Helmuth hat geschrieben: ↑Di 28. Jun 2022, 00:04
Und was macht das für einen Unterschied in der Praxis?
Also ich hoffe doch sehr, dass dies in der Praxis ein Unterschied sein soll. An wen was gesagt wird.
Aber wer nicht richtig zuhört, wird es missdeuten, was ja auch ganz offensichtlich bis heute so geschieht.
Helmuth hat geschrieben: ↑Di 28. Jun 2022, 00:04
Die Aufgabe des Mannes war es von Anfang an zu herrschen, klarerweise gemeinsam, zu der Gott ihm die Frau als Hilfestellung gegeben hatte.
Nirgends gab Gott solche Anweisung für den Mann, und die Frau als eine „Hilfestellung“ zu betrachten ist einfach nur jämmerlich.
Da steht für Hilfe das gleiche Wort wie wenn Gott uns hilft. Also es bezeichnet keinen Diener oder Dienerin, sondern es ist freiwillige Freundschaft Hilfe.
Helmuth hat geschrieben: ↑Di 28. Jun 2022, 00:04
Die Über- und Unterordnung als einen Defekt oder Problem anzusehen ist nun einmal eine Folge des Sündenfalls
Das das Machtgehabe des Mannes eine Folge ist, das stand ja nicht zur Diskussion, sondern ob dieses Herrschen Gottgewollt sei, was es aber nicht ist. Nun aber lebt scheinbar der so starke Mann gerne in diesem Sündenfall und entschuldig sein Ungebahren über die Frau gar damit.
Tja, dann hat er aus dem sogenannten Sündenfall nichts gelernt.
Helmuth hat geschrieben: ↑Di 28. Jun 2022, 00:04
Ist es nicht krass, dass dieses Verlangen nun nicht mehr so gestillt wird, dass es eine der höchsten Erfüllungen für sie sein sollte und sie diese anstelle dessen als "Herrschaft" empfindet?
Ja, deine Darlegung ist krass, nur kann man dies nicht aus diesem Vers lesen, dass der Mann über sie herrscht, wird ganz sicher nicht ihre Erfüllung sein. Und dazu noch wie wenn dies dann das Glücksgefühl aller Frauen sei.
Du zitierst 1. Mo 3,16 (von dem wir ja sprechen). Da gibt es noch den Vers, dass der Mann der Frau anhangen wird, die Frau also das Zugpferd, die Lokomotive sei….. der Mann nur der Wagen, der Anhänger.
Helmuth hat geschrieben: ↑Di 28. Jun 2022, 00:04
Das ist eines der typischen Feminismusprobleme.
Das ist kein Feminismus-Problem, sondern Jahrtausendealte Fehlsteuerung durch Kirche und Staat. Klar kommen Frauen nicht klar damit, es ist auch nicht vom Ewigen her so bestimmt.
Helmuth hat geschrieben: ↑Di 28. Jun 2022, 00:04
Es sollte dir ansonsten der Unterschied zwischen Wert und Rang geläufig sein.
Nirgends gibt es einen Rang zwischen Mann und Frau, denn sie sollen EIN Fleisch sein, da gibt es dann keinen Rang….
Helmuth hat geschrieben: ↑Di 28. Jun 2022, 00:04
Und ebenso ist es falsch, wenn gar nicht geherrscht wird. Dann verwildert jede Gemeinschaft zur Anarchie. Das ist alles eine Folge der Sünde.
Klar, Hitler herrschte auch, die Kirche herrscht auch usw. Sicher brauchen wir eine Rechtordnung im Staat, aber zwischen Mann und Frau gibt es das nicht, dem Mann wurde von Gott nicht die Herrschaft über die Frau gegeben, aber er hat sie sich genommen.