Re: Verlust des Heils?
Verfasst: Fr 15. Jul 2022, 13:50
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Nachdem der Mensch aus der paradiesischen Harmonie gedriftet war, war es nun sicherlich nicht so, dass er nicht wieder in die Harmonie hätte zurückkommen können. Aber der Weg ist einerseits lang, andererseits kann er ihn abkürzen.
Ich rede von den Befindlichkeiten aller Menschen. Die haben nichts mit dem Heil zu tun, sondern sind Ausdruck des Unheils. Also um was geht es?
Und ein Weg muss begangen werden. Hier aber wollen offenbar einige ins Ziel getragen werden...Anthros hat geschrieben: ↑Fr 15. Jul 2022, 14:10Nachdem der Mensch aus der paradiesischen Harmonie gedriftet war, war es nun sicherlich nicht so, dass er nicht wieder in die Harmonie hätte zurückkommen können. Aber der Weg ist einerseits lang, andererseits kann er ihn abkürzen.
Es ist so, wenn man nicht nur "ich gebe ihnen ewiges Leben" anführt, sondern alles beachtet, was da steht.
Da sehe ich mehrere "Bedingungen".Joh. 10, 27-28 (SLT): Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir nach; und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden in Ewigkeit nicht verlorengehen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen.
Ja!
Biologisch ja. Aber die Gotteskindschaft ist nicht biologischer Natur.
Lieber Klaus, du kannst es nennen wie du willst.
Kann sein oder nicht. Den Himmel kümmerts nicht.Über den angeblichen Zweck menschlichen Daseins ("Himmelfahrt") wird schon die erste falsche Prämisse gesetzt.
Eine interessante Sichtweise. Finde ich stark und vorbildlich wie du im fortgeschrittenen Alter so scharf denkst und deine Ergebnisse teilst. Respekt!Aus meiner Lebenslangen selbständigen Bibelforschung (Jg.34) sehe ich den Zweck des Menschen so:
Der Mensch sollte ein >Mittelding< sein zwischen Tier und Engel ausschließlich für die Erde,
der lange wie Engel lebt und
seine Luxus-Dauer-Wohnstätte Erde mit Freude pflegt und hegt.
Dass Die Erde eine Art "Jammertal" wurde, dass hat der Mensch getan, >>
>> unter Fremdeinfluss (Satans) durch Blockade seines gesunden Menschenverstandes (Geistes, Vernunft).
Als blockierenden Fremdeinfluss zähle ich alle Arten "Herrschaft" von Gier, Sucht und Drogen (Hirngespinsten).
Wenn man obigen Text nimmt, sind die Ursachen menschlichen Leidens genannt. Heil kann deshalb nur durch Loslösung von den Ursachen des Leides möglich sein.Spice hat geschrieben: ↑Fr 15. Jul 2022, 13:49https://relilex.de/leiden-buddhismus/Leiden (Sanskrit: duhkha; Pâli: dukkha) ist ein zentraler Begriff buddhistischer Existenzerfahrung. Leiden ist jene Konstante, die allem Dasein zugrunde liegt; es entsteht dadurch, dass wir uns an eine Welt binden, in der nichts von Bestand ist und bewahrt werden kann. Die Überwindung des Leidens lässt sich demnach nur in der Überwindung welthafter Existenz (siehe Samsara (Buddhismus)) erreichen.
Der Begriff »Leiden« wird im Buddhismus viel weiter gefasst als in der christlich-abendländischen Denktradition. Leiden ist mehr als nur Schmerz, Traurigkeit, Drangsal, Angsterfahrungen, Isolation, Todesgewissheit usw.. Leiden ist ein Teil unseres selbst geschaffenen Wesens; es ist ein Ausdruck für die karmische Gebundenheit (siehe Karma (Buddhismus)) und all das, was den Menschen an die Bedingungen dieser Welt fesselt, was ihn seinen Wünschen, Sehnsüchten und Leidenschaften ausliefert (Leidenschaft ist das, was Leiden schafft!).
Leiden ist das grundlegende Charakteristikum einer jeden Existenz, denn in allem, was entsteht und sich vollzieht, ist das Ende immer schon mitangelegt. Unbeständigkeit, Vergänglichkeit, Wesenlosigkeit sind somit die Merkmale, die allem Dasein anhaften und mit dem Begriff »Leiden« gekennzeichnet werden.