unheilsamen sexuellen Beziehungen zu pflegen und sich im rechten Umgang mit den Sinnen zu üben
4.Nicht zu lügen oder unheilsam zu reden
5.Das Bewusstsein nicht durch berauschende Mittel zu trüben
Quelle
Wie man den Punkt 1 realisieren kann angesichts einer Rattenplage oder, wenn Tiere an ansteckenden Krankheiten leiden und wirklich leiden! würde mich interessieren.

Die anderen vier Punkte sind voll in Ordnung.

Buddhismus für Anfänger sozusagen. Was dann an weiteren Silas genannt wird- das wird dann schon sehr speziell, da fragt man sich, inwiefern solche Tugendregeln geistliches Wachstum bewirken sollen- sie sind wohl eher dem Lebensstil und den Wertvorstellungen asiatischer Völker geschuldet.
LG